Ideenaustausch mit Moderation. Inspiration und Initiativen für das Thema Ernährung in der Stadt. Hinweise zum Veranstaltungsort, hier.
Lea, Bettina, Anouck und Nadine – vier Engagierte, die über das Thema städtische Ernährung und die Frage nach der Steuerung des Freiburger Ernährungssystems zueinander gefunden haben. Unsere Gruppe bringt verschiedene Kenntnisse und Erfahrungen aus der biologischen Landwirtschaft, der Lebensmittelverarbeitung und –vermarktung sowie der sozialwissenschaftlichen Forschung zu Governanceformen von Ernährungssystemen und Ökobilanzen von Nahrungsmitteln mit.
Du interessierst dich für das Thema Ernährung in der Stadt?
Du bist schon in einer Initiative aktiv und/oder hast Ideen, die du unbedingt teilen willst?
Du suchst neue Inspiration und Information zu diesem Thema?
Dann bist du bei uns genau richtig!
In Freiburg bestehen bereits viele verschiedene Initiativen, die sich rund um das Thema Ernährung in der Stadt engagieren. Um einen Austausch zwischen den Akteur_innen des Ernährungssystems zu ermöglichen und Ressourcen zu bündeln, verfolgen wir die Idee einer Vernetzungsplattform für Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Gemeinsam mit euch möchten wir unsere Idee einer solchen Plattform diskutieren und erste Eckpunkte einer Vision erarbeiten.
Um eine gute Vorbereitung zu ermöglichen, bitten wir um eine Anmeldung bis zum 9. Juli unter info [@] agrikulturfestival.de
Ergänzende Hinweise: # Konsum regional erzeugter Lebensmittel (2017)
# Bis 2030 die kommunale Selbstversorgung mit Lebensmitteln erreichen (2017)
# Nachhaltige Entwicklung der Ernährungswirtschaft (2017)
# Regio-Netzwerk: Praktische Zusammenarbeit fördern (2017)
# Konsum regional erzeugter Lebensmittel (2017)
# Regionale Ernährung in Freiburg (2016)
# Forum Regionale Ernährung Entwickeln 2015

Die Nölle Projektentwicklung baut gegenwärtig ein Mehrfamilienhaus um und errichte in dem Zusammenhang einen Anbau für rund 150 qm Wohnfläche mit Strohdämmung und Lehmputz. Das Haus befindet sich in Breisach-Niederriminsgen.
2 Workshoptage, bei dem Interessierte mitbauen oder sich über das Thema Dämmen mit Stroh und Lehmputz informieren können finden statt am:
Freitag, 14.07.2017 und Samstag, 15.07.2017.
Herr Uwe Holger von der BauStroh GmbH, ein erfahrener „Strohbauer“, übernimmt die Leitung des Workshops.
Beim Workshop wird für „Speis und Trank“ gesorgt.
Die Anmeldung ist erforderlich bei:
Michael Nölle
Projektentwicklung
Schönbergstr. 56a
78285 Ebringen
T +49 (0)7664/404 86 38
M +49 (0)173/34 94 020
E noelle-projekt [@] t-online.de

Wie wir den Boden heilen,
die Ernährungswende schaffen und
für ein lebenspendendes Klima sorgen
Der Stopp der Klimakrise und die Regeneration der planetarischen Ökosysteme binnen weniger Jahrzehnte ist möglich – einfacher und schneller, als die meisten annehmen.
Das Grundrezept:
* Ersatz der Agroindustrie durch regenerative Agrikultur
* Ersatz der Fossilenergie durch regenerative Energien.
Regeneration ist möglich – lokal, regional, national und global. Worauf warten wir noch? (Manifest Ute Scheub anlässlich des Erscheinens der Humusrevolution)
Eine Veranstaltung von:
Lebensgarten Dreisamtal, Luzernenhof, Transition Town Freiburg, GartenCoop Freiburg, AgriKulturFestival, Weingut Andreas Dilger, Glaskiste Freiburg, Permakultur Dreisamtal, Die Agronauten, Eine Welt Forum Freiburg, Lernort Kunzenhof, Backhaus der Vielfalt
Spenden willkommen!
Druckvorlage für Flyer oder Plakat, hier laden.
Die Durchführung der Veranstaltung wird u.a. unterstützt vom Agenda 21 Büro der Stadt Freiburg und von Engagement Global aus Mitteln des Bundesmnisterium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ).

Die Nölle Projektentwicklung baut gegenwärtig ein Mehrfamilienhaus um und errichte in dem Zusammenhang einen Anbau für rund 150 qm Wohnfläche mit Strohdämmung und Lehmputz. Das Haus befindet sich in Breisach-Niederriminsgen.
2 Workshoptage, bei dem Interessierte mitbauen oder sich über das Thema Dämmen mit Stroh und Lehmputz informieren können finden statt am:
Freitag, 14.07.2017 und Samstag, 15.07.2017.
Herr Uwe Holger von der BauStroh GmbH, ein erfahrener „Strohbauer“, übernimmt die Leitung des Workshops.
Beim Workshop wird für „Speis und Trank“ gesorgt.
Die Anmeldung ist erforderlich bei:
Michael Nölle
Projektentwicklung
Schönbergstr. 56a
78285 Ebringen
T +49 (0)7664/404 86 38
M +49 (0)173/34 94 020
E noelle-projekt [@] t-online.de
„Weiter wie bisher ist keine Option“. Diese Erkenntnis brachte schon der Weltagrarbericht 2008¹ und er wird vom Film „Bauer Unser“ nochmal eindrucksvoll unterstrichen. Das Mantra der Industrie – schneller, billiger, mehr – stellen vom Biobauern bis zum konventionellen Agraringenieur eigentlich alle in Frage. Wohin die Reise aber gehen soll ist für viele unklar.
Die GartenCoop ist seit nunmehr acht Jahren auf der Suche nach Auswegen aus dem Hamsterrad. Wir laden euch herzlich zu einem Rundgang auf diesem Pionierprojekt der Solidarischen Landwirtschaft in der Region ein. Anschließend gibt es die Möglichkeit sich beim Grillen auszutauschen und gemeinsam den Film „Bauer Unser“ anzuschauen.
¹ http://www.weltagrarbericht.de
Fabian Kern
Gründungsmitglied der GartenCoop Freiburg und des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft
Er beteiligte sich am Europaweitem Austausch von CSA Betrieben und recherchiert zum Thema nachhaltiger Verkehr.
Verlauf:
16 Uhr – Hofführung
18 Uhr – Grillen
20 Uhr – Film
Anreise ab Bhf Freiburg ab 15:35 Uhr mit Regionalbahn Richtung: Neuenburg (Baden). Fahrradmitnahme ist begrenzt möglich. Ankunft Bad Krozingen 15:50 Uhr. 10 Minuten Radweg oder 40 Minuten Fußweg vom Bhf bis Tunsel, GartenCoop Hofstelle, hier.
Rückreise ab Bhf Bad Krozingen ab 22:08 Uhr mit Regional-Express Richtung: Offenburg. Fahrradmitnahme ist begrenzt möglich. Ankunft Hbf Freiburg 22:19 Uhr. 10 Minuten Radweg oder 40 Minuten Fußweg von Hofstelle GartenCoop in Tunsel bis zum Bhf, hier.
Seit 20 Jahren baut die Demeter Gärtnerei Piluweri mit 50 Mitarbeitern auf 35 Hektar, davon 9000 m² im geschützten Anbau, eine bunte Vielzahl von Gemüse an. Damit das Gemüse bei Ihnen auf dem Teller landen kann (z.B. über den Markt, Hofverkauf oder Piluweri-Abokiste) muss meist irgendwann ein Insekt die Pflanze bestäubt haben. Eine Hummel brummt sich in eine Tomatenblüte, eine Wildbiene sammelt fleißig an einer blauen Radicchioblüte.
Denn neben dem Bodenaufbau für die helfenden Mikroorganismen in der Erde durch Kompost (-tee) und die richtige Bodenbearbeitung, braucht es auch die vielen lebensnotwendigen Helfer in den Lüften: Zottelbiene, Erdhummeln, Weichkäfer und tausende mehr.
Die Gärtnerei unterstützt Insekten mit (mehrjährigen) Blühstreifen von Netzwerk Blühende Landschaft, Saatgutvermehrung, Obstbäumen, Rabatten und Gemüsekulturen, die attraktiv für Bienen & Co. sind. Hier und dort findet man wild umschwirrte Wildbienenkästen.
Gerne teilen die Gärtner ihre Erfahrung und führen Sie über die Gemüsefelder. Lassen Sie sich inspirieren für mehr Gesumme und Duft, nehmen sie Anregungen mit für Ihren Garten. Auf ihr Kommen freuen sich die Gärtner von Piluweri!
Was: Führung durch das Bienen- und Blütenreich, Tipps für eigene Blühpflanzen und Insektenhäuschen, Gemüse- und Saatgutverkauf
Wann: 18. Juli 2017 um 17:00 Uhr
Wo: Gärtnerei Piluweri, 79379 Müllheim-Hügelheim, Am Stockacker 1
weiter Informationen unter www.piluweri.de
Anmeldung gerne unter 07631-936100
Blickt man auf die Geschichte der Menschheit zurück, stellt man fest, dass sich die Art und Weise wie wir zusammenleben und arbeiten immer wieder verändert hat und wir uns an die veränderten Umstände immer wieder angepasst haben. Unsere heutige Arbeitsweise ist geprägt von der Industrialisierung, der Automatisation und deren strikter Bürokratie. Durch die Digitalisierung und die Globalisierung hat sich unsere Arbeitswelt längst wieder verändert, unsere Arbeitsweise aber noch nicht.
Heute beherrschen Agilität und digitale Informationsverarbeitung unsere Welt, vieles ist unvorhersehbar und unberechenbar und auch das Wertesystem hat sich verändert. Zeit zu handeln! Aber was ist zu tun?
Es gibt bereits einige Ansätze die die längst überfällige Weiterentwicklung angehen. Einige wollen wir euch an unserem Talk am 20. Juli im Grünhof in Freiburg näherbringen und aktiv mit euch diskutieren. Ihr erfahrt mehr darüber was Frederic Laloux mit seinem Buch «Reinventing Organizations» ins Bewusstsein vieler Leser gebracht hat, wie innovative Firmen ganz neue Organisationsmodelle hervorgebracht haben und wie dank Holacracy ohne klassische Hierarchie, selbst-organisiert gearbeitet werden kann.
Wenn du mir über das Thema lesen möchtest, besuche unsere Website:
www.xpreneurs.co oder http://www.holacracy.org/
Agile Teams, SCRUM, Arbeit 4.0, Holacracy … wir versuchen diverse neue Wege und Konzepte zu entwickeln, um zukunftsfähig zu bleiben – denn unser Leben wird immer vernetzter, informationsreicher und unvorhersehbarer. Das ist mittlerweile nichts Neues mehr und doch sind viele Unternehmen noch geprägt von stark hierarchischen oder leistungsorientierten Strukturen.
Wie wird die Arbeitswelt von morgen aussehen? Und was können erste Lösungsansätze sein, mit denen wir schon heute unsere Unternehmen und Organisationen fit für die Zukunft machen? Was sind die Treiber der Veränderung und welche Anpassungen müssen Organisationen vornehmen, um sich an eine Umwelt anzupassen, die sich dynamisch und immer schneller weiterentwickelt?
Am Donnerstag, den 20.Juli 2017 sprechen wir über genau diese Fragen. In einem informellen Talk werden wir einen Einblick über neue Ansätze von Pionierunternehmen geben, die sie aktiv auf das 21. Jahrhundert vorbereiten. Wir stellen Ihnen einige mögliche Lösungsansätze vor, sowie neue Organisationsformen, die Management ganz neu definieren und in denen Mitarbeitende selbst mehr Verantwortung übernehmen können. Dies erhöht zum einen Flexibilität und Reaktionsfähigkeit, zum anderen entstehen Freiräume, in denen sich Potential entfalten kann und sinnstiftendes Arbeiten möglich wird.
Wir freuen uns auf einen regen Austausch und neue Ideen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Sprecher:
Patrick Scheuerer
Patrick Scheuerer ist Organisationsentwickler und Coach mit langjähriger Erfahrung in Fach- und Führungspositionen in den Bereichen Agiles Projekt-, Prozess- und Change Management in der Software-, Versicherungs- und Logistikbranche sowie im öffentlichen und im Non-Profit Sektor.
André Ilg
André llg ist Trainer und Coach mit langjähriger Erfahrung in Fach- und Führungspositionen in den Bereichen Strategisches HR Management, Personalentwicklung und Change Management in der Finanzbranche.
Seit 2012 gibt es das Agrikulturfestival in Freiburg.
Auch in diesem Jahr findet es wieder im Eschholzpark statt.
Ausführliche Informationen unter: https://agrikulturfestival.de

Wurmhumus selbst herstellen
Freitag, 21. Juli, 16:00 bis 18:00 Uhr Achtung: Termin geändert
Du möchtest erfahren, wie man den besten bio-organischen Dünger, den es gibt, selbst herstellen kann – mit Hilfe von Kompostwürmern? Auf deiner beschatteten Terrasse oder in einer kühlen Ecke deines Gartens? Und wie du dafür Gemüsereste, die du sonst in die Biotonne wirfst, nutzen kannst? Und was der Unterschied zwischen einer Wurmfarm und einem Komposthaufen ist?
Im Workshop kannst du unsere Wurmfarm im WandelGarten Vauban erkunden. Du erfährst, welche Wurm-Art sich eignet. Du lernst kleine und größere Wurmkisten kennen. Du erprobst, wie man/frau eine Wurmfarm/Wurmkiste einrichtet und pflegt. Falls du schon ein „Bett“ für die Kompostwürmer vorbereitet hast, kannst du in einem mitgebrachten Gefäß Kompostwürmer mitnehmen und sofort loslegen.
Der Sommer ist eine gute Zeit für den Start einer Wurmfarm.
Ort:
WandelGarten Freiburg-Vauban, Innsbrucker Straße. Gemeinschaftsgarten an der Wendeschleife der Straßenbahnlinie 3 und der Buslinie 11 im Vauban
Workshop-Leitung:
Hartmut Wagner, Orga-Team WandelGarten
Kosten:
keine. Kompostwürmer erhältst du auf Wunsch gegen eine Spende nach Selbsteinschätzung.
Anmeldungen:
wagner(at)vauban.de
Bitte frühzeitig anmelden, die Teilnehmer*innen-Zahl ist begrenzt!
Mehr Infos und Termine:
in dieser PDF-Datei: WurmfarmFlyer
Oder frag nach der kostenfreien Praxis-Anleitung „Wormfarming“ beim Workshop-Leiter an.
Die Gärtner von „Essbares Rieselfeld“ treffen sich im urbanen Garten im Stadtteilpark im Rieselfeld und gärtnern gemeinsam. Außerdem werden Bäume und Sträucher gepflegt, Kompost gesiebt und verteilt, Rasen gemäht, Absprachen getroffen, neue Mitglieder aufgenommen.
Die Gärtner von „Essbares Rieselfeld“ treffen sich im urbanen Garten im Stadtteilpark im Rieselfeld und gärtnern gemeinsam. Außerdem werden Bäume und Sträucher gepflegt, Kompost gesiebt und verteilt, Rasen gemäht, Absprachen getroffen, neue Mitglieder aufgenommen.

Premiere: „Sehnsucht nach Eden“ – ein agri-kultureller Streifzug durch Freiburg und seine Umgebung –
Film von Bodo und Niels Kaiser
Laufzeit 80 Minuten
Raus aus dem Büro, rein in den Garten – das ist fast eine neue grüne Bewegung.
Städtische Naturerfahrung, Selbermachen, Begegnung und Gemeinschaft, Nutzen von Brachland, Praktische Lernorte, Kindergärtnern, Nahräumliche Lebensqualität, Integration der Kulturen, städtisches Zusammenleben – all das gehört dazu.
Auch die innovative Bewegung „Solidarische Landwirtschaft“ (Solawi) wird in dem Zusammenhang in’s Bild gesetzt, u.a. am Beispiel des Lebensgartens Dreisamtal in Burg am Wald und des Luzernenhofes in Seefelden.
Wie kann heute angesichts des „globalen Super-Marktes“ eine bäuerliche, vielfältige Landwirtschaft erhalten bleiben, die gesunde, frische Nahrungsmittel erzeugt und die Natur- und Kulturlandschaft pflegt?
Es kommen aber auch Landwirte zu Wort, die in der Umgebung Freiburgs Monokultur betreiben
und über den Sinn dieser Anbaumethoden sprechen.
Weiterhin gibt es Ausschnitte von Vorträgen, Gesprächen und Darbietungen u.a. beim Agrikulturfestival im Eschholzpark.
Uraufführung am 11. September 2017, 20 Uhr im Kommunalen Kino Freiburg,
weitere Aufführung im Koki am 25.9.2017,
außerdem 16.9. 20 Uhr und 24.9. 20.30 Uhr im Stadtteil Vauban, Haus 037 (am Marktplatz)
Im Anschluss jeweils Diskussion mit den Filmemachern
Permakultur Einführungskurs in Freiburg
15. – 17. September 2017 in der Ökosiedlung Vauban
Permakultur ist ein ganzheitlicher Gestaltungsansatz für lebendige und widerstandsfähige Systeme, wie z.B. Gärten oder Landschaften. Besonders in urbanen Kontexten geht Permakultur allerdings weit über Garten- und Landschaftsgestaltung hinaus. Was passiert, wenn Permakulturgestaltung im städtischen Umfeld angewendet wird?
Natürlich bringen Städte ihre ganz eigenen Herausforderungen an die Garten- und Landschaftsgestaltung mit sich und es ist naheliegend, zu glauben, dass Urbane Permakultur lediglich eine angepasste Form permakulturellen Gärtnerns darstellt. Doch diese Auffassung von urbaner Permakultur untergräbt die Komplexität des vielleicht wichtigsten Ökosystems unseres Planeten: Das Ökosystem Stadt.
Permakultur-Gestalterinnen in der Stadt gärtnern nicht nur mit Kräutern, Obst und Gemüse, sie gestalten lebendige Nachbarschaften, lokale Versorgungsstrukturen und regionale ökonomische Kreisläufe. Der Permakultur-Gestaltungsansatz arbeitet nach dem Vorbild natürlicher Ökosysteme und führt uns zum vernetzenden Denken und verbindenden Handeln. Er bietet uns eine Reihe effektiver Werkzeuge für den Kulturwandel in Richtung Zukunftsfähigkeit und eignet sich ebenso für partizipative Gestaltungsansätze in Organisationen, Betrieben oder Gemeinschaftsprojekten
In diesem 3-tägigen Einführungskurs werden wir dir die Grundlagen der Permakultur anhand von Beispielen aus dem urbanen Kontext näher bringen – die Ethik sowie einige Gestaltungsprinzipien und Werkzeuge, mit denen Permakultur GestalterInnen häufig arbeiten.
Kursinhalte:

Falls Du nach dem Kurs Lust bekommen hast, den Permakultur-Design-Kurs im Frühjahr 2018 in Freiburg zu besuchen, kannst du deine Teilnahme und die Kosten für diesen Einführungskurs als erstes Modul (von insgesamt vier Modulen) anrechnen lassen. Dieser Einführungskurs ist somit auch für alle geeignet, die noch überlegen, ob sie einen Permakultur-Design-Kurs mit Zertifikat besuchen möchten.

Sarah Daum: Sarah ist Geoökologin (M. Sc.) und Permakultur-Seminarleiterin in verschiedenen Einrichtungen. Einer ihrer Schwerpunkte ist das Wildniswissen, alte Weisheiten zum guten Leben mit der Erde. Als Geoökologin ist sie mit den natürlichen Kreisläufen vertraut und das Ökosystem Erde und seine Komplexität begeistern sie seit vielen Jahren. Sie gründete einen urbanen Gemeinschaftsgarten und die Transition Town Initiative Tübingen. Sie leitete den Aufbau des Permakultur-Bildungszentrums Alpine Permakultur Schweibenalp in der Schweiz und lebt nun in Freiburg. Von dort ist als freiberufliche Permakultur Designerin tätig.

Adrian Sina Vollmer: Als Kulturanthropologe und Humangeograph (M.A.) fühlt sich Sina im Kontext der Permakultur vorwiegend in den Bereichen „Fürsorge für die Menschen“ und „Gerechtes Wirtschaften“ zu Hause. Während der letzten Jahre hat er berufliche Erfahrungen in der Organisationsentwicklung in mittelständischen Betrieben und gemeinnützigen Organisationen gesammelt. Sina ist Soziokratischer Organisationsberater, freier Mitarbeiter der Permakultur Akademie, Mitarbeiter der Quartiersarbeit Vauban, sowie Dozent für soziale Permakultur an mehreren deutschen Hochschulen . Seit 2014 lebt er mit seiner Familie in der Freiburger Ökosiedlung Vauban.
Kurszeiten:
Freitag, 15.9. von 9.30 bis 18 Uhr
Samstag, 16.9. von 9 bis 18 Uhr
Sonntag, 17.9. von 9 bis 17 Uhr
Kursgebühr : 225€
In der Kursgebühr sind drei biovegane Mittagessen sowie Bio-Getränke und Bio-Snacks für sämtliche Kurstage inbegriffen.
Unterkunft bitte selbst organisieren!
Kontakt für Rückfragen an Sarah Daum: sarah.daum [at] permakultur [dot] de
– ein agri-kultureller Streifzug durch Freiburg und seine Umgebung –
Ein Film von Bodo und Niels Kaiser
Raus aus dem Büro, rein in den Garten – das ist fast eine neue Grüne Bewegung. Städtische Naturerfahrung, Selbermachen, Begegnung und Gemeinschaft, Nutzen von Brachland, praktische Lernorte, Kindergärtnern, nahräumliche Lebensqualität, Integration der Kulturen, städtisches Zusammenleben – all das gehört dazu. Neben der Problematik von Monokulturen wird auch die innovative Bewegung SolidarischeLandwirtschaft“ (Solawi) ausführlich dargestellt u.a. am Beispiel des Lebensgartens Dreisamtal in Burg am Wald und des Luzernenhofes in Seefelden. Es gibt Ausschnitte von Vorträgen, Gesprächen und Darbietungen, u.a. beim Agrikulturfestival im Eschholzpark in Freiburg und im Wandelgarten in Vauban.
Der Film gibt Einblicke in den ökologischen Gartenbau, die Motivation der Gruppenmitglieder und ihre Arbeitstechniken. Im Anschluss Diskussion mit den Filmemachern.
Eintritt gegen kleine Spende.
Eine weitere Vorführung findet So. 24. Sept. 2017 um 20:30 Uhr am selben Ort statt
Die Uraufführung ist am 11. September 2017, 20 Uhr im Kommunalen Kino Freiburg