Jul
23
Sa
Gemeinschaftsacker Freiburg [AgriKultur Fesitval] @ Gewerbeschule Eschholzpark
Jul 23 um 12:00 – 13:00

Gemeinschaftsacker Freiburg. Visionssuche für einen gemeinschaftsgetragenen, innerstädtischen Gemüsebau nach dem Modell der Gemüsesebsternte/Mietacker. Bei dem Konzept werden Ackerparzellen von einem Ökolandwirt mit Gemüse bepflanzt und im Frühjar an die Projektteilnehmer*innen vergeben. Diese gärtnern eigenständig, schlüpfen so in die Rolle eines Kleinsterzeugers und ernten ihr eigenes Ökogemüse. Der Initiator von „bauerngarten Berlin“, Max von Grafenstein, lädt ein, gemeinsam über neue Formen des Miteinanders in der Lebensmittelerzeugung, jenseits der Marktlogik, nachzudenken. Im ersten Teil reden wir über seine Erfahrungen in Berlin, im zweiten Teil diskutieren wir Rahmenbedingungen für eine mögliche Umsetzung im Freiburger Raum.

In der Gewerbeschule.

 

AgriKultur Festival Freiburg ~ ab 11:30 Bauern- & Infomarkt

Mit regionalen Öko-Produzent*innen und Initiativen die im Bereich Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, Ernährung, Eine Welt aktiv sind.

Speiß & Trank regional-ökologischer Gastronomie!

Durchgenendes Kinderprogramm mit Schminke, Spiel uvm im Kinder-Garten.

http://agrikulturfestival.de/programm/

http://agrikulturfestival.de/wp-content/uploads/2016/05/Agrikulturfestival_2016-Programm.pdf

Die Art und Weise wie wir uns Ernähren und wie Landwirtschaft betrieben wird hat große Auswirkungen, denn Landwirtschaft ist nicht ein Sektor wie jeder andere.

Landwirtschaft gestaltet Landschaft, verwaltet Ressourcen (Wasser, Boden z.B. ) und gibt Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Sie hat die Kultur des Menschen seit 10.000 Jahren geprägt.

Durch unser globalisierte Versorgung hat Landwirtschaft nicht nur Auswirkungen hier sondern auf der ganzen Welt. Landwirtschaft hat sich in der letzten Generation stark verändert. Mittlerweile ist Landwirtschaft spezialisiert, auf globale Produktionmittel (Dünger, Saatgut etc) und Absatzmärkte angewiesen und kapital- und ressourcenintensiv. Mittlerweile arbeiten nur 1,5% der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Kaum einer kennt die Ursprunge und Produktionsverfahren von den Lebensmitteln. Für die Organisatoren des AgriKultur Festivals ist Landwirtschaft zu wichtig um es zu ignorieren.

Das AgriKultur Festival möchte deswegen eine Plattform sein für Diskussionen zu Landwirtschaft und Ernährung. Für uns macht es Sinn dass unsere Ernährung regional ausgerichtet und fair produziert ist. Außerdem sehen wir Landwirtschaft als Teil unserer Kultur, deswegen ist das Festival ein Kultur Festival.
Es ist ein kostenloses Festival und nicht auf Gewinn, sondern auf Diskussion, Austausch und Vernetzung ausgerichtet. Spenden sind herzlich Willkommen und ausdrücklich gewünscht.

AgriKultur Festival 2016

Glyphosat & Co ~ pestizidfreie Region? [AgriKultur Fesitval] @ Gewerbeschule Eschholzpark
Jul 23 um 12:00 – 13:00

Pestizidfreie Region. Ist Landwirtschaft ohne Ackergifte denkbar? Diskussion mit Gästen. In der Gewerbeschule.

 

AgriKultur Festival Freiburg ~ ab 11:30 Bauern- & Infomarkt

Mit regionalen Öko-Produzent*innen und Initiativen die im Bereich Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, Ernährung, Eine Welt aktiv sind.

Speiß & Trank regional-ökologischer Gastronomie!

Durchgenendes Kinderprogramm mit Schminke, Spiel uvm im Kinder-Garten.

http://agrikulturfestival.de/programm/

http://agrikulturfestival.de/wp-content/uploads/2016/05/Agrikulturfestival_2016-Programm.pdf

Die Art und Weise wie wir uns Ernähren und wie Landwirtschaft betrieben wird hat große Auswirkungen, denn Landwirtschaft ist nicht ein Sektor wie jeder andere.

Landwirtschaft gestaltet Landschaft, verwaltet Ressourcen (Wasser, Boden z.B. ) und gibt Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Sie hat die Kultur des Menschen seit 10.000 Jahren geprägt.

Durch unser globalisierte Versorgung hat Landwirtschaft nicht nur Auswirkungen hier sondern auf der ganzen Welt. Landwirtschaft hat sich in der letzten Generation stark verändert. Mittlerweile ist Landwirtschaft spezialisiert, auf globale Produktionmittel (Dünger, Saatgut etc) und Absatzmärkte angewiesen und kapital- und ressourcenintensiv. Mittlerweile arbeiten nur 1,5% der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Kaum einer kennt die Ursprunge und Produktionsverfahren von den Lebensmitteln. Für die Organisatoren des AgriKultur Festivals ist Landwirtschaft zu wichtig um es zu ignorieren.

Das AgriKultur Festival möchte deswegen eine Plattform sein für Diskussionen zu Landwirtschaft und Ernährung. Für uns macht es Sinn dass unsere Ernährung regional ausgerichtet und fair produziert ist. Außerdem sehen wir Landwirtschaft als Teil unserer Kultur, deswegen ist das Festival ein Kultur Festival.
Es ist ein kostenloses Festival und nicht auf Gewinn, sondern auf Diskussion, Austausch und Vernetzung ausgerichtet. Spenden sind herzlich Willkommen und ausdrücklich gewünscht.

AgriKultur Festival 2016

Podium: Was ist bäuerliche Landwirtschaft? [AgriKultur Fesitval] @ Hauptbühne Eschholzpark
Jul 23 um 15:00 – 16:00

In Erinnerung an Bauer Franz Reichenbach aus Ebnet. – Friedbert Schill (Schill Hof March) Gabriele Plappert (Kunzenhof) Heinrich Kliewer (Jungbauer) Moderation: Maike Aselmeier (Familie und Betrieb e.V.)

Hauptbühne.

 

AgriKultur Festival Freiburg ~ ab 11:30 Bauern- & Infomarkt

Mit regionalen Öko-Produzent*innen und Initiativen die im Bereich Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, Ernährung, Eine Welt aktiv sind.

Speiß & Trank regional-ökologischer Gastronomie!

Durchgenendes Kinderprogramm mit Schminke, Spiel uvm im Kinder-Garten.

http://agrikulturfestival.de/programm/

http://agrikulturfestival.de/wp-content/uploads/2016/05/Agrikulturfestival_2016-Programm.pdf

Die Art und Weise wie wir uns Ernähren und wie Landwirtschaft betrieben wird hat große Auswirkungen, denn Landwirtschaft ist nicht ein Sektor wie jeder andere.

Landwirtschaft gestaltet Landschaft, verwaltet Ressourcen (Wasser, Boden z.B. ) und gibt Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Sie hat die Kultur des Menschen seit 10.000 Jahren geprägt.

Durch unser globalisierte Versorgung hat Landwirtschaft nicht nur Auswirkungen hier sondern auf der ganzen Welt. Landwirtschaft hat sich in der letzten Generation stark verändert. Mittlerweile ist Landwirtschaft spezialisiert, auf globale Produktionmittel (Dünger, Saatgut etc) und Absatzmärkte angewiesen und kapital- und ressourcenintensiv. Mittlerweile arbeiten nur 1,5% der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Kaum einer kennt die Ursprunge und Produktionsverfahren von den Lebensmitteln. Für die Organisatoren des AgriKultur Festivals ist Landwirtschaft zu wichtig um es zu ignorieren.

Das AgriKultur Festival möchte deswegen eine Plattform sein für Diskussionen zu Landwirtschaft und Ernährung. Für uns macht es Sinn dass unsere Ernährung regional ausgerichtet und fair produziert ist. Außerdem sehen wir Landwirtschaft als Teil unserer Kultur, deswegen ist das Festival ein Kultur Festival.
Es ist ein kostenloses Festival und nicht auf Gewinn, sondern auf Diskussion, Austausch und Vernetzung ausgerichtet. Spenden sind herzlich Willkommen und ausdrücklich gewünscht.

AgriKultur Festival 2016

Nov
30
Mi
Urbanes Quartier der Zukunft @ Güterhallen 04 Café und Bistro
Nov 30 um 16:55 – 19:00

5vor5-30-11-2016Im Rahmen unserer öffentlichen „fünf vor fünf“-Dialogreihe möchten mit Interessierten ins Gespräch kommen:

Thomas Dettling (Amt für Projektentwicklung und Stadterneuerung)

Thomas Stoffel (FWTM)

Thomas Fabian (Stadtplanungsamt)

Bettina Touré (Bürgerverein)

Lars Bargmann (Lokhalle)

und die Gemeinderäte*innen Michael Moos, Irene Vogel und Atai Keller über das Thema „Das Güterbahngelände: Ein urbanes Quartier der Zukunft?“

Anreisehinweis hier.

 

Ergänzende Hinweise folgen ab hier:

Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“

„Die BIWAQ-Projekte beziehen die Nachbarschaft ein, sei es, dass ältere Menschen begleitet werden oder gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern im Quartier ein Nachbarschaftsgarten angelegt wird. Gleichzeitig qualifizieren sich die Teilnehmer durch die praktische Arbeit. Quartiere, in denen Integration und gesellschaftliche Teilhabe möglich ist, sind für eine funktionierende Gesellschaft sehr wichtig.“

Güterbahnhof Nord. Arbeiten und Wohnen.

badische-fluessiggas-gueterbahnhofLokhalle Freiburg-Nord

Die Lokhalle Freiburg ist heute der Kultur- und Kreativbahnhof von Freiburg. In den unterschiedlichen Gebäudeteilen arbeiten etwa 20 Firmen mit mehr als 100 Beschäftigten. Das historische Gebäude schafft eine unverwechselbare Arbeitsatmosphäre. Viele Firmen auf dem Areal kooperieren miteinander. Sie sind Teil der Lokhallen-Community.

 

kreativpark-lokhalle-freiburg-nord-badische-zeitung-februar-2016

 

Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2014/52/EU im Städtebaurecht und zur Stärkung des neuen Zusammenlebens in der Stadt. Referentenentwurf stand: 16.06.2016.


Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2014/52/EU im Städtebaurecht und zur Stärkung des neuen Zusammenlebens in der Stadt (Stand: 16.06.2016) durch die BundesRechtsanwaltkammer.


Bund will mit einem Trick mehr Wohnraum schaffen. Reform des Baugesetzes. In: Süddeutsche Zeitung, 30. Juni 2016 .

 

Dez
7
Mi
Politik kann die multiple Krise nicht lösen @ Kurhaus Kirchzarten
Dez 7 um 19:30 – 21:00

nabu-dreisamtal

Warum die Politik die multiple Krise nicht lösen kann.

Wo gibt es Handlungsmöglichkeiten für Naturschützer/-innen?

Vortrag von Wolfgang Dietsche, Historiker

Man ist dabei, die menschliche Zivilisation (…) zu zerstören – und das im Namen des dümmsten Gesetzes der Welt, nämlich der Gewinnmaximierung.“ (Pierre Bourdieu, französischer Philosoph 1930-2002) Wo liegen die Ursachen für weltweite Umweltzerstörung, Hunger, Verelendung, Krieg und Terror in immer mehr Ländern, und anwachsende Flüchtlingsströme? Gibt es Lösungsmöglichkeiten und was kann der/die Einzelne tun? Im Vortrag soll versucht werden, Antworten auf diese Fragen zu geben – und zwar jenseits der Verlautbarungen, die wir täglich in den Massenmedien vorgesetzt bekommen.

Teilnahme: kostenlos, Spenden erbeten

Anreisehinweise, hier.

politische-oekologie-heft118-multiple-krise

Mrz
15
Mi
Wohnungsnot und/oder Flächenfrass @ Treffpunkt Freiburg
Mrz 15 um 17:30 – 19:30

Ist ein neuer Stadtteil die Lösung?

Freiburg leidet unter einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum – aber ebenso an einem rasanten Flächenverbrauch, der v.a. Ackerland und Wald betrifft.

Die Stadt Freiburg plant einen großen neuen Stadtteil Dietenbach auf 160 Hektar und viele weitere Neubaugebiete. Daran regt sich Kritik – von Umweltverbänden ebenso wie von Stadtteilvereinen und Bauerninitiativen, die mit Traktor-Demonstrationen auf das Problem aufmerksam machten.

An diesem Abend diskutieren sie im ImpulsCafé mit Vertretern der sozialen Bauwirtschaft über mögliche Alternativen. DiskussionspartnerInnen sind:

 # Dr. Georg Löser, ECOtrinova e.V.

 # Martin Linser, BI Landwirtschaft Dietenbach

 # Jörg Dengler, Stadtteilverein Vauban

# Stefan Rost, Mietshäusersyndikat

 

Im ImpulsCafé kann man kontroverse Themen entspannt diskutieren – bei einem von Ehrenamtlichen organisierten kleinen Buffet, und unter dem Motto „raus aus der Filterblase„.

 

Ergänzende Hinweise zur „Filterblase“:

Warum schweigen die Lämmer. Psychologie, Demokratie und Empörungsmanagement. Ein Vortrag mit Rainer Mausfeld. 2015.

Warum die Lämmer schweigen. Der Neoliberalismus ist der Demokratie Tod. Vortrag von Rainer Mausfeld. 2016.

Rainer Mausfeld im Gespräch mit Ken Jebsen. 2016.

Die Angst der Machteliten vor dem Volk. Demokratiemanagement durch Soft-Power-Techniken. Ein Vortrag von Rainer Mausfeld. 2017.

https://zukunftsstadt.freiburg.de/freiburg/de/home

Apr
22
Sa
Earth day. Tag der Erde.
Apr 22 ganztägig

March for Science Earth Day 2017

 

Liebe Alumnae, liebe Alumni,

liebe Freundinnen und Freunde der Universität Freiburg,

am Samstag, 22. April 2017 findet in Freiburg ein March for Science statt, der auf eine von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Studierenden der Albert-Ludwigs-Universität getragene Initiative zurückgeht. Am selben Tag wird es weltweit vergleichbare Veranstaltungen geben. Mit diesen Marches for Science setzen wir, die Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, mit breiter Unterstützung aus Politik und Gesellschaft ein starkes Zeichen gegen die international feststellbare Zunahme wissenschaftsfeindlicher Entwicklungen: tendenziöse und lautstarke Leugnung oder Relativierung von Forschungsergebnissen, Repressionen gegen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, massive Einschränkungen der Wissenschaftsfreiheit.

 

Ich würde mich sehr freuen über Ihre Teilnahme am Freiburger March for Science, der durch alle Hochschulen und Forschungseinrichtungen Freiburgs und der Region unterstützt wird: Lassen Sie uns gemeinsam deutlich machen, dass die Wertschätzung von Expertentum und wissenschaftlich gesicherter Erkenntnis eine entscheidende Voraussetzung bildet für das Vertrauen in eigene Standpunkte und die eigene Zukunft, für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Dialogfähigkeit.

 

Der Freiburger March for Science wird am Samstag, 22. April 2017, um 11.00 Uhr auf dem Platz der Weißen Rose (Innenhof im Unizentrum) starten und mit einer Kundgebung auf dem Augustinerplatz (ca. 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr) enden. Für die Kundgebung sind Beiträge von Seiten der Albert-Ludwigs-Universität, der Stadt Freiburg und von Vertretern der Freiburger Stadtgesellschaft geplant.

 

Wir, die Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, sind gefordert, für deren freie Entfaltung öffentlich Position zu beziehen. Ich bin mir sicher, dass wir in Freiburg ein weithin sichtbares Zeichen setzen können, und danke Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung.

 

Mit den besten Grüßen

Ihr

 

Hans-Jochen Schiewer

 

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Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer

Rektor der Albert Ludwigs Universität

Am Fahnenbergplatz, 79085 Freiburg

Telefon 0761 203 4315/4243

Telefax 0761 203 4390

 

Earth Day-Jahres-Motto 2017:
Green IT für’s Klima
Unsere Kommunikation wird grüner!

earthday2017

Apr
25
Di
Umweltgeschicht(en) am Oberrhein @ Glashaus im Rieselfeld
Apr 25 um 19:30

Mittelalterlicher Erzabbau im Schwarzwald führt noch heute zu Umweltproblemen; giftschäumende Flüsse und Bäche in Südbaden, Schornsteine ohne Abluftreinigung im Elsass, Pläne von 1662, den Rheinfall zu sprengen sowie die heutigen Umweltkonflikte um Artenschutz, Flächenverbrauch, Gentechnik, Fessenheim, Freihandel oder Nachhaltigkeit …

Der Referent Axel Mayer, Geschäftsführer BUND-Regionalverband Südlicher Oberrhein, gibt einen anschaulichen Überblick über die Umweltgeschichte am Oberrhein 40 Jahre nach dem Erfolg der Umweltbewegung in Marckolsheim und Wyhl. Er zeigt auch, dass die Kämpfe für Mensch, Natur und Umwelt schon viel früher begonnen haben und noch lange nicht beendet sind.

Sep
25
Mo
Kenia im Umbruch – Permakultur und Friedensarbeit als Chancen für eine nachhaltige, zukunftsfähige Entwicklung!? @ Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, KG I HS 1199
Sep 25 um 19:00 – 22:00

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg * KG I * HS 1199 (1. Stock)

Diskussionsveranstaltung „Kenia im Umbruch“ über die Chancen für eine nachhaltige, zukunftsfähige Entwicklung!?

mit Philip Munyasia (OTEPIC, Kenia), Wolfgang Fritz (Caritas international) und einer Vertreter*in von Kipepeo – Förderverein Kenia

(Austausch zu Humausaufbau & Biogas-Kleinanlagen am Freitagabend  + Praxisworkshops Samstag Pyrolyse und Humusaufbau mit Terra Preta und Samstag & Sonntag Bau einer Biogas-Kleinanlage für Haus und Garten)

Philip Munyasia wird ausführlich über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in der Arbeit von OTEPIC berichten. Zudem werden mit je einem Kurzvortrag Wolfgang Fritz auf die aktuelle Hungersnotsituation in Kenia und die Vertreter*in von Kipepeo auf die aktuelle Situation nach den Wahlen in Kenia eingehen.

Im Anschluss werden die Referent*innen in Form eines Podiumsgesprächs, in das auch Fragen und Anliegen des Publikums mit einbezogen werden, die Chancen und Möglichkeiten einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung in Kenia erörtern.

Eintritt frei. Freiwillige Beiträge zur Kostendeckung sind willkommen! Ohne Anmeldung.

Die Geschichte von Philip Munyasia und der Organisation OTEPIC zeigt, was ein Einzelner anstoßen kann, um zusammen mit anderen Mitstreiter*innen seine Umgebung maßgeblich zu beeinflussen und zu verbessern.

Die 2008 gegründete Selbsthilfe- und Graswurzel-Bildungsinitiative OTEPIC hat zwischenzeitlich tausenden von Kleinbauern und -bäuerinnen, Frauen und Jugendlichen gezeigt, wie sie ihre Nahrung auf kleinstem Raum anbauen, Regenwasser nutzen,

mit Solarenergie kochen und die ursprünglichen Wälder wieder aufforsten können. Ebenso wie Stammeskonflikte beizulegen sind und wie nachhaltig mit Saatgut, Wasser, Kompost, Energie und miteinander umgegangen werden kann. Das neu entstandene

Öko-Friedensdorf steht für ein Modell und eine Schule für soziale und ökologische Nachhaltigkeit.

Ein Teil der Workshops und Vorträge sowie der Podiumsdiskussion finden in Englisch statt und werden ins Deutsche übersetzt. 

 

Die Veranstaltung wird von einem breiten Bündnis von Gruppen und Vereinen durchgeführt, u.a. durch:

Permakultur Dreisamtal, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, Lernort Kunzenhof, Kipepeo – Förderverein Kenia, Suffizienz Netzwerk, Regenwaldinstitut, Ithaka Institut, Tamera und OTEPIC

Jan
10
Mi
Gemeinsam Bodenfruchtbarkeit sichern – Podium und Auftakt zur Landkauf-Kampagne am Luzernenhof @ Haus 037 - Stadtteilzentrum Vauban
Jan 10 um 19:00 – 22:00

Eine Veranstaltung im Rahmen der Allmende-Kampagne des Luzernenhofs.

Gemeinsam mit Johannes Supenkämpfer (Luzernenhof), Stephan Illi (Kulturland Genossenschaft) und Thomas Rippel (Kulturland Genossenschaft) und weiteren diskutieren wir über Notwendigkeiten & Lösungen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft und die Frage des Eigentums.

Weitere Infos folgen.

Veranstalter*innen: Luzernenhof, Kulturland Genossenschaft, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg und weitere

Der Luzernenhof ist eine Gemeinschaft praktischer Idealisten, die mit viel Enthusiasmus, Hingabe und Fachwissen eine vielfältige, ökologische und solidarische Landwirtschaft zum Gedeihen bringt. Er bewirtschaftet 32 Hektar Land und versorgt 150 Haushalte mit liebevoll produzierten Lebensmitteln.

Damit die Existenz des Luzernenhof langfristig gesichert werden kann, brauchen wir Unterstützer die sich über die Kulturland Genossenschaft am Kauf vom Land beteiligen. Für die Finanzierung vom Land werden 580.000 Euro benötigt. Davon wurden bereits 230.000 Euro über Genossenschaftsanteile an der Kulturland e.G. realisiert. Ein Anteil Kostet 500 Euro.

Mit der Kulturland Genossenschaft wird der jahrzehntelang biologisch bewirtschaftete Boden langfristig dem Markt entzogen, es kann nicht mehr damit spekuliert werden und er wird garantiert biologisch bewirtschaftet.

Auch Hof- Wohngebäude gehen in gemeinschaftlichen und unverkäuflichen Besitz über, hier wird die erprobte Struktur des Mietshäusersyndikats genutzt.

www.luzernenhof.de
www.kulturland-eg.de

Apr
25
Mi
Auf dem Weg zum Ernährungsrat @ Vorderhaus
Apr 25 um 19:00
Auf dem Weg zum Ernährungsrat @ Vorderhaus

Was kommt uns auf den Teller? – Gemeinsam Ernährung gestalten

Vortäge mit

# Olivier de Schutter (IPES Food)

# Anna Wissmann (Netzwerk der Ernährungsräte)

# Initiative für Ernährungsrat Freiburg c/o Agrikultur e.V.

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Moderation Philipp Stierand (Speiseräume)

Regionalökologisches Bufett

Musik

 

„Eine gesunde und bewusste Ernährung, eine ressourcenschonende Produktion von Lebensmitteln ist kein Luxus, sondern ein Menschenrecht, gerade auch im Interesse künftiger Generationen. Deshalb brauchen vor allem Kinder eine gute und auch glaubwürdige Ernährungsbildung. Und die funktioniert am besten, wenn sie daheim oder in der Kita mit allen Sinnen erfahren, woher Lebensmittel kommen, wie sie produziert werden und – vor allem – wie lecker frisches Obst oder Gemüse aus der Region schmecken“ (Anna Wißmann 2017).

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Es gibt viele Gründe um gemeinsam an einer qualitativen und quantitativen Verbesserung der Nahversorgung zu arbeiten. Das zeigt nicht zuletzt der geringe Selbstversorgungsgrad von Freiburg, den die FibL-Studie im Auftrag der Stadt belegte (2016, siehe http://www.agronauten.net/wie-regional-ernaehrt-sich-freiburg/): Die Region versorgt die Bürgerinnen und Bürger der Stadt aktuell nur zu 12 bis 20 Prozent.

Informationen zur Idee des Ernährungsrats gibt es am Abend des 25. Aprils, im Vorderhaus, Habsburger Str. 9 in Freiburg auf einer kostenlosen öffentlichen Veranstaltung, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Dort wird der Leiter des International Panel of Experts on Sustainable Food Systems (IPES) und ehemalige Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für das Recht auf Nahrung, Olivier de Schutter sprechen. Außerdem auch Anna Wissmann vom Ernährungsrat Köln und Netzwerk der Ernährungsräte in Deutschland, sowie die Initiative für einen Ernährungrat Freiburg. Ein regional-ökologisches Buffet und musikalische Akzente runden den Abend ab.

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Hintergrund:

Ernährungspolitik schien lange kein Thema für Kommunen mehr. Lebensmittel sind in unseren Städten quasi immer und überall verfügbar: Wo sollte da Handlungsbedarf für die lokale Politik bestehen? Doch die Art und Weise wie unsere Städte mit Lebensmittel versorgt werden, belastet die Umwelt in Deutschland und weltweit. Unsere Ernährung beschleunigt als ein wesentlicher Verursacher den Klimawandel. Die Produktion und der Handel unserer Lebensmittel sorgen für Hunger und soziales Elend an den anderen Enden der Nahrungsketten. In unseren Städten führt der Konsum der Nahrung bei vielen zu gesundheitlichen Schäden: Übergewicht gilt als die neue Volkskrankheit. Wäre es nicht gut, wenn wir die starke Kraft von so etwas faszinierendem wie unserer Ernährung für die Entwicklung der Städte, für die Bereicherung des Zusammenlebens und positiv für die Umwelt nutzen würden? Immer mehr Bürger engagieren sich heute in Deutschland auf kommunaler Ebene für die Themen des Ernährungssystems. Und spätestens der Milano Urban Food Policy Pact hat Ernährung auch wieder zum Thema der Kommunalpolitik gemacht. Der Ernährungsrat ist eines der wichtigsten Instrumente einer kommunalen Ernährungspolitik. Die ersten Ernährungsräte in Deutschland sind 2015 und 2016 in den Städten Berlin und Köln entstanden.

Wie Lebensmittel hierzulande hergestellt und konsumiert werden, ist meist weder nachhaltig noch gerecht. Wir produzieren und konsumieren im Übermaß, werfen zu viel weg und nehmen die weltweite Ausbeutung von Menschen und Natur für unseren verschwenderischen Konsumstil wie selbstverständlich in Kauf. Regionale Versorgung ist selbst in Freiburg schwach und von globalen Abhängikeiten gekennzeichnet. Die bestehenden Ernährungssysteme sind allerdings kein Naturgesetz – wir können sie ändern!

In lokalen Ernährungsräten oder ähnlichen Initiativen können wir mitbestimmen, wie unser Essen produziert, verteilt und verwertet wird, und wir können auch die lokale Ernährungspolitik aktiv beeinflussen. Damit werden neue Maßstäbe für die Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft, Land- und Ernährungswirtschaft, Verwaltung und Politik bei der Entwicklung einer neuen und zukunftsfähigen Ernährungsstrategie gesetzt.

 

 

Jun
8
Fr
Regiotreffen Gemeinschaftsgärten @ Stadtteilzentrum Vauban Haus 037
Jun 8 um 14:00 – 19:00

Eine Veranstaltung von Treffpunkt Freiburg und Freiburg-packt-an

     

Auf diesem Regiotreffen tauschen sich GemeinschaftsgärtnerInnen von Lörrach bis Offenburg sowie aus Basel und Mulhouse über die Erfahrungen rund ums Gärtnern aus: Anbauformen, Sortenwahl, Gruppendynamik und was sonst noch die Gartenprojekte bewegt. Mit Beiträgen von Stefanie Koch (zusammen gärtnern), Monika Borodko-Schmidt (Gartenamt Freiburg), Markus Liesen und Clemens Greiner (Stadtplanungsamt Freiburg) und Kurzbesichtigungen des WandelGartens und des Gartenprojekts zusammen gärtnern. Moderation Marion Kampmann (Stadt Müllheim) und Franz-Albert Heimer (Treffpunkt Freiburg e.V.)

Gartenflyer Regiotreffen  mit Programm

Mehr Info und Anmeldung:
www.treffpunkt-freiburg.de/regiotreffen_gemeinschaftsgaerten

Mit der Straßenbahnlinie 3 (Vauban) erreichbar – Haltestellen Paula-Modersohn-Platz oder Vauban-Mitte

Jul
21
Sa
„Im Abseits von Green City“: Die Bauern von Dietenbach @ Friedrich Weinbrenner Gewerbeschulen, Raum 11
Jul 21 um 20:00 – 22:00

Filmvorführung.

Im Rahmen des Agrikulturfestivals zeigt Filmemacher Bodo Kaiser seinen neuesten Film über die Landwirte in Freiburg und den geplanten Riesen Stadtteil Dietenbach auf 169 ha der letzten regionalen Felder Freiburgs.

Regisseur Bodo Kaiser hat bereits Kurzfilme über den Stadtteil Vauban für die Vorführung auf der Weltausstellung Expo 2010 in Shanghai gedreht. Seine jüngste Filmproduktion 2015-2017 gemeinsam mit Nils Kaiser war: „Sehnsucht nach Eden – Agri-kultureller Filmstreifzug durch Freiburg und Umgebung“, hier weiterlesen.

Ort: Schule Eschholzpark Friedrich Weinbrenner Gewerbeschule Bissierstraße 17, 79114 Freiburg im Breisgau

Anfahrt: 2 min zu Fuß vom Halt Rathaus im Stühlinger, dann schräg durch den Eschholzpark, Eingang im Schulhof, im Foyer links Raum 11

Eintritt gegen Spenden erbeten. Danke!

 

 

 

Ergänzende Hinweise:

# Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (Hrsg.): Green City Freiburg. Wege zur Nachhaltigkeit. 2017, hier lesen.

# Konsum regional erzeugter Lebensmittel (2017), hier weiterlesen.

# Ökoterror in Freiburg. Solargefängnis, Öko-Apartheid und Green City-Gedöns. Eine Satire von Florian Kech (2010), hier weiterlesen.

 

 

Jul
22
So
Regional – gestern, heute und morgen @ Friedrich Weinbrenner Gewerbeschulen, Aula
Jul 22 um 12:00 – 13:00
Regional – gestern, heute und morgen @ Friedrich Weinbrenner Gewerbeschulen, Aula

Regional spielt in der Diskussion über Agrarreformen, bäuerliche oder industrielle Landwirtschaft und Ernährung eine wachsende Rolle. Ist regional aber nur ein moderner Marketingtrick? Und wie sah die Agrikultur hier vor der Globalisierung überhaupt aus? Der Vortrag soll den Blick öffnen für die Gestaltung eines demokratischen und nachhaltigen Ernährungssystems, das wieder den Begriff Agrikultur verdient.

Vortrag mit Siegfried Jäckle (Forum Pro Schwarzwaldbauern e.V.)

 

 

Subsistenz Forum: Selbstversorger sein ist möglich – Berichte aus erster Hand @ Friedrich Weinbrenner Gewerbeschulen, Aula
Jul 22 um 15:00 – 16:00
Subsistenz Forum: Selbstversorger sein ist möglich – Berichte aus erster Hand @ Friedrich Weinbrenner Gewerbeschulen, Aula

 

Berichte über das Experiment regionale Versorgung, Subsistenz und Kleinstlandwirtschaft in Marktzeiten.

Mit Susanne Christnick und Sarah Metzger

 

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