Klima – Kohle – Kapital: Strategien für eine globale Energiewende
Diskussion mit Prof. Klaus Töpfer ua.
Wir kaufen Bio-Äpfel und Ökostrom, investieren in Windräder und spenden Geld für Energiespar-Projekte. Aber reicht das, um den Klimawandel aufzuhalten? Können wir so der Öl- und Kohleindustrie wirksam unser Geld entziehen?
Als die Allianz-Versicherung kurz vor dem Klimagipfel in Paris ankündigte, künftig nicht mehr in Kohle investieren zu wollen, stieß dies bei einer Mehrheit der Deutschen auf große Zustimmung.
Die Stadt Münster folgte als erste deutsche Kommune diesem Beispiel ebenso wie die Landeskirche Hessen-Nassau. Was ist mit den anderen? Was machen unsere Pensionsfonds und Versicherungsgelder? Was machen Hochschulen, Kirchen und Kommunen mit ihrem Kapital?
Viele predigen Nachhaltigkeit und Klimaschutz – und investieren gleichzeitig gewinnbringend in die fossile Energiewirtschaft. Die Divestment-Bewegung entlarvt diese Widersprüche und fordert dazu auf, den Treibern des Klimawandels das Kapital zu entziehen. Denn wenn der Klimawandel falsch ist, kann es nicht richtig sein, daran zu verdienen!
Wir laden Sie ein, mit unseren Gästen über die Notwendigkeit, die Chancen und Hemmnisse von Divestment am Beispiel von Freiburg zu diskutieren.
Mit dabei sind:
Moderation: Annette Bohland
Anreisehinweis hier
Programm hier
Prof. Klaus Töpfer musste seine Teilnahme leider kurzfristig absagen.
Die Fossil Free Gruppe Freiburg hat einen offenen Brief an die Universität und die Stadt Freiburg formuliert, der an diesem Abend vorgestellt und unterzeichnet wird. Beim anschließenden Umtrunk besteht außerdem die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Wird der Gemeinderat die historische Chance nutzen, einem völlig neuartigen Projekt den Weg freizumachen? Ein Projekt, das die Förderung von Bürgerengagement, das nachhaltige Wirtschaften und ein innovatives Kulturverständnis erheblich voranbringt? Das ein Leuchtturm über Freiburg hinaus würde?
TOP 5. Bürgerschaftliches Engagement in Freiburg, hier: Sachstandsbericht.
Drucksache G-17/030
TOP 7. Entscheidung über Verkauf der Basler Straße 2
Vergabe des Anwesens Basler Straße 2, Grundstück Flurstück Nr. 4203 ua.
Anlage 3 zur Drucksache G-17-018-Anlage3 Bewertungsbögen zu 7 Kaufgeboten
Beschlussantrag:
Der Gemeinderat stimmt auf der Grundlage der Drucksache G-17/018 der Abgabe des städtischen Grundstücks Basler Straße 2/Günterstalstraße 6, 8, Grundstück Flst.Nr. 4203 (AföO) im Erbbaurecht sowie der Nutzungsüberlassung des Teileigentums auf Flst.Nr. 4206 an das Studierendenwerk Freiburg zu den in der Drucksache G-17/018 unter Nr. 5 genannten Konditionen zu.
Wie können wir den Schwierigkeiten unserer Zeit ins Auge sehen, ohne dabei verrückt zu werden oder zu resignieren?
Einführungsabend Tiefenökologie
Die Tiefenökologische Arbeit gibt uns Kraft und Klarheit, unser Handeln im Alltag in die Entwicklung von zukünftig anpassungs- und lebensfähigen Systemen und Prozessen hineinzustellen. Sie stärkt unsere Fähigkeit das beste uns mögliche Geschenk zu geben: Unserer optimale Reaktion auf die vielfältigen Bedrohungen unserer Zukunftsfähigkeit.
Wir sind alles Experten darin, was es heißt auf einer bedrohten Erde zu leben, wir müssen uns nur gegenseitig zuhören. Auch bei uns in Deutschland wird der systemische Kollaps immer deutlicher. Wenn uns der Ernst unserer Situation wirklich klar wird, kann das ein richtiger Schock sein und leicht das Gefühl entstehen, dass es sowieso zu spät ist. Meistens handeln wir wenn wir gute Aussichten auf Erfolg haben. Das ist fünf vor oder fünf nach zwölf schwierig.
So stellt sich die Frage: How to face the mess, we are in without going crazy ? Und wie können wir diesen Prozess des Chaos unterstützen, so dass sich die Menschen nicht gegeneinander wenden, sondern verbinden. Hier fangen wir also an in einer immer sichtbarer werdenden Krise, einen erstaunlichen Weg zu gehen, der uns stärkt und unsere Lebendigkeit steigert. Ziel des Weges ist es Hoffnung durch Handeln zu finden. Ich möchte euch an diesen Tagen die Werkzeuge und Sichtweisen vorstellen, die sich in der Arbeit mit Verzweiflung und Ermutigung als wertvoll erwiesen haben. Wir erforschen die Kraft von Wertschätzung und Dankbarkeit.
Wie können wir den Schwierigkeiten unserer Zeit ins Auge sehen, ohne dabei verrückt zu werden oder zu resignieren?
Workshop Tiefenökologie
Die Tiefenökologische Arbeit gibt uns Kraft und Klarheit, unser Handeln im Alltag in die Entwicklung von zukünftig anpassungs- und lebensfähigen Systemen und Prozessen hineinzustellen. Sie stärkt unsere Fähigkeit das beste uns mögliche Geschenk zu geben: Unserer optimale Reaktion auf die vielfältigen Bedrohungen unserer Zukunftsfähigkeit.
Wir sind alles Experten darin, was es heißt auf einer bedrohten Erde zu leben, wir müssen uns nur gegenseitig zuhören. Auch bei uns in Deutschland wird der systemische Kollaps immer deutlicher. Wenn uns der Ernst unserer Situation wirklich klar wird, kann das ein richtiger Schock sein und leicht das Gefühl entstehen, dass es sowieso zu spät ist. Meistens handeln wir wenn wir gute Aussichten auf Erfolg haben. Das ist fünf vor oder fünf nach zwölf schwierig.
So stellt sich die Frage: How to face the mess, we are in without going crazy ? Und wie können wir diesen Prozess des Chaos unterstützen, so dass sich die Menschen nicht gegeneinander wenden, sondern verbinden. Hier fangen wir also an in einer immer sichtbarer werdenden Krise, einen erstaunlichen Weg zu gehen, der uns stärkt und unsere Lebendigkeit steigert. Ziel des Weges ist es Hoffnung durch Handeln zu finden. Ich möchte euch an diesen Tagen die Werkzeuge und Sichtweisen vorstellen, die sich in der Arbeit mit Verzweiflung und Ermutigung als wertvoll erwiesen haben. Wir erforschen die Kraft von Wertschätzung und Dankbarkeit.
Konflikte zwischen den Kaiowá und der Agrarwirtschaft.
Vortrag des Guarani-Kaiowá Häuptling Ládio Verón aus Mato Grosso do Sul, Brasilien.
Aktuell prägen bereits Hunger und Selbstmorde in den Gemeinden sowie Morde an indigenen Aktivist/innen das Leben der Guarani-Kaiowá deren Gebietsanteil durch den Nationalkongress von 13 auf 2,6% im Interesse von Agrarkonzernen verkleinert werden soll.
Vorläufiges Programm:
# 15 Uhr – Fotoausstellung, Kurzfilme, Info-Material
# 15:30 Uhr – Film: Agrokalypse (54 min), Gespräch mit dem Regisseur Marco Keller
# 16:30 Uhr – Musik mit Vital & Co.
# 17:00 Uhr – Vortrag und Diskussion im Ladio
# 18:00 Uhr – Brasilianisches Abendessen
# 19:00 Uhr – Festa de Forró
# 21:00 Uhr – Ende der Veranstaltung
Mehr Details zur Veranstaltung, hier und hier.
Ergänzende Hinweise:
Die Rechte der Kleinbauern weltweit stärken. Das Haller Manifest der Kleinbauern: Global Peasants Rights, hier weiterlesen.
Das Kleinbauern-Dasein im Breisgau, hier weiterlesen.
Erzeuger*innen unter Druck – Verschwindet die kleinbäuerliche Landwirtschaft ? Ein Werkstattgespräch in Freiburg, hier weiterlesen.
Bürgerinitiative Pro Landwirtschaft & Wald in Dietenbach und Regio, hier weiterlesen.
Die Landwirtschaft steckt voller Lösungen für Morgen, hier weiterlesen.