Apr
16
Mo
EU-Agrarpolitik und solidarische Landwirtschaft @ Adelhaus Bio Restaurant Café
Apr 16 um 19:30

Diskutant: Johannes Suppenkämper, Bauer, Luzernenhof in Buggingen (solidarische Landwirtschaft)

Diskutantin: Maria Heubuch, Mitglied des Europaparlament

Die EU-Landwirtschafts-Minister*innen sind realitätsfremd. Ihre Stellungnahme liest sich, als wäre die Welt in Ordnung. Dabei betonen selbst der Europäische Rechnungshof und der Haushaltskommissar Oettinger, beide nicht die Speerspitze der Ökologiebewegung, dass die Ausgaben gezielter für Klima- und Umweltschutz sowie kleine und mittlere bäuerliche Betriebe eingesetzt werden müssen. Laut einer Bewertung der sozioökonomischen und ökologischen Leistung der GAP werden die Gelder extrem ineffizient eingesetzt. Frau Klöckner und ihre Kolleg*innen müssen das endlich eingestehen und die Agrarwende einleiten. Nur so können die Bürger*innen von der europäischen Idee überzeugt werden“ (Maria Heubuch 2018).

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„Das Wesentliche an der gemeinschaftsgetragenen Landwirtschaft sind die Mitglieder, die nicht einzelnes Produkt zu einem bestimmten Preis kaufen, sondern die kaufen den gesamten Hof… Die Landwirtschaft, die für gewöhnlich jetzt betrieben wird ist eigentlich eine Spezialisierung auf ein Produkt – sich fokussieren und das besonders gut und vor allem besonders günstig herzustellen. Damit werden ganz viele Kompromisse und oftmals schmerzhafte Kompromisse auch für die Landwirtsleute, die das betreiben geschlossen. Ich weiß von unseren Bauern hier aus dem Dorf, dass sie alle Kühe hatten, dass sie alle Kartoffeln angebaut haben, dass sie alle Getreide zu Speisezwecken angebaut haben. Das mussten sie alle peu á peu, praktisch scheibchenweise abgeben. Und wir durch dieses System der solidarischen Landwirtschaft, durch diese Vermarktung, durch diese Gemeinschaft, die diesen Hof trägt ermöglicht es erst wieder diese Vielfalt in den Vordergrund zu holen und die sich daraus ergebenden Kreisläufe, die es braucht für den Betrieb, für eine nachhaltige Landwirtschaft, für einen gesunden Bden, für praktisch eine ehrliche Haltung gegenüber dem Tier und der Pflanze – diese Vielfalt braucht es, damit eine Landwirtschaft fruchtbar in die Zukunft gehen kann“ (Johannes Supenkämper 2017)

Der Kreisverband der Grünen in Freiburg lädt zu einer Diskussionsveranstaltung über EU Politik und Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) ein. Auf dem Podium diskutieren die Europaabgeordnete der Grünen, Maria Heubuch, und der Landwirt Johannes Supenkämper.

Spekulation auf dem Bodenmarkt, Aufkäufe ganzer landwirtschaftlicher Betriebe durch Kapitalanleger und Höfesterben gefährden in den Regionen Europas nicht nur eine nachhaltige bäuerliche Landwirtschaft. Mit den Höfen verschwinden auch die kleinteilig strukturierte Landschaft und mit ihr viele Arten wie Insekten und Singvögel. Was sich ändern muss, damit die bäuerlicher Strukturen und damit die Vielfalt in unserer Landschaft erhalten bleibt, machen die Grünen in ihrer Podiumsdiskussion zum Thema: Wie schaffen wir es, dass eine ökologische, regionale und solidarische Landwirtschaft in den Vordergrund gerückt wird und wie können die Konsumentinnen und Konsumenten selbst aktiv werden?

Johannes Supenkämper ist Landwirt und Mitbegründer des Luzernenhofs in Buggingen, einem SoLaWi-Betrieb südlich von Freiburg. Der Bio-Bauernhof versorgt derzeit rund 150 Familien aus dem Breisgau und dem Markgräflerland mit Lebensmitteln. Die solidarische Landwirtschaft auf dem Hof ist genossenschaftlich organisiert.

Maria Heubuch ist seit dem Jahr 2014 Mitglied im Agrar- und Entwicklungsausschuss des Europaparlaments. Sie wird in einem Impulsreferat zunächst aufzeigen wie die derzeitige europäische Agrarpolitik mitverantwortlich ist für den Verlust an Bauernhöfen, Landschaft, Biodiversität und damit für weniger Qualität auf den Tellern. Eine Änderung der europäischen Agrarpolitik ist nach Einschätzung von Maria Heubuch dringend geboten. Ab 2021 wird die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) neu ausgerichtet. Die Leitplanken in der EU werden jetzt aufgestellt und hier müssen Grüne Impulse gesetzt werden. „Wir müssen Vielfalt schaffen, auf allen Ebenen“, fordert Maria Heubuch.

Die beiden Podiumsgäste beleuchten die Agrarpolitik aus verschiedenen Blickwinkeln. Nach der Podiumsrunde sind alle Gäste herzlich eingeladen, mit den Podiumsteilnehmerinnen und – teilnehmern zu diskutieren und den Gästen ihre Fragen zu stellen.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

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Hintergrund:

# Agrarwende – Bauer sucht Zukunft. SWR odysso, 14.9.2017, hier.

# Interview mit Maria Heubuch – Vox POP ARTE erstmals am 29. Januar 2017 ausgestrahlt, hier.

# Braucht Deutschland eine Agrarwende? In: topagrar. 2016, Heft 1, Seite 24-38, hier.

# Solidarische Betriebskonzepte in der Landwirtschaft – Demeter Fachforum – Agritechnica 2015, hier.

 

Mai
18
Fr
AGROkalypse @ Katholische Akademie Freiburg
Mai 18 um 19:00 – 22:00

Der Tag, an dem das Gensoja kam (Deutschland, 2016)

Film und Gespräch

Beschreibung
Quelle: Betty Beier

Der Titel der gegenwärtigen Ausstellung »Ausverkauft«
(s. Vernissage am 20. April 2018) hätte gleichermaßen über dem Dokumentarfilm von Marco Keller stehen können, der anlässlich der Erdschollen-Präsentation der Künstlerin Betty Beier gezeigt wird. Hierbei geht es um den rasant anwachsenden Anbau von Gen-Soja, der fatale Konsequenzen für Natur, Umwelt und die im Anbaugebiet lebenden Menschen hat. Der mehrfach preisgekrönte und ausgezeichnete Film erzählt vielschichtig und in sehr nahege­henden Bildern die Geschichte der brasilianischen Ureinwohner und zeigt, wie unser Konsumverhalten die Welt an vielen Stellen verändert. Im Anschluss an den Film wird ein Gespräch mit dem Regisseur stattfinden.

Marco Keller (Regisseur, Freiburg)

Weitere Details unter:

http://www.katholische-akademie-freiburg.de/html/veranst/detail.html?&m=107237&vt=1&tid=1806830

Jul
21
Sa
Wasser als Menschrecht – Wird Freiburg eine Blue Community? @ Friedrich Weinbrenner Gewerbeschulen, Raum 143
Jul 21 um 12:00 – 13:30
Wasser als Menschrecht – Wird Freiburg eine Blue Community? @ Friedrich Weinbrenner Gewerbeschulen, Raum 143

 

Wasser ist das wichtigste Grundnahrungsmittel, dass in Freiburg wie selbstverständlich aus der Leitung kommt. Nicht überall auf der Welt ist das allerdings selbstverständlich. Das liegt manchmal schlicht daran, dass es schwierig ist in der Region an Trinkwasser zu kommen aber oftmals stehen Konzerninteressen trinkbarem Leitungswasser im Wege.

Für den Schweizer Nestlé Konzern ist der Zugang zu Wasser kein Menschenrecht sondern ein Geschäftsmodell. Ohne Wasser kann kein Mensch leben – ein sicherer Absatzmarkt ist also garantiert. Deshalb unterstützt auch der Schweizer Staat die Expansionsbemühungen des Nestlé Konzerns in Brasilien. Trinkwasser kommt dort nicht aus der Leitung sondern wird gekauft. In Flaschen, großen Kanistern oder gleich in Tankwagen.

Nach dem Putsch gegen die Präsidentin Dilma Rouseff von der Arbeiterpartei kamen die neoliberalen weißen Geschäftsmänner wieder an die Regierung und vergeudeten keine Zeit. Zisternenprogramme im trockenen Nordosten wurden kaputt gekürzt und damit die autonome Versorgung mit Wasser verhindert. Eine Liste mit privatisierbaren Gütern lag natürlich schon in der Schublade. Ganz oben auf der Liste ist der Grundwasserleiter “Aquífero Guarani” – eines der drei größten Süßwasserspeicher der Erde – das sich unter Brasilien, Paraguay, Argentinien und Uruguay erstreckt.

Unser Gast ist Franklin Frederick, ein brasilianischer Umweltaktivist der seit Jahren in der Schweiz gegen die Wasserprivatisierung durch Nestlé in seinem Heimatland kämpft. Er berichtet von der Situation in Brasilien.

Außerdem haben wir Lisa Krebs zu Gast von den Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn zu Gast. Sie ist Koordinatorin der Schweiz Blue Communities und hat die Stadt St. Gallen und Neuchâtel (Neuenburg) auf ihrem Weg zur Selbstverpflichtung als Blue Community begleitet. Sie berichtet von den Erfahrungen, die sie in diesen Prozessen gesammelt hat und bringt uns damit hoffentlich wichtige Impulse um vielleicht auch Freiburg zu einer Blue Community zu machen.

Im Anschluss wollen wir gemeinsam mit euch diskutieren, ob Freiburg eine „Blue Community“ werden soll und wie der Weg dort hin aussehen könnte. 

 

Ergänzende Hinweise:

# Fabian erzählt im Interview mit Radio Dreyeckland mehr über das Thema Recht auf Wasser und die Agrikulturwochen: https://rdl.de/beitrag/recht-auf-wasser-regionale-ern-hrung-sortenvielfalt

# Klima und die vergessene Bedeutung des Wassers, hier.

# Wasser als Redaktionsthema bei Transition Town Freiburg, hier.

 

 

 

„Im Abseits von Green City“: Die Bauern von Dietenbach @ Friedrich Weinbrenner Gewerbeschulen, Raum 11
Jul 21 um 20:00 – 22:00

Filmvorführung.

Im Rahmen des Agrikulturfestivals zeigt Filmemacher Bodo Kaiser seinen neuesten Film über die Landwirte in Freiburg und den geplanten Riesen Stadtteil Dietenbach auf 169 ha der letzten regionalen Felder Freiburgs.

Regisseur Bodo Kaiser hat bereits Kurzfilme über den Stadtteil Vauban für die Vorführung auf der Weltausstellung Expo 2010 in Shanghai gedreht. Seine jüngste Filmproduktion 2015-2017 gemeinsam mit Nils Kaiser war: „Sehnsucht nach Eden – Agri-kultureller Filmstreifzug durch Freiburg und Umgebung“, hier weiterlesen.

Ort: Schule Eschholzpark Friedrich Weinbrenner Gewerbeschule Bissierstraße 17, 79114 Freiburg im Breisgau

Anfahrt: 2 min zu Fuß vom Halt Rathaus im Stühlinger, dann schräg durch den Eschholzpark, Eingang im Schulhof, im Foyer links Raum 11

Eintritt gegen Spenden erbeten. Danke!

 

 

 

Ergänzende Hinweise:

# Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (Hrsg.): Green City Freiburg. Wege zur Nachhaltigkeit. 2017, hier lesen.

# Konsum regional erzeugter Lebensmittel (2017), hier weiterlesen.

# Ökoterror in Freiburg. Solargefängnis, Öko-Apartheid und Green City-Gedöns. Eine Satire von Florian Kech (2010), hier weiterlesen.

 

 

Jul
22
So
Leben ohne Ackergift @ Friedrich Weinbrenner Gewerbeschulen, Raum 10a
Jul 22 um 10:00 – 11:00

Film und Diskussion über Pestizideinsatz und den Versuch eine pestizidfreie Region in Mals, Südtirol, einzurichten.

In dem Dorf Mals in Südtirol haben die Bewohner via Volksabstimmung entschieden: keine Pestizide mehr in ihrem Ort. Der Film das „Wunder von Mals“ von Alexander Schiebel dokumentiert ihren Kampf für eine ökologische Landwirtschaft – trotz aller Widerstände, hier.

 

„Im Südtiroler Obstbau werden über 50 Kilo Pflanzenschutzmittel pro Hektar eingesetzt, in Italien im Durchschnitt nur 6 Kilo – in den meisten Fällen sogar weniger. (…) Aber die Menge allein macht es nicht. Es gibt eine schwarze Liste, die im Auftrag von Greenpeace erstellt wurde, in der alle Pestizide aufgeführt sind, die hormonschädigend, erbgutschädigend und krebserregend sind. Das sind 200 Wirkstoffe von insgesamt 500 in der EU zugelassenen Wirkstoffen. So gut wie alle Südtiroler Mittel – 55 von 68 – enthalten Wirkstoffe von dieser Liste. Das sind keineswegs harmlose Mittel.“

Autor und Filmemacher Alexander Schiebel „Wunder von Mals“

 

 

Es geht in Mals aber nicht nur um die Gesundheit. Es geht auch darum, dass die Pestizide der konventionellen Apfelbauern die wirtschaftliche Grundlage der Bio-Bauern vernichten. Obwohl Bauernbund und Landesregierung eine Volksabstimmung über Pestizide verhindern wollen, setzen sich die Widerständler durch. Am 5. September 2014 wird das Ergebnis der Volksabstimmung verkündet: fast 76 Prozent der Bevölkerung sagen ja zu einer Zukunft ohne Pestizide; die Wahlbeteiligung liegt bei 70 Prozent, hier.

# Buchhinweis: Schiebel, Alexander: Das Wunder von Mals. Wie ein Dorf der Agrarindustrie die Stirn bietet. 2017, hier.

# Agrarökologie; Definition, Kontext und Potenziele, hier.

# Mit der FAO und Agrarökologie endlich Hunger und Mangelernährung überwinden, von Stig Tanzmann, 2017, hier.

# Kinofilm im Friedrichsbau in Freiburg am 27.08.2018 (Wiederholung am 3.9. und 10.9.), Beginn jeweils um 19:00, hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit Agrarökologie die Ernährungswende gestalten.

 

 

 

 

Jul
26
Do
Platz da – die Bauwut kommt! Landwirtschaft zwischen Wohnungsnot und regionaler Ernährung @ Quartierstreff 33 im Stühlinger
Jul 26 um 18:00 – 19:30

In der Reihe „Zivilgesellschaft im Dialog“:

Platz da – die Bauwut kommt! Landwirtschaft zwischen Wohnungsnot und regionaler Ernährung

Referent: Martin Linser, Weinbautechniker und Landwirt, FR-Opfingen (Mitglied der BI Pro Landwirtschaft)

Ankündigungsplakat, hier.

 

 

Aug
11
Sa
alternatiba @ Stadttheater Freiburg
Aug 11 um 16:45 – 22:00

Radeln für ein anderes Klima – die Tour Alternatiba gastiert in Freiburg!

Ergänzende Hinweise:

# Zentrum für Transformation der Bundeswehr, Dezernat Zukunftsanalyse (Hrsg.): Streitkräfte, Fähigkeiten und Technologien im 21. Jahrhundert, Teilstudie 1: Peak Oil – Sicherheitspolitische Implikationen knapper Ressourcen. 3. Auflage, 2012, hier.

# Akademie Solidarische Ökonomie (Hrsg.); Bender, Harald; Bernholdt, Norbert; Winkelmann, Bernd: Kapitalismus und dann? Systemwandel und Perspektiven gesellschaftlicher Transformation. 2012, hier.

 

 

 

 

Aug
27
Mo
Das Wunder von Mals @ Friedrichbau Kino Freiburg
Aug 27 um 19:00 – 20:30

Wir schreiben das Jahr 2018 n.Chr. Ganz Südtirol wird von Monokulturen überrollt und in Pestizidwolken gehüllt … Ganz Südtirol? Nein! Ein von unbeugsamen Vinschgern bevölkertes Dorf hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Mit einem Feuerwerk der Ideen kämpfen die Dorfbewohnerinnen und -bewohner gegen eine Übermacht aus Bauernbund, Landesregierung und Pharmaindustrie. Das Ziel: Mals im Obervinschgau soll die erste pestizidfreie Gemeinde Europas werden…
76 % der Bevölkerung entscheiden sich bei einer Volksabstimmung in Mals für ein Pestizidverbot auf dem Gemeindegebiet. Doch Bauernbund, Landesregierung und Pharmaindustrie stehen der Malser Mehrheitsentscheidung entgegen. DAS WUNDER VON MALS erzählt davon, wie schwer es für die Bevölkerung des südtiroler Örtchens ist, gegen den Strom zu schwimmen – und davon, dass es gleichzeitig niemanden unter ihnen gibt, der diesen Widerstand im Nachhinein bedauern würde. Dabei ist Humor eine der schärfsten Waffen der mutigen Malser – und überhaupt die vielleicht beste Methode, verhärtete Fronten zu durchbrechen.

 

Filmvorschau, hier.

Sep
3
Mo
Das Wunder von Mals @ Friedrichbau Kino Freiburg
Sep 3 um 19:00 – 20:30

Wir schreiben das Jahr 2018 n.Chr. Ganz Südtirol wird von Monokulturen überrollt und in Pestizidwolken gehüllt … Ganz Südtirol? Nein! Ein von unbeugsamen Vinschgern bevölkertes Dorf hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Mit einem Feuerwerk der Ideen kämpfen die Dorfbewohnerinnen und -bewohner gegen eine Übermacht aus Bauernbund, Landesregierung und Pharmaindustrie. Das Ziel: Mals im Obervinschgau soll die erste pestizidfreie Gemeinde Europas werden…
76 % der Bevölkerung entscheiden sich bei einer Volksabstimmung in Mals für ein Pestizidverbot auf dem Gemeindegebiet. Doch Bauernbund, Landesregierung und Pharmaindustrie stehen der Malser Mehrheitsentscheidung entgegen. DAS WUNDER VON MALS erzählt davon, wie schwer es für die Bevölkerung des südtiroler Örtchens ist, gegen den Strom zu schwimmen – und davon, dass es gleichzeitig niemanden unter ihnen gibt, der diesen Widerstand im Nachhinein bedauern würde. Dabei ist Humor eine der schärfsten Waffen der mutigen Malser – und überhaupt die vielleicht beste Methode, verhärtete Fronten zu durchbrechen.

 

Filmvorschau, hier.

 

 

Ergänzende Informationen:

# Wir haben es satt 2018. Aufzeichnung der Redebeiträge Abschlusskundgebung Brandenburger Tor 20.01.2018 Berlin HbF Gemeinden und Länder ohne Glyphosat: Ulrich Veith (Bürgermeister pestizidfreie Gemeinde Mals), hier.

# Mals – BR Fernsehen, 9.10.2017, hier.

# Pestizid-Rebellen: Apfelbauern kämpfen gegen Pflanzengift | quer vom BR 5.10.2017, hier.

# Suedtirol Klartext – Mals: Viel Lärm um nichts? – 03.06.15, hier.

# Trouble in Paradise (Das Wunder von Mals – Teil 1), hier.

# Leben ohne Ackergift – das unbeugsame Dorf im Vinschgau, hier.

 

Sep
9
So
Das Wunder von Mals @ Friedrichbau Kino Freiburg
Sep 9 um 13:00 – 14:30

Wir schreiben das Jahr 2018 n.Chr. Ganz Südtirol wird von Monokulturen überrollt und in Pestizidwolken gehüllt … Ganz Südtirol? Nein! Ein von unbeugsamen Vinschgern bevölkertes Dorf hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Mit einem Feuerwerk der Ideen kämpfen die Dorfbewohnerinnen und -bewohner gegen eine Übermacht aus Bauernbund, Landesregierung und Pharmaindustrie. Das Ziel: Mals im Obervinschgau soll die erste pestizidfreie Gemeinde Europas werden…
76 % der Bevölkerung entscheiden sich bei einer Volksabstimmung in Mals für ein Pestizidverbot auf dem Gemeindegebiet. Doch Bauernbund, Landesregierung und Pharmaindustrie stehen der Malser Mehrheitsentscheidung entgegen. DAS WUNDER VON MALS erzählt davon, wie schwer es für die Bevölkerung des südtiroler Örtchens ist, gegen den Strom zu schwimmen – und davon, dass es gleichzeitig niemanden unter ihnen gibt, der diesen Widerstand im Nachhinein bedauern würde. Dabei ist Humor eine der schärfsten Waffen der mutigen Malser – und überhaupt die vielleicht beste Methode, verhärtete Fronten zu durchbrechen.

 

Filmvorschau, hier.

Okt
5
Fr
Ergebnispräsentation „Unser Klima – Unsere Stadt“
Okt 5 um 15:00 – 21:30

Die Stadt Freiburg lädt herzlich zur Ergebnispräsentation „Unser Klima – Unsere Stadt“ am 5. Oktober 2018 ein.

 

Am Nachmittag zwischen 15 bis 19 Uhr wird es einen „Mitmach-Markt“ auf dem Platz der alten Synagoge zum Thema Klimaschutz geben.

 

Ab 19 Uhr finden Kurzvorträge und Diskussionen in der Albert-Ludwig-Universität im KG I statt.

Okt
9
Di
Kontaktstelle Bürgerbegehren @ Treffpunkt Freiburg
Okt 9 um 17:00 – 18:45
Kontaktstelle Bürgerbegehren @ Treffpunkt Freiburg

Kontaktstelle Bürgerbegehren zur Dietenbach-Bebauung

Jeden Dienstag steht ein Mitglied der „Aktion Bürgerentscheid Rettet Dietenbach“ für Auskünfte zur Verfügung.

 

Die zur Abstimmung beantragte Fragestellung lautet:

„Soll das Dietenbachgebiet unbebaut bleiben?“

 

Sonst:

# Telefonkontakt tägl. in der Zeit von 9:00-10:00 Uhr bei Manfred Kröber.

Tel. 0761-4786619.

 

# Aktiventreffen 

dienstags 19:00 – 21:00 Uhr, im „Treffpunkt Freiburg“ Schwabentorring 2, 79098 Freiburg i. Br..

 

# Hintergrund:

Am 11. September 2018 war der der Startschuß für das Bürgerbegehren „Rettet Dietenbach!“mit einer Pressekonferenz. Die Pressemitteilung, hier.

Es ist DIE Chance, aktiv bei dieser grundsätzlichen Entscheidung ja/nein zu einem Mega-Stadtteil auf der grünen Wiese mit zu machen. Bitte nutzt diese Chance und helft mit beim Sammeln von benötigten ca. 12.000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren. Der Bürgerentscheid könnte dann gemeinsam mit den Kommunalwahlen Mai 2019 sein.

Mehr Infos gibt es unter www.rettet-dietenbach.de;

Die Unterschriftenliste könnt Ihr hier runterladen (auch nur einzelne Unterschriften sind wertvoll, es muss nicht immer das gesamte Blatt voll sein…!)

Okt
16
Di
Kontaktstelle Bürgerbegehren @ Treffpunkt Freiburg
Okt 16 um 17:00 – 18:45
Kontaktstelle Bürgerbegehren @ Treffpunkt Freiburg

Kontaktstelle Bürgerbegehren zur Dietenbach-Bebauung

Jeden Dienstag steht ein Mitglied der „Aktion Bürgerentscheid Rettet Dietenbach“ für Auskünfte zur Verfügung.

 

Die zur Abstimmung beantragte Fragestellung lautet:

„Soll das Dietenbachgebiet unbebaut bleiben?“

 

Sonst:

# Telefonkontakt tägl. in der Zeit von 9:00-10:00 Uhr bei Manfred Kröber.

Tel. 0761-4786619.

 

# Aktiventreffen 

dienstags 19:00 – 21:00 Uhr, im „Treffpunkt Freiburg“ Schwabentorring 2, 79098 Freiburg i. Br..

 

# Hintergrund:

Am 11. September 2018 war der der Startschuß für das Bürgerbegehren „Rettet Dietenbach!“mit einer Pressekonferenz. Die Pressemitteilung, hier.

Es ist DIE Chance, aktiv bei dieser grundsätzlichen Entscheidung ja/nein zu einem Mega-Stadtteil auf der grünen Wiese mit zu machen. Bitte nutzt diese Chance und helft mit beim Sammeln von benötigten ca. 12.000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren. Der Bürgerentscheid könnte dann gemeinsam mit den Kommunalwahlen Mai 2019 sein.

Mehr Infos gibt es unter www.rettet-dietenbach.de;

Die Unterschriftenliste könnt Ihr hier runterladen (auch nur einzelne Unterschriften sind wertvoll, es muss nicht immer das gesamte Blatt voll sein…!)

Okt
23
Di
Kontaktstelle Bürgerbegehren @ Treffpunkt Freiburg
Okt 23 um 17:00 – 18:45
Kontaktstelle Bürgerbegehren @ Treffpunkt Freiburg

Kontaktstelle Bürgerbegehren zur Dietenbach-Bebauung

Jeden Dienstag steht ein Mitglied der „Aktion Bürgerentscheid Rettet Dietenbach“ für Auskünfte zur Verfügung.

 

Die zur Abstimmung beantragte Fragestellung lautet:

„Soll das Dietenbachgebiet unbebaut bleiben?“

 

Sonst:

# Telefonkontakt tägl. in der Zeit von 9:00-10:00 Uhr bei Manfred Kröber.

Tel. 0761-4786619.

 

# Aktiventreffen 

dienstags 19:00 – 21:00 Uhr, im „Treffpunkt Freiburg“ Schwabentorring 2, 79098 Freiburg i. Br..

 

# Hintergrund:

Am 11. September 2018 war der der Startschuß für das Bürgerbegehren „Rettet Dietenbach!“mit einer Pressekonferenz. Die Pressemitteilung, hier.

Es ist DIE Chance, aktiv bei dieser grundsätzlichen Entscheidung ja/nein zu einem Mega-Stadtteil auf der grünen Wiese mit zu machen. Bitte nutzt diese Chance und helft mit beim Sammeln von benötigten ca. 12.000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren. Der Bürgerentscheid könnte dann gemeinsam mit den Kommunalwahlen Mai 2019 sein.

Mehr Infos gibt es unter www.rettet-dietenbach.de;

Die Unterschriftenliste könnt Ihr hier runterladen (auch nur einzelne Unterschriften sind wertvoll, es muss nicht immer das gesamte Blatt voll sein…!)

Okt
26
Fr
Kontaktstelle Bürgerbegehren @ Platz der alten Synagoge
Okt 26 um 10:00 – 18:00
Kontaktstelle Bürgerbegehren @ Platz der alten Synagoge

Kontaktstelle Bürgerbegehren zur Dietenbach-Bebauung

Heute mit dem Infostand in der Innenstadt steht ein Mitglied der „Aktion Bürgerentscheid Rettet Dietenbach“ für Auskünfte zur Verfügung.

 

Die zur Abstimmung beantragte Fragestellung lautet:

„Soll das Dietenbachgebiet unbebaut bleiben?“

 

Fristende ist heute 26.10.2018…

… um die derzeit in Freiburg am allerhäufigsten gestellte Frage ein weiteres Mal solide zu beantworten: Wir haben Stand heute Vormittag 13.000 Unterschriften im Rathaus abgegeben! Heute Nachmittag erfolgt eine weitere Abgabe – der Briefkasten des Wahlamts vor dem Rathaus im Stühlinger nimmt heute noch bis 23:59 Uhr Ihre Listen entgegen.

 

Sonst:

# Aktiventreffen 

dienstags 19:00 – 21:00 Uhr, im „Treffpunkt Freiburg“ Schwabentorring 2, 79098 Freiburg i. Br..

 

# Hintergrund:

Am 11. September 2018 war der der Startschuß für das Bürgerbegehren „Rettet Dietenbach!“mit einer Pressekonferenz. Die Pressemitteilung, hier.

Es ist DIE Chance, aktiv bei dieser grundsätzlichen Entscheidung ja/nein zu einem Mega-Stadtteil auf der grünen Wiese mit zu machen. Bitte nutzt diese Chance und helft mit beim Sammeln von benötigten ca. 12.000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren. Der Bürgerentscheid könnte dann gemeinsam mit den Kommunalwahlen Mai 2019 sein.

Mehr Infos gibt es unter www.rettet-dietenbach.de;

Die Unterschriftenliste könnt Ihr hier runterladen (auch nur einzelne Unterschriften sind wertvoll, es muss nicht immer das gesamte Blatt voll sein…!)

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