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Jenseits der roten Linien @ VauBar, Studentenwohnheim
Nov 21 um 20:30 – 23:00

systemchange_logoklima-bewegt-uns-alle-2015 der Film beyond the red lines des Medien-kollektivs cine rebelde ist endlich da.

Beyond the red lines (Jenseits der roten Linien) ist die Geschichte einer wachsenden Bewegung, die „Es reicht! Ende Gelände!“ sagt, zivilen Ungehorsam leistet und die Transformation hin zu einer klimagerechten Gesellschaft selber in die Hand nimmt.

In 90 Minuten zeigt der Film Kämpfe für Klimagerechtigkeit an verschiedenen Fronten; ob im rheinischen Braunkohlegebiet, am Hafen von Amsterdam oder auf den Straßen von Paris während des Weltklimagipfels oder an Klima-Aktionstagen im Stadtgarten und auf den Straßen Freiburgs, die Kämpfe für Klimagerechtigkeit werden an immer mehr Fronten geführt. Beyond the red lines (Jenseits der roten Linien) ist die Geschichte einer wachsenden Bewegung, die „Es reicht! Ende Gelände!“ sagt, zivilen Ungehorsam mit Massenaktionen leistet und die Transformation hin zu einer klimagerechten Gesellschaft selber in die Hand nimmt.

Seht selbst!

VauBar

Montag ist Kino-Tag in Haus 4. Der Filmabend in der VauBar ist eher ein großes Wohnzimmerkino als ein Massenevent. Und genau darin liegt der Charme. Auf Hockern und in Sofas kuscheln sich die Gäste in der kleinen Bar an der Merzhauserstraße aneinander.

Was trinken gehen in entspannter Atmosphäre kannst du in der VauBar in Haus 4. Zur Auswahl stehen verschiedene Sorten Bier, jede Menge Spirituosen und natürlich auch Softdrinks.

Wer die VauBar für Filmvorstellungen oder Infoveranstaltungen mieten will oder an der Theke mithelfen will, findet Kontakt dazu an der Theke.

VauBar gibts online bei facebook

Das Vauban-Wohnheim-ABC.

So erreichen Sie das Wohnheim „Vauban“:

  • Vom Hauptbahnhof können Sie mit der Straßenbahn zum Studentendorf Vauban fahren. Die Haltestellen befinden sich auf der Brücke, die den Hauptbahnhof überquert.
  • Nehmen Sie die Straßenbahn Linie 3 Richtung „Vauban“ bis zur Haltestelle „Paula-Modersohn-Platz“.
  • Von hier aus an der Merzhauser Straße bis zum Studentendorf zurückgehen.

 

Weitere Vorführungen in Freiburg.

Herbst-Filmtage Transition 2016

beyond the red lines – jenseits der roten linien.

  • Montag, 21.11., 20:30 Uhr, Vauban, VauBar, Studentenwohnheim Vauban

 

Helft uns, den Film bekannt zu machen!

Aktuelle Vorführungen:

bald in deinem Stadtbezirk?

Mehr zu den Vorführungen.

 

Filme verändern die Welt nicht, aber soziale Bewegungen schon. Filme über inspirierende soziale Bewegungen haben enormes Potenzial.

Dieser Film ist auch euer Film. Wir möchten, dass beyond the red lines möglichst viele Menschen erreicht und zum Handeln inspiriert. Daher freuen wir uns sehr über Menschen und Gruppen, die uns bei der Verbreitung des Films unterstützen.

Jetzt im Vorfeld der für 2017 geplanten Aktionen der Klimabewegung ist beyond the red lines ein besonders gutes Informations- und Mobilisierungstool. Mit eurer Hilfe können wir ein möglichst breites Publikum erreichen:

* Streut diese Ankündigung in eurem Umfeld weiter.

* Organisiert Filmvorführungen – als Gruppe oder Einzelperson. Egal ob als öffentliches Event, als Veranstaltung in einem politischen Kontext oder als Filmabend in eurem Wohnzimmer. Bitte informiert uns über geplante Vorführungen, wir sammeln die Termine zur Übersicht auf der Webseite. Dort könnt ihr auch Plakate zur Bewerbung der Screenings bestellen.

Wir freuen uns, wenn Gruppen, die über mehr Ressourcen verfügen auch etwas mehr spenden. Kleinere Veranstaltungen von Gruppen, die über keine oder weniger Mittel verfügen, sollen auch möglich sein. Am Geld soll es nicht scheitern. Kontaktiert uns.

 

Einen Leitfaden für Screenings findet ihr hier.
* Fragt bei euren lokalen Lieblingskinos, in kommunalen Kinos, Unikinos etc. nach Interesse an Filmvorführungen oder leitet uns Kontakte weiter.

* Spenden sind jederzeit willkommen. Wir haben noch nicht alle Ausgaben der Filmproduktion gedeckt.

 

Aktuelle Vorführungen:

bald in deinem Stadtbezirk?

Mehr zu den Vorführungen.

 

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Website

 

 

 

 

 

Dez
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Fr
Regional versorgt
Dez 9 um 14:00 – 19:00

 

Exkursion „regional versorgt“leif-kleeblatt-bne


Es geht bei der Exkursion um die Erkundung regional-ökologischer Versorgungswege in und um Freiburg.

Diesmal werden wir in Freiburg bleiben und eine Führung in der Brauerei Feierling erleben, anschließend besuchen wir das neue vegetarische Bio Restaurant Adelhaus um dann die Food Coop in Vauban kennenzulernen. Ausklang ist wie immer in der Kantine Vauban bei einem leckeren Mahl!

Anmeldung für die Exkursion ist für max 20 Freiburgerinnen und Freiburger möglich, bitte einfach eine Email an info [ät] agronauten.net senden.

Dank der Unterstützung der Stadt Freiburg (LEIF/Bildung für nachhaltige Entwicklung) sind diese Bildungstouren ohne Kosten für die Teilnehmenden!

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Nov
23
Fr
Defend the Sacred – Globale Revolution und Heilung der Liebe @ Universität Freiburg, Kollegiengebäude KG I, Hörsaal HS 1015
Nov 23 um 19:30 – 21:30
Defend the Sacred - Globale Revolution und Heilung der Liebe @ Universität Freiburg, Kollegiengebäude KG I, Hörsaal HS 1015

Mitarbeiter*inen von Tamera geben Einblicke in die Erfahrungen ihrer Gemeinschaftsbildung und weltweiten Friedensaktionen. Sie stellen dabei auch drei Bücher aus Tamera vor. Es kommen Leila Dregger und 2bis 3 andere Mitglieder der Lebensgemeinschaft in Tamera.

Einladung, hier.

Veranstaltungposter, hier.

Das Heilige verteidigen – Sacred Activism, Liebe und Gemeinschaft

Ein Abend mit Vertretern aus dem Heilungsbiotop 1 Tamera, Portugal

Tamera ist ein Treffpunkt für AktivistInnen aus aller Welt, die für das einstehen, was ihnen heilig ist: das Wasser, die Menschenrechte, die Freiheit und das Leben selbst. Auch im August 2018 treffen sich wieder Indigene, Zukunftsforscher, Aktivisten für Mensch- und Erdrechte.

Wer das Heilige verteidigt, verteidigt das Schöpfungsprinzip selbst, das Göttliche, die Kraft die alles durchzieht, uns aufrichtet und umfasst. Täglich missachtet die Menschheit dieses Heilige und übt Gewalt an Mensch, Tier, Pflanze, Erde und Wasser aus, um ihr Dasein zu sichern. Wie überwinden wir das Prinzip der Zerstörung – in der Welt und in uns? Und wie öffnen wir Quellen der Heilung?

Was 2016 mit den friedlichen Protesten von Standing Rock in Nord-Dakota begann, könnte jetzt zu einer planetarischen Bewegung wachsen. „Defend the Sacred“ – das Heilige verteidigen – wurde zum Leitmotiv vieler Proteste weltweit. Ob in Palästina, Kolumbien oder Deutschland, AktivistInnen nutzen Gebet, Kunst, Meditation und Rituale in Protestaktionen und Widerstandscamps, um zu beschützen, was ihnen heilig ist: Flüsse, Wälder, Menschenrechte, die Freiheit. Dabei machen sie eine ganz neue Erfahrung von Gemeinschaft.

Tamera als langjährige Gemeinschaft und entstehendes Modell für eine Friedenskultur ist dabei nicht nur eine Quelle der Inspiration für Gemeinschaftsaufbau, natürliches Wassermanagement und dezentrale Energieerzeugung. Es ist auch ein Ort, an dem eine globale Friedensstrategie entwickelt wird, der „Plan der Heilungsbiotope“. Ein Ort, an dem der Wandel von Systemen der Angst und Gewalt in Felder des Vertrauens zu gelingen beginnt.

Tamera ist der Versuch einer konsequenten Verbundenheit von geistiger und materieller Welt, von Liebes- und Friedensarbeit, von Gemeinschaftsbildung und ökologischen Heilungsimpulsen. MitarbeiterInnen von Tamera geben Einblicke in die Erfahrungen ihrer Gemeinschaftsbildung und die weltweite Arbeit mit Aktivisten.

Sie stellen dabei auch das neue Buch der Gründer von Tamera vor.

Sabine Lichtenfels und Dieter Duhm:

Und sie erkannten sich. Das Ende der sexuellen Gewalt.

Es erscheint im Herbst im Verlag Meiga.

Defend the Sacred – Die Kraft der Vision. Interview/Vortrag mit Dieter Duhm (2017), hier.

 

Wir leben in zwei Realitäten: in der Realität einer globalen Kriegswelt und in einem anderen System der Realität, welches wir die “Heilige Matrix” nennen. “Defend the Sacred” war und ist die Losung der Sioux in Dakota. Es ist auch unsere. Die Heilige Matrix enthält die heiligen und die heilenden Kräfte des Lebens. Den Übergang von der einen zur anderen Realität nennen wir Transformation. Wir stehen vor einem planetarischen Systemwechsel. Die neue Zivilisation basiert auf der Grundlage der Heiligen Matrix. Dies ist auch die Grundlage der neuen Gemeinschaften. Wir haben das Projekt der globalen Heilungsbiotope gegründet, damit sich viele Gruppen der Erde auf dieser Grundlage verbinden können“ (Dieter Duhm 2017, hier).

 

„In einer Atmosphäre von Respekt und Achtsamkeit wiesen ExpertInnen auf die Schlüsselbedeutung des Wasser für eine mögliche Lösung des Klimawandels hin. Rajendra Singh: „Wir alle wissen, dass Wasser Leben ist. Darüber hinaus müssen wir aber auch zur Kenntnis nehmen: Wasser ist Klima und Klima ist Wasser.“ Vlado Zaujec aus der Slowakei stellte dazu einen ambitionierten Plan vor: Die Initiative “Rain for Climate” will in den fünf bis sieben Jahren, die bis zum Klimakollaps bleiben, Landbesitzer weltweit mit moderner Technik darin unterstützen, Systeme für dezentrales Wassermanagement anzulegen. “Wenn der Regen wieder in die Erde eindringen kann, wo er fällt, kann die globale Erwärmung aufgehalten werden, denn CO2 wird gebunden und Erosion gestoppt. Extreme Wetterereignisse wie Fluten, Dürren und Hitzewellen können durch diese simple lokale Handlung rückgängig gemacht werden. Aber wir müssen jetzt handeln, und zwar gezielt und weltweit” (Leila Dregger 2018, hier).

Nov
27
Di
13. öffentliche Sitzung des Gemeinderats @ Neuer Ratssaal des Rathauses
Nov 27 um 15:00
13. öffentliche Sitzung des Gemeinderats @ Neuer Ratssaal des Rathauses

 

Den Termin für den Bürgerentscheid beschließt der Gemeinderat in seiner öffentlichen Sitzung am 27. November (Drucksache G-18/286, vgl. hier).

Wie die Stadtverwaltung hier mitteilte, sind alle Unterschriftenlisten ausgezählt, die das Aktionsbündnis „Rettet Dietenbach“ abgegeben hat, zu dem sich mehr als 15 Initiativen zusammengeschlossen haben. Mehr als 12.500 der abgegebenen Unterschriften waren gültig, 11.812 wären notwendig gewesen. Bereits am Stichtag, dem 26. Oktober, hatte sich abgezeichnet, dass das Quorum von sieben Prozent aller wahlberechtigten Bürger locker erreicht wird. Wahlberechtigt waren am Stichtag 168.729 Personen.

Den Termin für den Bürgerentscheid beschließt der Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag, 27. November. Weitere Informationen dazu gibt es im Ratssystem hier und hier.

Die Landesgemeindeordnung legt fest, dass der Bürgerentscheid innerhalb von vier Monaten nach der Entscheidung über die Zulässigkeit durchzuführen ist, es sei denn, die Vertrauenspersonen stimmen einer Verschiebung zu.

Seit Dezember 2015 darf ein Bürgerentscheid auch auf die Bauleitplanung zielen, unter die ein neuer Stadtteil fällt. Die grün-rote Gesetzesänderung vor drei Jahren wirkt sich damit erstmals in Freiburg aus.

Badische Zeitung, 31. Oktober 2018 online, hier.

Dez
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Mi
Internationaler Tag des Bodens
Dez 5 ganztägig

Der Weltbodentag wurde 2002 beim 17. Weltkongress der Internationalen Bodenkundlichen Union (IUSS) ins Leben gerufen. Zahlreiche Aktionen machen an diesem Datum auf die lebenswichtige Bedeutung der Böden aufmerksam. So leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag für Klimaschutz, Artenvielfalt und Nahrungsmittelversorgung.

Am Weltbodentag wird auch der jeweilige Boden des Jahres benannt.

Boden des Jahres 2018 – Alpiner Felshumusboden

Der Felshumusboden ist in Gebirgen anzutreffen, innerhalb Deutschlands vor allem im bayerischen Alpenraum. Er besteht aus zwei Bereichen, die in der bodenkundlichen Fachsprache als Horizonte bezeichnet werden. Fester Fels bildet dabei den Untergrund (C-Horizont). Auf diesem sammeln sich abgestorbene Pflanzenteile, überwiegend Blätter und Nadeln, sodass eine Humusauflage entsteht (L- und O-Horizont). Deshalb werden diese Böden in der bodenkundlichen Klassifizierung als O/C-Böden bezeichnet. Zur Bildung dieser Böden braucht es die im Gebirge auftretenden speziellen Umweltbedingungen: kurze Vegetationszeiten, lange Kältephasen, schwer zersetzbare Pflanzenstreu. Durch diese besondere Bodenbildung speichern die Böden viel Wasser sowie Kohlenstoff und leisten einen großen Beitrag zur Stabilität der Hänge. Sie sind aber auch gefährdet: Durch Erosion, aber auch durch intensive Beweidung oder starke touristische Nutzung. Ein schonender Umgang ist gerade in der Bergwelt notwendig für den Erhalt der wichtigen Funktionen dieser Böden.

 

https://www.bmu.de/veranstaltung/weltbodentag-1/

https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/flyer-boden-des-jahres-2018-alpiner-felshumusboden

 

Ergänzende Hinweise:

Die dünne Haut der Erde (Doku), hier.

Humus Die vergessene Klima Chance, hier.

Das große Ackersterben, hier.

 

 

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