Our future food – Ein Ausblick auf unser Essen in 100 Jahren
Diskurs & Essen
– Eine Veranstaltung der Reihe „Fluchtpunkt Klimawandel“
Fluchtpunkt Klimawandel – Eine Veranstaltungsreihe von FuSS e.V., FABRIK e.V. und KATHOLISCHE AKADEMIE FREIBURG
Die Liebe geht durch den Magen. Das war schon immer so.
Doch der Klimawandel leider auch. Durch ihn dürften sich die Bedingungen der Nahrungsmittelproduktion künftig grundlegend verändern. Was also werden wir im Jahr 2116 auf unseren Tellern haben?
Um diese Frage zu beantworten, schauen die AgriKultur-Crew und das Team von zusammen leben e.V. Freiburg schon heute mit kritischem Blick in die Töpfe und servieren einen Ausblick über die Folgen des Klimawandels für die Welternährung. Auf den Tisch kommt ein aus zahlreichen wissenschaftlichen Prognosen abgeleitetes „Menü der Zukunft”.
http://www.fabrik-freiburg.de/
http://www.katholische-akademie-freiburg.de/
siehe auch hier:
Zu Beginn des Jahres 2017 sucht die GartenCoop Freiburg mehrere Nachfolger_innen für austretende Mitglieder. Diese Info-Veranstaltung ist für alle, die noch nicht lange in der GartenCoop dabei sind, Interessierte und Menschen, die jetzt neu dabei sein möchten.
Wir werden die Merkmale der solidarischen Landwirtschaft in der GartenCoop durchgehen, aus den Erfahrungen der letzten 6 Jahre erzählen und auf eure Fragen eingehen.
Empfehlung: vorher den Film über die Kooperative „die Strategie der krummen Gurken“ anschauen
Wir fangen pünktlich um 19h an und hören um 21h, da danach die Kneipe beginnt und es im Café laut und unruhig wird.
Während der Kneipe gibt es die Gelegenheit sich informell auszutauschen, andere GartenCoopler_innen kennenzulernen, sowie auch Nägel mit Köpfen zu machen und der Kooperative beizutreten.
Wie können wir den Schwierigkeiten unserer Zeit ins Auge sehen, ohne dabei verrückt zu werden oder zu resignieren?
Einführungsabend Tiefenökologie
Die Tiefenökologische Arbeit gibt uns Kraft und Klarheit, unser Handeln im Alltag in die Entwicklung von zukünftig anpassungs- und lebensfähigen Systemen und Prozessen hineinzustellen. Sie stärkt unsere Fähigkeit das beste uns mögliche Geschenk zu geben: Unserer optimale Reaktion auf die vielfältigen Bedrohungen unserer Zukunftsfähigkeit.
Wir sind alles Experten darin, was es heißt auf einer bedrohten Erde zu leben, wir müssen uns nur gegenseitig zuhören. Auch bei uns in Deutschland wird der systemische Kollaps immer deutlicher. Wenn uns der Ernst unserer Situation wirklich klar wird, kann das ein richtiger Schock sein und leicht das Gefühl entstehen, dass es sowieso zu spät ist. Meistens handeln wir wenn wir gute Aussichten auf Erfolg haben. Das ist fünf vor oder fünf nach zwölf schwierig.
So stellt sich die Frage: How to face the mess, we are in without going crazy ? Und wie können wir diesen Prozess des Chaos unterstützen, so dass sich die Menschen nicht gegeneinander wenden, sondern verbinden. Hier fangen wir also an in einer immer sichtbarer werdenden Krise, einen erstaunlichen Weg zu gehen, der uns stärkt und unsere Lebendigkeit steigert. Ziel des Weges ist es Hoffnung durch Handeln zu finden. Ich möchte euch an diesen Tagen die Werkzeuge und Sichtweisen vorstellen, die sich in der Arbeit mit Verzweiflung und Ermutigung als wertvoll erwiesen haben. Wir erforschen die Kraft von Wertschätzung und Dankbarkeit.
Wie können wir den Schwierigkeiten unserer Zeit ins Auge sehen, ohne dabei verrückt zu werden oder zu resignieren?
Workshop Tiefenökologie
Die Tiefenökologische Arbeit gibt uns Kraft und Klarheit, unser Handeln im Alltag in die Entwicklung von zukünftig anpassungs- und lebensfähigen Systemen und Prozessen hineinzustellen. Sie stärkt unsere Fähigkeit das beste uns mögliche Geschenk zu geben: Unserer optimale Reaktion auf die vielfältigen Bedrohungen unserer Zukunftsfähigkeit.
Wir sind alles Experten darin, was es heißt auf einer bedrohten Erde zu leben, wir müssen uns nur gegenseitig zuhören. Auch bei uns in Deutschland wird der systemische Kollaps immer deutlicher. Wenn uns der Ernst unserer Situation wirklich klar wird, kann das ein richtiger Schock sein und leicht das Gefühl entstehen, dass es sowieso zu spät ist. Meistens handeln wir wenn wir gute Aussichten auf Erfolg haben. Das ist fünf vor oder fünf nach zwölf schwierig.
So stellt sich die Frage: How to face the mess, we are in without going crazy ? Und wie können wir diesen Prozess des Chaos unterstützen, so dass sich die Menschen nicht gegeneinander wenden, sondern verbinden. Hier fangen wir also an in einer immer sichtbarer werdenden Krise, einen erstaunlichen Weg zu gehen, der uns stärkt und unsere Lebendigkeit steigert. Ziel des Weges ist es Hoffnung durch Handeln zu finden. Ich möchte euch an diesen Tagen die Werkzeuge und Sichtweisen vorstellen, die sich in der Arbeit mit Verzweiflung und Ermutigung als wertvoll erwiesen haben. Wir erforschen die Kraft von Wertschätzung und Dankbarkeit.
Ist ein neuer Stadtteil die Lösung?
Freiburg leidet unter einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum – aber ebenso an einem rasanten Flächenverbrauch, der v.a. Ackerland und Wald betrifft.
Die Stadt Freiburg plant einen großen neuen Stadtteil Dietenbach auf 160 Hektar und viele weitere Neubaugebiete. Daran regt sich Kritik – von Umweltverbänden ebenso wie von Stadtteilvereinen und Bauerninitiativen, die mit Traktor-Demonstrationen auf das Problem aufmerksam machten.
An diesem Abend diskutieren sie im ImpulsCafé mit Vertretern der sozialen Bauwirtschaft über mögliche Alternativen. DiskussionspartnerInnen sind:
# Dr. Georg Löser, ECOtrinova e.V.
# Martin Linser, BI Landwirtschaft Dietenbach
# Jörg Dengler, Stadtteilverein Vauban
# Stefan Rost, Mietshäusersyndikat
Im ImpulsCafé kann man kontroverse Themen entspannt diskutieren – bei einem von Ehrenamtlichen organisierten kleinen Buffet, und unter dem Motto „raus aus der Filterblase„.
Ergänzende Hinweise zur „Filterblase“:
Zu Beginn des Jahres 2017 sucht die GartenCoop Freiburg mehrere Nachfolger_innen für austretende Mitglieder. Diese Info-Veranstaltung ist für alle, die noch nicht lange in der GartenCoop dabei sind, Interessierte und Menschen, die jetzt neu dabei sein möchten.
Wir werden die Merkmale der solidarischen Landwirtschaft in der GartenCoop durchgehen, aus den Erfahrungen der letzten 6 Jahre erzählen und auf eure Fragen eingehen.
Empfehlung: vorher den Film über die Kooperative „die Strategie der krummen Gurken“ anschauen
Wir fangen pünktlich um 19h an und hören um 21h, da danach die Kneipe beginnt und es im Café laut und unruhig wird.
Während der Kneipe gibt es die Gelegenheit sich informell auszutauschen, andere GartenCoopler_innen kennenzulernen, sowie auch Nägel mit Köpfen zu machen und der Kooperative beizutreten.
March for Science Earth Day 2017
Liebe Alumnae, liebe Alumni,
liebe Freundinnen und Freunde der Universität Freiburg,
am Samstag, 22. April 2017 findet in Freiburg ein March for Science statt, der auf eine von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Studierenden der Albert-Ludwigs-Universität getragene Initiative zurückgeht. Am selben Tag wird es weltweit vergleichbare Veranstaltungen geben. Mit diesen Marches for Science setzen wir, die Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, mit breiter Unterstützung aus Politik und Gesellschaft ein starkes Zeichen gegen die international feststellbare Zunahme wissenschaftsfeindlicher Entwicklungen: tendenziöse und lautstarke Leugnung oder Relativierung von Forschungsergebnissen, Repressionen gegen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, massive Einschränkungen der Wissenschaftsfreiheit.
Ich würde mich sehr freuen über Ihre Teilnahme am Freiburger March for Science, der durch alle Hochschulen und Forschungseinrichtungen Freiburgs und der Region unterstützt wird: Lassen Sie uns gemeinsam deutlich machen, dass die Wertschätzung von Expertentum und wissenschaftlich gesicherter Erkenntnis eine entscheidende Voraussetzung bildet für das Vertrauen in eigene Standpunkte und die eigene Zukunft, für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Dialogfähigkeit.
Der Freiburger March for Science wird am Samstag, 22. April 2017, um 11.00 Uhr auf dem Platz der Weißen Rose (Innenhof im Unizentrum) starten und mit einer Kundgebung auf dem Augustinerplatz (ca. 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr) enden. Für die Kundgebung sind Beiträge von Seiten der Albert-Ludwigs-Universität, der Stadt Freiburg und von Vertretern der Freiburger Stadtgesellschaft geplant.
Wir, die Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, sind gefordert, für deren freie Entfaltung öffentlich Position zu beziehen. Ich bin mir sicher, dass wir in Freiburg ein weithin sichtbares Zeichen setzen können, und danke Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung.
Mit den besten Grüßen
Ihr
Hans-Jochen Schiewer
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Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer
Rektor der Albert Ludwigs Universität
Am Fahnenbergplatz, 79085 Freiburg
Telefon 0761 203 4315/4243
Telefax 0761 203 4390
Earth Day-Jahres-Motto 2017:
Green IT für’s Klima
Unsere Kommunikation wird grüner!
Konflikte zwischen den Kaiowá und der Agrarwirtschaft.
Vortrag des Guarani-Kaiowá Häuptling Ládio Verón aus Mato Grosso do Sul, Brasilien.
Aktuell prägen bereits Hunger und Selbstmorde in den Gemeinden sowie Morde an indigenen Aktivist/innen das Leben der Guarani-Kaiowá deren Gebietsanteil durch den Nationalkongress von 13 auf 2,6% im Interesse von Agrarkonzernen verkleinert werden soll.
Vorläufiges Programm:
# 15 Uhr – Fotoausstellung, Kurzfilme, Info-Material
# 15:30 Uhr – Film: Agrokalypse (54 min), Gespräch mit dem Regisseur Marco Keller
# 16:30 Uhr – Musik mit Vital & Co.
# 17:00 Uhr – Vortrag und Diskussion im Ladio
# 18:00 Uhr – Brasilianisches Abendessen
# 19:00 Uhr – Festa de Forró
# 21:00 Uhr – Ende der Veranstaltung
Mehr Details zur Veranstaltung, hier und hier.
Ergänzende Hinweise:
Die Rechte der Kleinbauern weltweit stärken. Das Haller Manifest der Kleinbauern: Global Peasants Rights, hier weiterlesen.
Das Kleinbauern-Dasein im Breisgau, hier weiterlesen.
Erzeuger*innen unter Druck – Verschwindet die kleinbäuerliche Landwirtschaft ? Ein Werkstattgespräch in Freiburg, hier weiterlesen.
Bürgerinitiative Pro Landwirtschaft & Wald in Dietenbach und Regio, hier weiterlesen.
Die Landwirtschaft steckt voller Lösungen für Morgen, hier weiterlesen.
Vorträge und Fachgespräche zu den Themen
„Wege zu Humusaufbau in Gärten“ und
„Biogas-Kleinanlagen in Gärten für boden-aufbauende Energiegewinnung“
mit Markus Bier (Ithaka Institut), Martin Funk (Tamera) und Philip Munyasia (OTEPIC)
(Praxisworkshops Samstag Pyrolyse und Humusaufbau mit Terra Preta + Samstag & Sonntag Bau einer Biogas-Kleinanlage für Haus und Garten ++ Vortrag zu Permakultur & Friedensarbeit von OTEPIC und der Situation in Kenia Montagabend)
Dieser offene Abend bietet durch die beiden Fachvorträge von Markus Bier und Martin Funk Grundlagen für die am Wochenende folgenden Praxis-Workshops zu den selben Themen. Somit stellt dieser Abend sowohl die inhaltliche Einführung für die Wochenend-Workshops dar, kann aber auch unabhängig davon besucht werden, da im Laufe des Abends ein schlüssiger Überblick über die vorgestellten Garten-Techniken entstehen wird.
Um was es konkret geht wird in den Beschreibungen der Workshops dargestellt.
Ergänzt werden die Vorträge durch Beiträge von Philip Munyasia, der von seinen Erfahrungen und Perspektiven zu den angesprochenen Themen in Kenia erzählen wird. Zudem gibt es noch offenen Raum für Austausch zu diesen Möglichkeiten, an die umfassende Aufgabe einer regenerativen Landnutzung heranzugehen.
Eintritt frei. Freiwillige Beiträge zur Kostendeckung sind willkommen! Ohne Anmeldung.
Ein Teil der Workshops und Vorträge sowie der Podiumsdiskussion finden in Englisch statt und werden ins Deutsche übersetzt.
Die Veranstaltung wird von einem breiten Bündnis von Gruppen und Vereinen durchgeführt, u.a. durch:
Permakultur Dreisamtal, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, Lernort Kunzenhof, Kipepeo – Förderverein Kenia, Suffizienz Netzwerk, Regenwaldinstitut, Ithaka Institut, Tamera und OTEPIC
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg * KG I * HS 1199 (1. Stock)
Diskussionsveranstaltung „Kenia im Umbruch“ über die Chancen für eine nachhaltige, zukunftsfähige Entwicklung!?
mit Philip Munyasia (OTEPIC, Kenia), Wolfgang Fritz (Caritas international) und einer Vertreter*in von Kipepeo – Förderverein Kenia
(Austausch zu Humausaufbau & Biogas-Kleinanlagen am Freitagabend + Praxisworkshops Samstag Pyrolyse und Humusaufbau mit Terra Preta und Samstag & Sonntag Bau einer Biogas-Kleinanlage für Haus und Garten)
Philip Munyasia wird ausführlich über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in der Arbeit von OTEPIC berichten. Zudem werden mit je einem Kurzvortrag Wolfgang Fritz auf die aktuelle Hungersnotsituation in Kenia und die Vertreter*in von Kipepeo auf die aktuelle Situation nach den Wahlen in Kenia eingehen.
Im Anschluss werden die Referent*innen in Form eines Podiumsgesprächs, in das auch Fragen und Anliegen des Publikums mit einbezogen werden, die Chancen und Möglichkeiten einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung in Kenia erörtern.
Eintritt frei. Freiwillige Beiträge zur Kostendeckung sind willkommen! Ohne Anmeldung.
Die Geschichte von Philip Munyasia und der Organisation OTEPIC zeigt, was ein Einzelner anstoßen kann, um zusammen mit anderen Mitstreiter*innen seine Umgebung maßgeblich zu beeinflussen und zu verbessern.
Die 2008 gegründete Selbsthilfe- und Graswurzel-Bildungsinitiative OTEPIC hat zwischenzeitlich tausenden von Kleinbauern und -bäuerinnen, Frauen und Jugendlichen gezeigt, wie sie ihre Nahrung auf kleinstem Raum anbauen, Regenwasser nutzen,
mit Solarenergie kochen und die ursprünglichen Wälder wieder aufforsten können. Ebenso wie Stammeskonflikte beizulegen sind und wie nachhaltig mit Saatgut, Wasser, Kompost, Energie und miteinander umgegangen werden kann. Das neu entstandene
Öko-Friedensdorf steht für ein Modell und eine Schule für soziale und ökologische Nachhaltigkeit.
Ein Teil der Workshops und Vorträge sowie der Podiumsdiskussion finden in Englisch statt und werden ins Deutsche übersetzt.
Die Veranstaltung wird von einem breiten Bündnis von Gruppen und Vereinen durchgeführt, u.a. durch:
Permakultur Dreisamtal, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, Lernort Kunzenhof, Kipepeo – Förderverein Kenia, Suffizienz Netzwerk, Regenwaldinstitut, Ithaka Institut, Tamera und OTEPIC
Eine Veranstaltung im Rahmen der Allmende-Kampagne des Luzernenhofs.
Gemeinsam mit Johannes Supenkämpfer (Luzernenhof), Stephan Illi (Kulturland Genossenschaft) und Thomas Rippel (Kulturland Genossenschaft) und weiteren diskutieren wir über Notwendigkeiten & Lösungen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft und die Frage des Eigentums.
Weitere Infos folgen.
Veranstalter*innen: Luzernenhof, Kulturland Genossenschaft, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg und weitere
Der Luzernenhof ist eine Gemeinschaft praktischer Idealisten, die mit viel Enthusiasmus, Hingabe und Fachwissen eine vielfältige, ökologische und solidarische Landwirtschaft zum Gedeihen bringt. Er bewirtschaftet 32 Hektar Land und versorgt 150 Haushalte mit liebevoll produzierten Lebensmitteln.
Damit die Existenz des Luzernenhof langfristig gesichert werden kann, brauchen wir Unterstützer die sich über die Kulturland Genossenschaft am Kauf vom Land beteiligen. Für die Finanzierung vom Land werden 580.000 Euro benötigt. Davon wurden bereits 230.000 Euro über Genossenschaftsanteile an der Kulturland e.G. realisiert. Ein Anteil Kostet 500 Euro.
Mit der Kulturland Genossenschaft wird der jahrzehntelang biologisch bewirtschaftete Boden langfristig dem Markt entzogen, es kann nicht mehr damit spekuliert werden und er wird garantiert biologisch bewirtschaftet.
Auch Hof- Wohngebäude gehen in gemeinschaftlichen und unverkäuflichen Besitz über, hier wird die erprobte Struktur des Mietshäusersyndikats genutzt.
www.luzernenhof.de
www.kulturland-eg.de
Wie geht es weiter mit der Agrarpolitik? Berliner Chaos oder klare Vorgaben?
Georg Janßen (Bundesgeschäftsführer der AbL) und Annemarie Volling (Gentechnikexpertin) berichten von der aktuellen Lage und stellen Positionen und Forderungen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) vor. Sie referieren darüber hinaus zur Auseinandersetzung um das bäuerliche Recht auf Nachbau beim Saatgut und über die Neue Gentechnik, die von multinationalen Konzernen als Lösung für Probleme in der Landwirtschaft angeboten wird.
Vortrag und Diskussion.
Regional spielt in der Diskussion über Agrarreformen, bäuerliche oder industrielle Landwirtschaft und Ernährung eine wachsende Rolle. Ist regional aber nur ein moderner Marketingtrick? Und wie sah die Agrikultur hier vor der Globalisierung überhaupt aus? Der Vortrag soll den Blick öffnen für die Gestaltung eines demokratischen und nachhaltigen Ernährungssystems, das wieder den Begriff Agrikultur verdient.
Vortrag mit Siegfried Jäckle (Forum Pro Schwarzwaldbauern e.V.)
In der Reihe „Zivilgesellschaft im Dialog“:
Platz da – die Bauwut kommt! Landwirtschaft zwischen Wohnungsnot und regionaler Ernährung
Referent: Martin Linser, Weinbautechniker und Landwirt, FR-Opfingen (Mitglied der BI Pro Landwirtschaft)
Ankündigungsplakat, hier.