Handlungsfeld Regionen aktivieren

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… für einen Neustart von Freiburg im Breisgau nach Transition Towns Freiburg im Breisgau

Neben den politischen Aktivitäten ist es notwendig, die Commons (Allgemeingüter) ganz konkret lokal und regional von der Alltagspraxis her aufzubauen. Geschieht das nicht, so riskiert man, allzu sehr von politischen Organisationen und Konstellationen abhängig zu werden und vor lauter »Vernetzung« die effektiven materiellen Veränderungen zu vernachlässigen.

 # Handlungsfeld Nachbarschaften entwickeln

 # Handlungsfeld Quartierzentren einrichten

# Handlungsfeld Stadtpolitik machen

# Handlungsfeld Regionen aktivieren

In den Regionen muss die Verknüpfung von Bauernbetrieben mit städtischen Nachbarschaften organisiert werden. Städte können mit Bauernverbänden kooperieren, um den Nachbarschaften vertragswirtschaftliche Modelle zu ermöglichen.

 # Prosumentenkooperation in der Ernährungswirtschaft

 # Bürgerinitiative Pro Landwirtschaft und Wald in Freiburg Dietenbach & Regio
 # Regiobündnis Pro Landwirtschaft, Natur und ökosoziales Wohnen

# Forum Regionale Ernährung Entwickeln

 # Entwicklungsstrateie RegioKommune

 # RegioNetzwerk solidarische Landwirtschaft

 # Regionalwert AG Freiburg

 # Regionale Wirtschaftsgemeinschaften

 # RegioSTAR eG Berchtesgadener Land

 # Region Freiburg im Breisgau

# Regionalverband Südlicher Oberrhein

Ein großer Teil der Energieproduktion soll regional erfolgen (Wind, Sonne, Geothermie, Hydroelektrik, Biogas).

Ehemalige Flughäfen, Militäranlagen, Industrieareale an Stadträndern sind ideale Standorte für den Aufbau von Agroquartieren, die Landwirtschaft direkt mit Wohnen verknüpfen (der Spaten steht im Hauseingang).

# Stadtteilentwicklung auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhof Nord

# Stadtteil Freiburg-Vauban auf dem ehemaligen Kasernengelände an der Merzhauser Straße.

# Fakultät der Universität Freiburg auf dem ehemaligen Militärflugplatz

Ergänzende Hinweise:

# Zusammenkunft der Mitgliederversammlung Region Freiburg am Mittwoch, 28. Juni 2017, Neuer Ratssaal der Stadt Freiburg ab 16:15 Uhr. Der Mitgliederversammlung gehören neben den Vertreterinnen und Vertretern der Gebietskörperschaften und den Vertragspartnern (vertreten durch den jeweiligen Bürgermeister bzw. die Bürgermeisterin) auch Delegierte aus dem Gemeinderat der Stadt Freiburg und den Kreistagen der beiden Landkreise an, 104 Mitglieder derzeit insgesamt, hier.

# Region Freiburg: Verzicht auf gentechnisch verändertes Pflanzenmaterial in der Landwirtschaft. Gentechnikfreie Region (Energie / Umwelt). Die Region Freiburg befasst sich mit einer großen Bandbreite von Themen mit regionaler Relevanz und regionalem Abstimmungsbedarf. 

# Region Freiburg: Nachhaltige Siedlungsflächenentwicklung / Regionales Flächenmanagement (KOMREG;REFINA, PFIF) (Flächennutzung / Raumordnung). Die Region Freiburg befasst sich mit einer großen Bandbreite von Themen mit regionaler Relevanz und regionalem Abstimmungsbedarf.

# Erklärfilm Zukunft der Landwirtschaft, Umweltbundesamts, hier.

 # Ressourcenleicht leben und wirtschaften. Vision und Maßnahmen in zentralen Aktionsfeldern. Umweltbundesamt 2016, hier.

 # Diefenbacher, Hans; Douthwaite, Richard: Jenseits der Globalisierung – Handbuch für lokales Wirtschaften. 1998.

 # Bennholdt-Thomsen, Veronika: Geld oder Leben. Was uns wirklich reich macht. 2010.

 

# Handlungsfeld Territorien stärken

# Handlungsfeld Global zusammenarbeiten

# Sieben Leit-Thesen

  1. Ein Ausweg aus der heutigen Krise kann nicht durch geniale makroökonomische Manipulationen geschaffen werden: Unser Leben muss sich von Grund auf ändern
  2. Die Zugehörigkeit zur Gesellschaft wird nicht durch ökonomische Kriterien definiert, sondern durch die Geburt auf diesem Planeten. Das Leben auf diesem Planeten ist ein Pauschalarrangement, all inklusive und ausreichend für alle.
  3. Die Grundlagen des Lebensunterhalts sind die Commons, die Summe der materiellen und immateriellen Ressourcen, Güter und Leistungen auf diesem Planeten, die nachhaltig gewährleistet werden können.
  4. Die Commons setzen Gemeinschaften voraus, die sie sorgfältig pflegen und fürsorglich verteilen (es gibt nur noch Care Economys!). Die Gemeinschaften gewährleisten kulturelle Vielfalt.
  5. Die Gemeinschaften der Commons sind in verschiedenen Kreisen organisiert, die sich auf die lokalen Gegebenheiten und Ressourcen beziehen und sich gegenseitig subsidiär aushelfen: Nachbarschaften, Stadtteile/Bezirke, Regionen, Territorien, Subkontinente. Diese Gemeinschaften schaffen landwirtschaftliche, industrielle und kulturelle Subsistenz.
  6. Die Erhaltung der planetarischen Commons erfordert eine planetarische Organisation, die auf den territorialen Kreisen basiert und die eine nachhaltige Planung des Ressourcenverbrauchs einrichtet.
  7. Die Gemeinschaften basieren auf einer klar geregelten, allgemeinen demokratischen Mitbestimmung, die keine ethnischen, kulturellen oder physischen Unterscheidungen akzeptiert.

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