Dez
7
Do
Filmabend 10 MILLIARDEN – Wie werden wir alle satt? @ Weingut Andreas Dilger
Dez 7 um 19:00 – 22:00

Eine Veranstaltung im Rahmen der Allmende-Kampagne des Luzernenhofs.

Valentin Thurn (TASTE THE WASTE) reist mit uns um die Welt und zeigt verschiedene Ansätze die Menschheit zu ernähren. Dabei wird deutlich, dass heute und in Zukunft die bäuerliche Landwirtschaft die entscheidende Rolle spielt. Thurn zeigt uns deutlich und umfassend, warum die „grüne“ industrielle Revolution der Landwirtschaft scheitert und wie viele hoffnungsvolle Projekte es überall auf der Welt gibt!

  • Ab 19:00 Ankommen bei Wein, Käse, Rohkost & Brot (Weingut Andreas Dilger, Luzernenhof, Backhaus der Vielfalt)
  • 19:30-21:30 Film ab
  • 21:30-22:00 Diskussion, Infos zum Landkauf am Luzernenhof, der Kulturland Genossenschaft, Austausch & Ausklang

Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Wo wird dann die Nahrung für alle herkommen? Wird es die industrialisierte Landwirtschaft schaffen, genug auf unsere Teller zu bekommen? Soll sich zukünftig jeder vegetarisch ernähren oder sind Insekten die neue Proteinquelle? Wie geht es mit der Massentierhaltung weiter oder kann Fleisch auch künstlich in Laboren hergestellt werden? Was wäre, wenn wir unsere eigene Nahrung jeweils selbst anbauen?

Valentin Thurn (TASTE THE WASTE), Filmemacher, Autor und Essensaktivist, nimmt uns um die Welt und zeigt unterschiedlichste Lösungen zur Ernährung der Menschheit. Wie auch die Vereinten Nationen, findet er den Schlüssel zur Welternährung bei der bäuerlichen Landwirtschaft, die schon heute mit nur einem Viertel der Ackerfläche drei Viertel der Menschheit ernährt.

 

Themen des Filmes
Insekten Essen
Saatgut (Gentechnik v.s. vermehrbaes resistentes und angepasstes Saatgut)
Mineraldünger
Bioanbau & Humusaufbau
Fleisch
Soja (Futter)
vertriebene Bauern
Fleisch aus dem Labor
Spekulation mit Lebensmitteln
wer ernährt die Welt?
Urban Farming
Aquaponic
Transition Towns
Solidarische Landwirtschaftliches
Essbare Städte

Veranstalter*innen: Luzernenhof, Kulturland Genossenschaft, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg und weitere

Der Luzernenhof ist eine Gemeinschaft praktischer Idealisten, die mit viel Enthusiasmus, Hingabe und Fachwissen eine vielfältige, ökologische und solidarische Landwirtschaft zum Gedeihen bringt. Er bewirtschaftet 32 Hektar Land und versorgt 150 Haushalte mit liebevoll produzierten Lebensmitteln.

Damit die Existenz des Luzernenhof langfristig gesichert werden kann, brauchen wir Unterstützer die sich über die Kulturland Genossenschaft am Kauf vom Land beteiligen. Für die Finanzierung vom Land werden 580.000 Euro benötigt. Davon wurden bereits 230.000 Euro über Genossenschaftsanteile an der Kulturland e.G. realisiert. Ein Anteil Kostet 500 Euro.

Mit der Kulturland Genossenschaft wird der jahrzehntelang biologisch bewirtschaftete Boden langfristig dem Markt entzogen, es kann nicht mehr damit spekuliert werden und er wird garantiert biologisch bewirtschaftet.

Auch Hof- Wohngebäude gehen in gemeinschaftlichen und unverkäuflichen Besitz über, hier wird die erprobte Struktur des Mietshäusersyndikats genutzt.

www.luzernenhof.de
www.kulturland-eg.de

Dez
13
Mi
Infoveranstaltungen und Kennenlernen – Solidarische Landwirtschaft GartenCoop nimmt neue Mitglieder auf @ Förstercafé am Institut für Forst- und Umweltwissenschaften
Dez 13 um 20:00 – 22:00

Solidarische Landwirtschaft GartenCoop nimmt neue Mitglieder auf

Filmvorführung „Die Strategie der krummen Gurken“

anschließend Infoveranstaltung

Dez
14
Do
Filmabend POKER UM DEUTSCHE ÄCKER & Podium @ Weingut Andreas Dilger
Dez 14 um 19:00 – 22:00

Eine Veranstaltung im Rahmen der Allmende-Kampagne des Luzernenhofs.

Landgrabbing geschieht vor unserer Haustüre! Ob Maismonokulturen, industrielle Landwirtschaft, Politik oder Investoren, es gibt viele Gründe, warum immer mehr Bauern ihr Land an Investmentfonds und Agro-Konzerne verlieren, die es wortwörtlich nachhaltig verwüsten.

Der Film geht nur 30 Minuten, so dass noch Zeit bleibt das Modell der Kulturland Genossenschaft ausführlich vorzustellen und mit Aktiven ins Gespräch zu kommen.

  • Ab 19:00 Ankommen bei Wein, Käse, Rohkost & Brot (Weingut Andreas Dilger, Luzernenhof, Backhaus der Vielfalt)
  • 19:30-20:15 Film ab
  • 20:15-21:15 Diskussion und Präsentation zum Luzernenhof & der Kulturland Genossenschaft
  • 21:15-22:00 Infostände, Austausch & Ausklang

 

Veranstalter*innen: Luzernenhof, Kulturland Genossenschaft, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg und weitere

Der Luzernenhof ist eine Gemeinschaft praktischer Idealisten, die mit viel Enthusiasmus, Hingabe und Fachwissen eine vielfältige, ökologische und solidarische Landwirtschaft zum Gedeihen bringt. Er bewirtschaftet 32 Hektar Land und versorgt 150 Haushalte mit liebevoll produzierten Lebensmitteln.

Damit die Existenz des Luzernenhof langfristig gesichert werden kann, brauchen wir Unterstützer die sich über die Kulturland Genossenschaft am Kauf vom Land beteiligen. Für die Finanzierung vom Land werden 580.000 Euro benötigt. Davon wurden bereits 230.000 Euro über Genossenschaftsanteile an der Kulturland e.G. realisiert. Ein Anteil Kostet 500 Euro.

Mit der Kulturland Genossenschaft wird der jahrzehntelang biologisch bewirtschaftete Boden langfristig dem Markt entzogen, es kann nicht mehr damit spekuliert werden und er wird garantiert biologisch bewirtschaftet.

Auch Hof- Wohngebäude gehen in gemeinschaftlichen und unverkäuflichen Besitz über, hier wird die erprobte Struktur des Mietshäusersyndikats genutzt.

www.luzernenhof.de
www.kulturland-eg.de

Dez
15
Fr
Infoveranstaltungen und Kennenlernen – Solidarische Landwirtschaft GartenCoop nimmt neue Mitglieder auf @ Strandcafé, Grethergelände
Dez 15 um 18:00 – 20:00

Solidarische Landwirtschaft GartenCoop nimmt neue Mitglieder auf

Infoveranstaltung

Jan
10
Mi
Gemeinsam Bodenfruchtbarkeit sichern – Podium und Auftakt zur Landkauf-Kampagne am Luzernenhof @ Haus 037 - Stadtteilzentrum Vauban
Jan 10 um 19:00 – 22:00

Eine Veranstaltung im Rahmen der Allmende-Kampagne des Luzernenhofs.

Gemeinsam mit Johannes Supenkämpfer (Luzernenhof), Stephan Illi (Kulturland Genossenschaft) und Thomas Rippel (Kulturland Genossenschaft) und weiteren diskutieren wir über Notwendigkeiten & Lösungen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft und die Frage des Eigentums.

Weitere Infos folgen.

Veranstalter*innen: Luzernenhof, Kulturland Genossenschaft, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg und weitere

Der Luzernenhof ist eine Gemeinschaft praktischer Idealisten, die mit viel Enthusiasmus, Hingabe und Fachwissen eine vielfältige, ökologische und solidarische Landwirtschaft zum Gedeihen bringt. Er bewirtschaftet 32 Hektar Land und versorgt 150 Haushalte mit liebevoll produzierten Lebensmitteln.

Damit die Existenz des Luzernenhof langfristig gesichert werden kann, brauchen wir Unterstützer die sich über die Kulturland Genossenschaft am Kauf vom Land beteiligen. Für die Finanzierung vom Land werden 580.000 Euro benötigt. Davon wurden bereits 230.000 Euro über Genossenschaftsanteile an der Kulturland e.G. realisiert. Ein Anteil Kostet 500 Euro.

Mit der Kulturland Genossenschaft wird der jahrzehntelang biologisch bewirtschaftete Boden langfristig dem Markt entzogen, es kann nicht mehr damit spekuliert werden und er wird garantiert biologisch bewirtschaftet.

Auch Hof- Wohngebäude gehen in gemeinschaftlichen und unverkäuflichen Besitz über, hier wird die erprobte Struktur des Mietshäusersyndikats genutzt.

www.luzernenhof.de
www.kulturland-eg.de

Jan
22
Mo
Ecovillage Design Education „Creating a transformative Culture“ @ Schloss Glarisegg
Jan 22 um 19:47

We learn how to initiate together „Creating a transformative Culture“. Within the 4 dimensions of social, worldview, ecology and economy we learn how create, develop and maintain eco villages and eco projects. You learn tools/methods to initiate and live in a sustainable, sufficient, fulfilling way for yourself and others – living in community. It is a new way of being and acting in the world that organically evolves as we enact fundamental changes both in ourselves and in the world around us. Everyone is also part of the development of an eco project or ecovillage. You are invited to bring or to join projects , which will build up the future we want to live in.

Course language: English

EDE Curriculum, deutsch

Location

Mrz
8
Do
Warum die Europäische Union nicht zu retten und ein Austritt keine Lösung ist… @ Universität Freiburg, KollegienGebäude I, HörSaal HS 1009
Mrz 8 um 19:30 – 21:45

Entzauberte Union

Warum die EU nicht zu retten

und ein Austritt keine Lösung ist

 Vorstellung und Diskussion des gleichnamigen Buches mit den Autor*innen Lisa Mittendrein und Ralph Guth (Attac Österreich).

 

Rekordarmut in Südeuropa, Militär an den Außengrenzen, der Brexit am Horizont: Die Europäische Union entwickelt sich schon lange in die falsche Richtung – jetzt ist ihre tiefe Krise unübersehbar.

Doch hat die EU überhaupt das Potenzial, jenes „soziale und demokratische Europa“

zu werden, das uns seit Jahrzehnten als politisches Idealbild präsentiert wird?

Um Antworten darauf zu finden ist es nötig, viele unserer liebgewonnenen EU-Bilder zu entzaubern. Denn in ihrem Kern ist die EU ein Raum verschärfter Konkurrenz – sowohl zwischen den EU-Staaten als auch auf globaler Ebene.

Doch wenn die EU nicht zu retten und auch eine Rückkehr zum Nationalstaat keine Lösung ist – was dann??

 

Anreisehinweis, hier.

 

Ergänzende Hinweise:

# Die sieben größten Fehler der EU. ZDFinfo. 2017, hier.

# Ulrike Guérot: Warum Europa eine Republik werden muss. Eine politische Utopie. 2016.

# Europa der Regionen: Wie die Regionen in Europa gestärkt werden können (Ulrike Guérot). Vortrag im Rahmen der 20. Karlsruher Gespräche am 20. Februar 2016, hier.

# Nur noch Utopien sind realistisch. Für einen neuen Gesellschaftsentwurf Europas. Oskar Negt auf den Tage der Utopie in St. Arbogast im Vorarlberg. 2013, hier.

Die aufklärerischen „Eurovisionen“ sowie die ständige Weiterentwicklung von Demokratie als freie Beteiligung an der Verbesserung des Gemeinwesens, soziale Solidarität und Beschütztheit bilden den Kern seines Plädoyers für eine politisch diskursive und pragmatische Auseinandersetzung mit der Europäischen Union. Banken- und Länderratings, Sparprogramme sowie dieses pauschale nationale Verächtlichmachen von StaatsbürgerInnen, deren Länder durch die Spekulationen in der Krise sind, und Rettungsschirme für die Banken sind ein Armutszeugnis für die politisch-parlamentarischen Lösungskompetenzen. Rettungsschirme brauchen wir laut Oskar Negt dringend, und zwar in einem ganz elementaren Sinne, für Bildung, Soziales, für Kultur.

# Transition recognised in the European Parliament, By rob Hopkins 14th December 2012, hier.

# Civil Society Prize of European Economic and Social Comitee (EESC) in 2012: Preisverleihung an Transition Network UK, hier.

# Civil Society Prize of European Economic and Social Comitee (EESC) in 2012: Rede bei der Preisentgegennahme von Rob Hopkins, Transition Network UK, hier.

# Transition Network | European Social Fund, hier.

# Wie lange haben wir noch Zeit? – Dr. Harald Schumann über den Globalen Countdown. Reihe 10 vor 11. dctp. Sendedatum: 06. Oktober 2009 RTL, hier.

„Die mächtigen Echos der Finanzkrise überdecken zahllose andere Probleme der Welt. Der Globale Countdown fordert die verständigung über eine neue Ordnung, welche die Eigeninitiative der Menschen ermöglicht und zwar auf der Ebene, auf der sie sich auskennen“ (Harald Schumacher 2009).

# Staatsgeheimnis Bankenrettung. Ein Film von Harald Schumann. 2013, hier.

# Die Eurozone sei zutiefst undemokratisch und neoliberal geprägt. Harald Schumann 2015, hier.

# Vortrag von Harald Schumann während der Anhörung von GUE/NGL zum Thema ‚Die EZB – Europas ungewählte Regierung‘ am 14. Januar 2016 in Brüssel, hier.

# Wie Deutschland und Griechenland die Euro-Krise auslösen. 2011, hier.

# Staatsschulden – System ausser Kontrolle (ARTE 03.02.2015), hier.

# Macht ohne jede Kontrolle – Die Troika. 2015, hier.

 

# Wieviel Souveränität braucht Europa? Vortrag von Prof. Karl-Albrecht Schachtschneider. 2013, hier.

# Interview von Michael Mross mit Karl Albrecht Schachtschneider, Wilhelm Hankel und Andreas Popp zum Widerstand gegen den Europäischen Stabilitäts Mechanismus (ESM) und Fiskalpakt und staatsrechtlichen Aspekten eines „Bundesstaates Europa“ (ESM). 2012, hier.

# Wie souverän ist Deutschland wirklich? Karl-Albrecht Schachtschneider im Gespräch über Volkssouveränität im Europäischen Intergrationsprozess. 2012, hier.

# Der Domino-Effekt. Kippt der Euro? arte, 2012. Hier.

# Die Griechenland-Lüge. 2012, hier.

# Goldman Sachs – Eine Bank lenkt die Welt. arte 2012, hier.

# Banken oder Bürger? Eurokrise, Griechenland und Angela Merkel. Kontext TV 2012, hier.

# Der große Euro Schwindel. Wenn jeder jeden täuscht. 2012, hier.

# Schäuble – Macht und Ohnmacht. ARD, am 24. August 2015 um 21.30 Uhr, hier.

# Yanis Varoufakis: „Schäuble hatte kein Grexit-Mandat“. 2015, hier.

# Weiblich, sexy, rechtsextrem – Frauen in der Neonazi-Szene (WDR 5.10.2015), hier.

 

# Yanis Varoufakis: Der Weltveränderer. (Sternstunde Philosophie) am 24.01.2016, hier.

# Maischberger-Talk mit Yanis Varoufakis, Sahra Wagenknecht und Lindner 10.02.2016, hier.

# Yanis Varoufakis (DiEM25.org): Europa vom Kopf auf die Füße stellen! 11.02.2016. hier.

# Die Europa-Saga. arte 2017, hier.

# Germany made in USA. Wie US-Agenten Nachkriegs-Deutschland steuerten. 2009, hier.

# So entstand das kontinentale Europa – Die Stunde Null, hier.

 

 

Mrz
12
Mo
Die Neue Gentechnik und das bäuerliche Recht auf Nachbau beim Saatgut @ Landwirtschaftliches Bildungszentrum Hochburg
Mrz 12 um 20:00

Wie geht es weiter mit der Agrarpolitik? Berliner Chaos oder klare Vorgaben?

Georg Janßen (Bundesgeschäftsführer der AbL) und Annemarie Volling (Gentechnikexpertin) berichten von der aktuellen Lage und stellen Positionen und Forderungen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) vor. Sie referieren darüber hinaus zur Auseinandersetzung um das bäuerliche Recht auf Nachbau beim Saatgut und über die Neue Gentechnik, die von multinationalen Konzernen als Lösung für Probleme in der Landwirtschaft angeboten wird.

Vortrag und Diskussion.

Mrz
14
Mi
Fortschreibung der Klimaschutzstrategie der Stadt Freiburg @ Historisches Kaufhaus
Mrz 14 um 18:00

Öffentliche Auftaktveranstaltung des Dialogs mit Bürgerinnen und Bürgern zum Thema:

„Was kann Freiburg für den Klimaschutz tun?“

informieren – diskutieren – Ideen einbringen

Das Dezernat II im Bürgermeisteramt der Stadt Freiburg im Breisgau ist derzeit dabei das Klimaschutzkonzept für die Stadt Freiburg bis zum Herbst 2018 fortzuschreiben. Dieser Prozess umfasst auch eine ausführliche Experten- und Bürgerbeteiligung.

Bürgermeisterin Gerda Stuchlik mit Kolleginnen und Kollegen des Dezernats werden dort gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern über geeignete Maßnahmen diskutieren, wie das langfristige Ziel Freiburgs, klimaneutral zu werden, erreicht werden kann.

Vorab stellen Expertinnen und Experten ihre Vorschläge für die unterschiedlichsten Handlungsbereiche vor. Die Themen sind weit gefächert, von einer zukunftsorientierten Wärmeversorgung und der intensiven Nutzung erneuerbarer Energien bis hin zu Fragen einer nachhaltigen Mobilität und eines klimagerechten Konsums.

 

Hinweise:

Historisches Kaufhaus am Münsterplatz

Kaisersaal im Historischen Kaufhaus

Dezernat II im Bürgermeisteramt der Stadt Freiburg

Klimaschutzpolitik der Stadt Freiburg / Freiburger Umweltschutzamt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Veröffentlichungen zum Thema:

# Erfolgsbedingungen für gesellschaftliche Veränderungsprozesse mit Kora Kristof am 18.12.2017

# Wandel denken, fühlen, handeln (2018)

# Tour alternatiba 2018 in Freiburg (2018)

# People’s Climate Summit (2017)

# Resilienz am Beispiel einer zukunftsfähigen Landwirtschaft (2017)

# Die Humusrevolution (2017)

# Mitmachbaustelle Stroh-Lehmbauweise (2017)

# Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern (2017)

# Eine Geschichte aus der Zukunft: Landwirtschaft, die auf fossile Energie verzichtet. Und zwar ganz. (2017)

# Klimacamp als Training for Transition (2017)

# Kooperation und Nachbarschaft: Zusammen gut leben (2017)

# Handlungsfeld Nachbarschaften entwickeln (2017)

# Die Ansiedlung von Gemüsebauern im Gemeindegebiet fördern (2017)

# Nachhaltige Entwicklung der Ernährungswirtschaft (2017)

# Podiumsgespräch Klimaschutz und Ressourcenverbrauch (2017)

# Konsum regional erzeugter Lebensmittel (2017)

# Repair – Wie die Stadt noch zu retten ist (2017)

# Klima und die vergessene Bedeutung des Wassers (2016)

# Before the Flood (2016)

# Jenseits der roten Linien – Beyond the red lines (2016)

# Humus – Die vergessene Klimachance (2016)

# Alternatiba Klima-Radtour aus Frankreich in Freiburg (2015)

# Kurs Werkzeuge des Wandels in Freiburg – Mitmachen statt Abwarten (2013)

# Filmabend „In Transition 2.0“ in Freiburg-Zähringen (2013), Trailer

# Neue Impulse vom Einführungsabend im Rieselfeld (2012)

# In Transition 2.0 in deutscher Übersetzung. Ein Film von Emma Goude,  2012.

# Agrikultur: Eine genießbare Stadt für alle (2012)

# Strohballen-Lehmbau-Workshop in Freiburg (2012)

# Transition Top Trends: Nachhaltiges Gärtnern, Kochen, Einkaufen und Stadtteilarbeit (2012)

# Freiburg braucht einen Plan B (2012)

# In Transition 1.0 original in englisch seit 2010

# In „Zentren für Neue Arbeit“ zukunftsfähige Lebensstile ausprobieren (2008/1998)

 

 

 

Mrz
28
Mi
Jahres-Pressegespräch des RegioBündnis pro Landwirtschaft, Natur & ökosoziales Wohnen @ Treffpunkt Freiburg
Mrz 28 um 16:00
Jahres-Pressegespräch des RegioBündnis pro Landwirtschaft, Natur & ökosoziales Wohnen @ Treffpunkt Freiburg

Jahres-Pressegespräch des RegioBündnis von nun 15 Landwirte-, Natur-, Umweltschutz-, Kleingarten- und Nachhaltigkeits-Vereinigungen.

Liebe Leute,
wir würden Sie am 28.3. gern als Gast begrüßen,
bitte sich anmelden per E-Mail
frdl. Grüße, Georg Löser, 26.3.2018

Gemeinsame Einladung zum Jahres-Pressegespräch


Sehr geehrte Damen und Herren von den Medien,

wir laden Sie herzlich ein zum Jahres-Pressegespräch  

des RegioBündnis pro Landwirtschaft, Natur & ökosoziales Wohnen

 

 

 

Thema

Im Brennpunkt: geplanter Freiburger Neubaustadtteil Dietenbach

Jahres-Pressegespräch des RegioBündnis von nun 15 Landwirte-, Natur-, Umweltschutz-, Kleingarten- und Nachhaltigkeits-Vereinigungen.

Anlässlich des Vorgehens der Stadt und zur laufenden Strategischen Umweltprüfung (SUP) zum gepla­nten Neubaustadtteil Dietenbach haben 8 Vereinigungen des RegioBündnis ausführliche – auch im Detail ablehnende –  Stellungnahmen zum geplanten Freiburger Neubaustadtteil Dietenbach gefertigt und stellen Ihnen schwere Mängel der Stadt sowie wichtige Fakten und Erkenntnisse des RegioBündnis dazu vor. Die Vereine lehnen aus Anlass der SUP den geplanten Neubaustadtteil nun erst recht ab. Warum? Wir erläu­tern Gründe für das mögliche kommende Scheitern des Neubaustadtteils und Alternativen.

Weitere Themen: Ein Jahr RegioBündnis: Zwischenbilanz. Was war, was kommt?

RegioBündnis zu ausgewählten anderen Gebieten der Stadtentwicklung Freiburgs und außerhalb.

 

Für Erläuterungen, Fragen und Interviews stehen Ihnen zur Verfügung

* Alexander Milles, Sprecherteam RegioBündnis, NABU Freiburg e.V., Vorstandssprecher

* Erwin Wagner, Sprecherteam RegioBündnis, Landwirt

* Martin Linser, Sprecherteam RegioBündnis, Landwirt, Mitglied BLHV

* Monika Falkner & Susanne Schlatter, BI Pro Landwirtschaft und Wald in Freiburg Dietenbach & Regio

* Gabriel Hugoniot, BUND OV Freiburg, Vorstandssprecher, angefr.

* Dr. Georg Löser, Sprecherteam RegioBündnis, ECOtrinova e.V., Vorsitzender,

und Co-Sprecher Klimabündnis Freiburg (Leitung des Gesprächs)

Es liegen aus mit Sperrfrist 28.3. 17:00 Uhr: 

– die Medienmitteilung vom 28.3.2018

– zur Strategischen Umweltprüfung (SUP) Dietenbach als Doku die 8 Stellungnahmen (rund 100 Seiten, z.T. bebildert) von Verbänden und Vereinigungen des RegioBündnis

– die ausführliche Gründungserklärung des RegioBündnis mit aktualisiertem Trägerverzeichnis

 

Mit freundlichen Grüßen, für die Träger-Organisationen des RegioBündnis

 

gez. Dr. Georg Löser, 26.3.2018

Mitglied Sprecherteam RegioBündnis,

Pressekontakt: Dr. Georg Löser , T 0761-5950161 priv.

Post: RegioBündnis, bei Treffpunkt Freiburg, Schwabentorring 2, D-79098 Freiburg


Hinweis:
Die Erstvorstellung war am 30.3.2017: RegioBündnis Pro Landwirtschaft, Natur und ökosoziales Wohnen:

Für den ökosozialen Umbau von Stadt und Region fürs Wohnen! Rettet die regionale Landwirtschaft und Natur! Stoppt das Bauen auf der „grünen Wiese“ jetzt!“ – Das sind drei weiterhin aktuelle Hauptforderungen des RegioBündnis, einer einzigartigen, wach­senden Allianz von Landwirtschafts-, Umwelt- und Naturschutz- sowie Nachhaltigkeitsorganisationen aus Freiburg und Region.

Erstunterzeichnete Organisationen des RegioBündnis: AK Wasser im BBU eV, BLHV OV Freiburg-St. Georgen, BLHV OV Freiburg-Tuniberg, BUND OV Freiburg, Bürgerinitiative (BI) Pro Landwirtschaft und Wald in Freiburg-Dietenbach & Regio, ECOtrinova eV, GartenLeben Freiburg, Klimabündnis Freiburg, Lernort Kunzenhof eV, NABU Freiburg eV.  Weitere Unterzeichnete Organisationen: AbL Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft B-W. eV, Antiatomgruppe Freiburg, Plan B eV, AGUS  Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz Markgräflerland eV,  NABU-Gruppe Dreisamtal eV
Hrsg.: die unterzeichneten Organisationen.

 

 

Apr
16
Mo
Permakultur-Basis-Training (inkl. 72h-Kurs) mit Ferienflair in 3 Teilen ~ Teil 1 @ Permakultur Dreisamtal
Apr 16 – Apr 20 ganztägig

Dieses 3-teilige Training (3 Wochen jeweils von Montag bis Freitag) in einer kleinen Gruppe von nur 12 Teilnehmer*innen umfasst die Inhalte eines Permakultur Design Kurs ( = „72-Stunden-Kurs“ = „PDK“ ) und bietet zudem Raum für individuell in der Gruppe abgestimmte Praxis-Aktionen, Exkursionen, Design-Übungen, etc.

Zum Abschluss gibt´s das PDK-Zertifikat, das die Voraussetzung für eine Weiterbildung bei der Permakultur Akademie darstellt.

Basis-Schauplatz mit Ferienflair ist das Ferienhaus am Häuslemaierhof und das Gelände von Permakultur Dreisamtal.

Durch den entspannten Zeitrahmen bleiben auch Gelegenheiten zum gemeinsamen Essen-Zubereiten, Studium der reichhaltigen Permakultur-Büchersammlung, Lagerfeuer am Abend, kleine Ausflüge in die Umgebung oder auch einfach Entspannen in idyllischer Bauernhof-Atmosphäre, da wo andere Urlaub machen …

 

Trainer/Kursleiter*innen:
* Ronny Müller (Teil 1/2/3)
* Katharina Philipp (Teil 1)
* Harald Wedig (Teil 2)
* Sina Goudarzi (Teil 3)

 

Die Termine der weiteren Teile sind:

Teil 2 –> 14.-18. Mai 2018

Teil 3 –> 11.-15. Juni 2018

 

Kostenbeitrag fürs gesamte Training (alle 3 Teile, ohne Unterkunft + Verpflegung):
750.- €  (Ermäßigungen auf Anfrage möglich)

 

Um die Verpflegung kümmert sich die Gruppe selbstorganisiert gemeinsam, wobei ein reichhaltiges Sortiment von Bio-Lebensmitteln gegen Kostenausgleich zur Verfügung gestellt wird.

 

Übernachtung auf dem Hof mit kleiner Kostenbeteiligung ist möglich:

* 5.- € pro Nacht (inkl. Kurtaxe) für Übernachtung auf dem Hof im selbst mitgebrachten Zelt oder in einer der Scheunen
* 10.- €
pro Nacht (inkl. Kurtaxe) für Übernachtung in einem der Betten im Ferienhaus –> es stehen 2 Zimmer mit je 3 Betten zur Verfügung

Bitte bei der Anmeldung angeben, ob und wenn ja welche Unterkunft gewünscht wird!

 

Anmeldung + weitere Infos bei –> aufzumkurs [at] permakultur-dreisamtal [dot] de

 

EU-Agrarpolitik und solidarische Landwirtschaft @ Adelhaus Bio Restaurant Café
Apr 16 um 19:30

Diskutant: Johannes Suppenkämper, Bauer, Luzernenhof in Buggingen (solidarische Landwirtschaft)

Diskutantin: Maria Heubuch, Mitglied des Europaparlament

Die EU-Landwirtschafts-Minister*innen sind realitätsfremd. Ihre Stellungnahme liest sich, als wäre die Welt in Ordnung. Dabei betonen selbst der Europäische Rechnungshof und der Haushaltskommissar Oettinger, beide nicht die Speerspitze der Ökologiebewegung, dass die Ausgaben gezielter für Klima- und Umweltschutz sowie kleine und mittlere bäuerliche Betriebe eingesetzt werden müssen. Laut einer Bewertung der sozioökonomischen und ökologischen Leistung der GAP werden die Gelder extrem ineffizient eingesetzt. Frau Klöckner und ihre Kolleg*innen müssen das endlich eingestehen und die Agrarwende einleiten. Nur so können die Bürger*innen von der europäischen Idee überzeugt werden“ (Maria Heubuch 2018).

.

„Das Wesentliche an der gemeinschaftsgetragenen Landwirtschaft sind die Mitglieder, die nicht einzelnes Produkt zu einem bestimmten Preis kaufen, sondern die kaufen den gesamten Hof… Die Landwirtschaft, die für gewöhnlich jetzt betrieben wird ist eigentlich eine Spezialisierung auf ein Produkt – sich fokussieren und das besonders gut und vor allem besonders günstig herzustellen. Damit werden ganz viele Kompromisse und oftmals schmerzhafte Kompromisse auch für die Landwirtsleute, die das betreiben geschlossen. Ich weiß von unseren Bauern hier aus dem Dorf, dass sie alle Kühe hatten, dass sie alle Kartoffeln angebaut haben, dass sie alle Getreide zu Speisezwecken angebaut haben. Das mussten sie alle peu á peu, praktisch scheibchenweise abgeben. Und wir durch dieses System der solidarischen Landwirtschaft, durch diese Vermarktung, durch diese Gemeinschaft, die diesen Hof trägt ermöglicht es erst wieder diese Vielfalt in den Vordergrund zu holen und die sich daraus ergebenden Kreisläufe, die es braucht für den Betrieb, für eine nachhaltige Landwirtschaft, für einen gesunden Bden, für praktisch eine ehrliche Haltung gegenüber dem Tier und der Pflanze – diese Vielfalt braucht es, damit eine Landwirtschaft fruchtbar in die Zukunft gehen kann“ (Johannes Supenkämper 2017)

Der Kreisverband der Grünen in Freiburg lädt zu einer Diskussionsveranstaltung über EU Politik und Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) ein. Auf dem Podium diskutieren die Europaabgeordnete der Grünen, Maria Heubuch, und der Landwirt Johannes Supenkämper.

Spekulation auf dem Bodenmarkt, Aufkäufe ganzer landwirtschaftlicher Betriebe durch Kapitalanleger und Höfesterben gefährden in den Regionen Europas nicht nur eine nachhaltige bäuerliche Landwirtschaft. Mit den Höfen verschwinden auch die kleinteilig strukturierte Landschaft und mit ihr viele Arten wie Insekten und Singvögel. Was sich ändern muss, damit die bäuerlicher Strukturen und damit die Vielfalt in unserer Landschaft erhalten bleibt, machen die Grünen in ihrer Podiumsdiskussion zum Thema: Wie schaffen wir es, dass eine ökologische, regionale und solidarische Landwirtschaft in den Vordergrund gerückt wird und wie können die Konsumentinnen und Konsumenten selbst aktiv werden?

Johannes Supenkämper ist Landwirt und Mitbegründer des Luzernenhofs in Buggingen, einem SoLaWi-Betrieb südlich von Freiburg. Der Bio-Bauernhof versorgt derzeit rund 150 Familien aus dem Breisgau und dem Markgräflerland mit Lebensmitteln. Die solidarische Landwirtschaft auf dem Hof ist genossenschaftlich organisiert.

Maria Heubuch ist seit dem Jahr 2014 Mitglied im Agrar- und Entwicklungsausschuss des Europaparlaments. Sie wird in einem Impulsreferat zunächst aufzeigen wie die derzeitige europäische Agrarpolitik mitverantwortlich ist für den Verlust an Bauernhöfen, Landschaft, Biodiversität und damit für weniger Qualität auf den Tellern. Eine Änderung der europäischen Agrarpolitik ist nach Einschätzung von Maria Heubuch dringend geboten. Ab 2021 wird die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) neu ausgerichtet. Die Leitplanken in der EU werden jetzt aufgestellt und hier müssen Grüne Impulse gesetzt werden. „Wir müssen Vielfalt schaffen, auf allen Ebenen“, fordert Maria Heubuch.

Die beiden Podiumsgäste beleuchten die Agrarpolitik aus verschiedenen Blickwinkeln. Nach der Podiumsrunde sind alle Gäste herzlich eingeladen, mit den Podiumsteilnehmerinnen und – teilnehmern zu diskutieren und den Gästen ihre Fragen zu stellen.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

.

Hintergrund:

# Agrarwende – Bauer sucht Zukunft. SWR odysso, 14.9.2017, hier.

# Interview mit Maria Heubuch – Vox POP ARTE erstmals am 29. Januar 2017 ausgestrahlt, hier.

# Braucht Deutschland eine Agrarwende? In: topagrar. 2016, Heft 1, Seite 24-38, hier.

# Solidarische Betriebskonzepte in der Landwirtschaft – Demeter Fachforum – Agritechnica 2015, hier.

 

Apr
17
Di
Tag der Kleinbäuerinnnen und des Kleinbauern @ Bertolsbrunnen
Apr 17 um 18:00 – 21:00

Wir möchten mit euch zusammen den Tag des kleinbäuerlichen Widerstands auf die Straße tragen – mit einer Kundgebung um 18:00 am Bertholdsbrunnen, einem anschließenden Kurzfilmspaziergang durch die Stadt und einer mobilen Saatgutbörse! Mit etwas Glück kochen die Maulwürfe für uns aus Gartencoop-Gemüse ein feines gemeinsames Essen zum Abschluss im Stühlingerpark.

Wenn ihr mögt, beteiligt euch gerne mit Redebeiträgen, (mobilen) Infoständen, Leckereien, Getränken, Weitersagen und natürlich eurer Anwesenheit!

 

Wie jedes Jahr wollen wir die Kämpfe der Kleinbäuer*innen an diesem Tag ins öffentliche Bewusstsein rücken. Dies tut auch in der AlNatura-Clean-City Freiburg Not. Denn nicht nur befinden wir uns am Oberrhein in einem viel zu wenig beachteten und schöngewaschenen Zentrum der Agrarindustrie-Krise – Auch ist es wichtig zu begreifen, dass diese Krise nicht durch grünen Konsum, Jutetaschen und Hanfdämmung aus fairem Handel zu lösen ist.
Das weltweite Diktat der Agro-Industriellen und die Verneinung solidarischer Globalisierung geht uns alle an. Wir gedenken denjenigen die Widerstand geleistet haben und verschaffen unserer Wut den notwendigen Raum. Denn in unseren Träumen und Kämpfen leben sie weiter.

 

Hintergrundinformationen, hier.

# Filmdokumentation El Ejido, la Loi du Profit (El Ejido – Das Gesetz des Profits)

R: Jawad Rhalib, Marokko 2006, 82 min, OmE

Inmitten unzähliger Gewächshäuser liegt die Stadt El Ejido mit ihren sauber gefegten Straßen, Glasfassaden und sorgfältig angelegten Blumenrabatten. Aus dem ehemaligen Armenhaus Spaniens ist in den vergangenen 30 Jahren eine der reichsten Regionen der iberischen Halbinsel geworden, nicht zuletzt durch die illegalen Arbeitskräfte aus Afrika, die hier unter skandalösen Bedingungen schuften. Dumpinglöhne, pestizidverseuchtes Trinkwasser, Viehställe als Unterkunft: Egal, wie es den Immigranten in ihrer Heimat ging – hier erwartet sie kein besseres Los. Doch die Treibhäuser El Ejidos sind für die „Sans Papiers“ das Tor zum Westen.

Die Dokumentation des belgisch-marokkanischen Regisseurs Jawad Rhalib wurde als bester Dokumentarfilm beim FESPACO 2007 ausgezeichnet und gewann 2007 den Amnesty International Award beim Reykjavik International Film Festival.

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Fressen und gefressen werden. Filmrezension von Robert Matthis. taz Hamburg aktuell, 25.10.2007, hier.

Die Gewächshaus-Sklaven. Eberhard Schade, Deutschlandfunk. 24.06.2007, hier.

ma./n.: El Ejido, Andalusien, Februar 2000. In: Wildcat Zikular, Mai 2000, Heft 56/57, Seite 6-12, hier.

Kirsche, Gaston: Ketchup ál Ejido. In: Wildcat Zikular, Mai 2000, Heft 56/57, Seite 13-15, hier.

Apr
20
Fr
Agrikultur Soli-Party @ Freizeichen / Artik
Apr 20 um 21:00 – Apr 21 um 04:00
Apr
21
Sa
Bienenkisten-Bau & Grundlagen naturnaher Bienenhaltung @ Permakultur Regiozentrum Dreisamtal
Apr 21 um 14:00 – Apr 22 um 16:00

Bienenkisten-Bau und Grundlagen naturnaher Bienenhaltung

In der naturnahen Bienenhaltung mit der „Bienenkiste“, wird das gesamte Bienenvolk als ein Organismus, „der Bien“ angesehen. Dabei wird versucht, der natürlichen Lebensweise der Bienen zu entsprechen. Viele Eingriffe bzw. Ausrüstung, die man beim konventionellen Imkern macht und braucht, sind dadurch nicht nötig.

Trotzdem muss man auch bei dieser einfach Art der Bienenhaltung einiges wissen und beachten: Ist die „Bienenkiste“ die richtige Beute für mich?, Woher bekomme ich Bienen?, Standortwahl, Zeitaufwand, Ausrüstung und die verschiedenen Aufgaben und Arbeiten im Jahresverlauf, damit die Bienen gesund bleiben.
An diesem Wochenende geht es um die ersten Schritte zum eigenen Bienenvolk, um die Lebensweise der Bienen und das Imkern mit der „Bienenkiste“.

Wer möchte kann im Kurs auch eine Bienenkiste bauen.

Die Bretter und Leisten für die Bienenkiste sind fertig gesägt und vorgebohrt und der Zusammenbau wird angeleitet, das kann also Jede*r. An den zwei Kurstagen werden wir uns jeweils ca. 1,5 – 2 Stunden Zeit dafür nehmen. Das ist eine schöne Abwechslung zur Theorie und wer selbst keine Kiste baut, kann als Helfer*in mitmachen oder eine Pause einlegen.

Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung:
Das Buch „Die Bienenkiste“ von Erhard M. Klein
oder die Internetseite www.bienenkiste.de


Zeitrahmen:

21. – 22. April 2018
Samstag 14 – 21 Uhr
Sonntag 9 – 16 Uhr


Ort:
Permakultur Regiozentrum Dreisamtal
Häuslemaierhof,  79256 Buchenbach bei Freiburg

Workshop-Leitung:
Sebastian Ganzer


Kosten:

Workshop-Gebühr: 130.- € (inkl. Verpflegung) ~ Ermäßigungen möglich

Materialkosten pro Bienenkiste (optional): 165.- € (bitte bei Anmeldung angeben, ob eine Bienenkiste gebaut werden soll oder nicht)

Unterkunft:
Die Unterkunft ist NICHT im Preis inbegriffen, aber sehr kostengünstig möglich:
* 5.- € pro Nacht (inkl. Kurtaxe)
für Übernachtung auf dem Hof im selbst mitgebrachten Zelt oder in einer der Scheunen
* 10.- €
pro Nacht (inkl. Kurtaxe) für Übernachtung in einer der Betten im (leider allerdings recht hellhörigen) Kurshaus –> es stehen 2 Zimmer mit je 3 Betten zur Verfügung
* ab 20.- € pro Nacht
in Pensionen/Ferienwohnungen in wenigen Kilometern Entfernung –> diese günstigen Unterkünfte können wir gerne vermitteln.

Bitte bei der Anmeldung angeben, ob und wenn ja welche Unterkunft gewünscht wird!

Anmeldungen
bitte per Email an –> bienen [at] permakultur-dreisamtal [dot] de

mit Angabe von:
* Namen, Adresse, Telefonnummer
* Bienenkistenbau zum Preis von 165.-€ gewünscht?
* Übernachtungswunsch? – wenn ja: welcher Art?

Bitte frühzeitig anmelden, die TeilnehmerInnen-Zahl ist begrenzt!

Mehr Infos gibt´s beim Bienenkisten-Team –> bienen [at] permakultur-dreisamtal [dot] de

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