Mai
21
Sa
March against Syngenta & Monsanto (Basel) @ Barfüsslerplatz
Mai 21 um 14:00 – 16:00

Weshalb braucht es unbedingt einen March 2016?

Das Agrobusiness von Syngenta und Monsanto hat fatale Folgen für Mensch und Umwelt! Aggressives Vorantreiben von Agrogentechnik, Vergiftung der Umwelt und der menschlichen Gesundheit durch gefährliche Pestizide und die Patentierung von Pflanzen führen nicht zuletzt zur Erosion sowohl biologischer Vielfalt als auch bäuerlicher Rechte. Die beiden multinationale Konzerne stehen für eine eine industrielle Landwirtschaft, die zu den Hauptverursachern der Klimaerwärmung gehört. In einer nachhaltigen und ökologischen Landwirtschaft hat es keinen Platz für die beiden Agromultis!

Widerstand wirkt!

Die Monsantos und Syngentas dieser Welt haben momentan Probleme die Renditeerwartungen ihrer Aktionär_innen zu erfüllen. Ein Grund dafür sind weltweite Widerstände gegen eine Nahrungsmittelproduktion, welche nicht dem Menschen sondern nur dem Kapital dient. Wegen den Renditeproblemen, wird es jedoch in den nächsten Monaten wohl zu grösseren Fusion und Übernahmen im Agrobusiness kommen*. Eine Fusion Monsanto und Syngenta ist nicht vom Tisch. Aber auch eine Fusion mit ChemChina wird diskutiert. Der Trend geht zu noch mehr Machtkonzentration und Marktmacht. Dies ist eine schlechte Nachricht für dringend notwendige Alternativen. Unser Widerstand ist daher umso bedeutender in den nächsten Monaten.

Komitee March against Monsanto & Syngenta

www.multiwatch.ch/de/p97002007.html

www.marchagainstsyngenta.ch

www.facebook.com/events/1389498808044337

Mai
7
So
Aufstehen gegen den Völkermord an brasilianischen Indigenen @ Weingut Andreas Dilger
Mai 7 um 15:00 – 21:00

 

  • Agrikulturreihe“, fortlaufend… präsentiert:

Konflikte zwischen den Kaiowá und der Agrarwirtschaft.

Vortrag des Guarani-Kaiowá Häuptling Ládio Verón aus Mato Grosso do Sul, Brasilien.

Aktuell prägen bereits Hunger und Selbstmorde in den Gemeinden sowie Morde an indigenen Aktivist/innen das Leben der Guarani-Kaiowá deren Gebietsanteil durch den Nationalkongress von 13 auf 2,6% im Interesse von Agrarkonzernen verkleinert werden soll.

 

Vorläufiges Programm:

 # 15 Uhr – Fotoausstellung, Kurzfilme, Info-Material

 # 15:30 Uhr – Film: Agrokalypse (54 min), Gespräch mit dem Regisseur Marco Keller

 # 16:30 Uhr – Musik mit Vital & Co.

 # 17:00 Uhr – Vortrag und Diskussion im Ladio

 # 18:00 Uhr – Brasilianisches Abendessen

 # 19:00 Uhr – Festa de Forró

 # 21:00 Uhr – Ende der Veranstaltung

 

Mehr Details zur Veranstaltung, hier und hier.

 

Ergänzende Hinweise:

Die Rechte der Kleinbauern weltweit stärken. Das Haller Manifest der Kleinbauern: Global Peasants Rights, hier weiterlesen.

Das Kleinbauern-Dasein im Breisgau, hier weiterlesen.

Erzeuger*innen unter Druck – Verschwindet die kleinbäuerliche Landwirtschaft ? Ein Werkstattgespräch in Freiburg, hier weiterlesen.

Bürgerinitiative Pro Landwirtschaft & Wald in Dietenbach und Regio, hier weiterlesen.

Die Landwirtschaft steckt voller Lösungen für Morgen, hier weiterlesen.

Jul
21
Sa
„Im Abseits von Green City“: Die Bauern von Dietenbach @ Friedrich Weinbrenner Gewerbeschulen, Raum 11
Jul 21 um 20:00 – 22:00

Filmvorführung.

Im Rahmen des Agrikulturfestivals zeigt Filmemacher Bodo Kaiser seinen neuesten Film über die Landwirte in Freiburg und den geplanten Riesen Stadtteil Dietenbach auf 169 ha der letzten regionalen Felder Freiburgs.

Regisseur Bodo Kaiser hat bereits Kurzfilme über den Stadtteil Vauban für die Vorführung auf der Weltausstellung Expo 2010 in Shanghai gedreht. Seine jüngste Filmproduktion 2015-2017 gemeinsam mit Nils Kaiser war: „Sehnsucht nach Eden – Agri-kultureller Filmstreifzug durch Freiburg und Umgebung“, hier weiterlesen.

Ort: Schule Eschholzpark Friedrich Weinbrenner Gewerbeschule Bissierstraße 17, 79114 Freiburg im Breisgau

Anfahrt: 2 min zu Fuß vom Halt Rathaus im Stühlinger, dann schräg durch den Eschholzpark, Eingang im Schulhof, im Foyer links Raum 11

Eintritt gegen Spenden erbeten. Danke!

 

 

 

Ergänzende Hinweise:

# Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (Hrsg.): Green City Freiburg. Wege zur Nachhaltigkeit. 2017, hier lesen.

# Konsum regional erzeugter Lebensmittel (2017), hier weiterlesen.

# Ökoterror in Freiburg. Solargefängnis, Öko-Apartheid und Green City-Gedöns. Eine Satire von Florian Kech (2010), hier weiterlesen.

 

 

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