Saatguttauschbörse im SUSI Café mit Kuchen und Kaffee, Vaubanallee 2 / Haus A
Der Tag soll unterschiedlichen Initativen als Plattform dienen, sich vorzustellen, Saatgut zu tauschen, zu verkaufen und für sich zu werben.
~~~ als PDF ~~~
Alle Gärtner_innen, die Samen tauschen wollen sind herzlich eingeladen
Samen, Jungpflanzen, Gärtnerwissen und ihre Erfahrungen weiterzugeben und
im Austausch viel Neues zu lernen.
Für alle, die neu ins Gärtnern einsteigen wollen-ob auf dem Balkon, im Rahmen
der Food Coop, in einem Gemeinschaftsgarten oder im Schrebergarten-ist dies
eine super Möglichkeit sich von erfahrenen Gärtner_innen Tipps zu holen.
Wer sich über Themen wie Urbanes Gärtnern, Ernährungssouveränität,
Permakultur und Solidarische Landwirtschaft informieren möchte ist dies die
Gelegenheit mit Akteuren ins Gespräch zu kommen und sich über Kurse und
Mitmachmöglichkeiten zu informieren.
Das Susi Cafe steht allen offen, die diesen lebendigen Mittag mit uns gestalten
wollen.
Wir sorgen für lecker Kaffee und Kuchen und chillige Musik- also kommt
zahlreich und nehmt die Verantwortung für Eure Ernährung mit viel Freude
zumindest teilweise wieder in die eigenen Hände!
http://ttfreiburg.de/wp-content/uploads/2015/02/Saatguttauschbörse_SUSI_2015.pdf
Alles ist gerichtet zum säen und pflanzen: Die Vor- und Schrebergärten, Balkonkübel und Treppenhaustöpfchen, Rabatten und Allmenden… Das Cafe Unbestimmt lädt zur Jungpflanzen und Saatgutbörse ein, alles ohne börsianische Spekulkation, Sortenkatalog-Diktat und gentechnische Modifizierung.
Los geht’s bei Kaffee und Kuchen ab 15 Uhr im Cafe des Autonomen Zentrums KTS, Baslerstraße 103 (keine Parkplätze!)
Wir möchten mit euch zusammen den Tag des kleinbäuerlichen Widerstands auf die Straße tragen – mit einer Kundgebung um 18:00 am Bertholdsbrunnen, einem anschließenden Kurzfilmspaziergang durch die Stadt und einer mobilen Saatgutbörse! Mit etwas Glück kochen die Maulwürfe für uns aus Gartencoop-Gemüse ein feines gemeinsames Essen zum Abschluss im Stühlingerpark.
Wenn ihr mögt, beteiligt euch gerne mit Redebeiträgen, (mobilen) Infoständen, Leckereien, Getränken, Weitersagen und natürlich eurer Anwesenheit!
Wie jedes Jahr wollen wir die Kämpfe der Kleinbäuer*innen an diesem Tag ins öffentliche Bewusstsein rücken. Dies tut auch in der AlNatura-Clean-City Freiburg Not. Denn nicht nur befinden wir uns am Oberrhein in einem viel zu wenig beachteten und schöngewaschenen Zentrum der Agrarindustrie-Krise – Auch ist es wichtig zu begreifen, dass diese Krise nicht durch grünen Konsum, Jutetaschen und Hanfdämmung aus fairem Handel zu lösen ist.
Das weltweite Diktat der Agro-Industriellen und die Verneinung solidarischer Globalisierung geht uns alle an. Wir gedenken denjenigen die Widerstand geleistet haben und verschaffen unserer Wut den notwendigen Raum. Denn in unseren Träumen und Kämpfen leben sie weiter.
Hintergrundinformationen, hier.
# Filmdokumentation El Ejido, la Loi du Profit (El Ejido – Das Gesetz des Profits)
R: Jawad Rhalib, Marokko 2006, 82 min, OmE
Inmitten unzähliger Gewächshäuser liegt die Stadt El Ejido mit ihren sauber gefegten Straßen, Glasfassaden und sorgfältig angelegten Blumenrabatten. Aus dem ehemaligen Armenhaus Spaniens ist in den vergangenen 30 Jahren eine der reichsten Regionen der iberischen Halbinsel geworden, nicht zuletzt durch die illegalen Arbeitskräfte aus Afrika, die hier unter skandalösen Bedingungen schuften. Dumpinglöhne, pestizidverseuchtes Trinkwasser, Viehställe als Unterkunft: Egal, wie es den Immigranten in ihrer Heimat ging – hier erwartet sie kein besseres Los. Doch die Treibhäuser El Ejidos sind für die „Sans Papiers“ das Tor zum Westen.
Die Dokumentation des belgisch-marokkanischen Regisseurs Jawad Rhalib wurde als bester Dokumentarfilm beim FESPACO 2007 ausgezeichnet und gewann 2007 den Amnesty International Award beim Reykjavik International Film Festival.
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Fressen und gefressen werden. Filmrezension von Robert Matthis. taz Hamburg aktuell, 25.10.2007, hier.
Die Gewächshaus-Sklaven. Eberhard Schade, Deutschlandfunk. 24.06.2007, hier.
ma./n.: El Ejido, Andalusien, Februar 2000. In: Wildcat Zikular, Mai 2000, Heft 56/57, Seite 6-12, hier.
Kirsche, Gaston: Ketchup ál Ejido. In: Wildcat Zikular, Mai 2000, Heft 56/57, Seite 13-15, hier.
Der Earth Day findet alljährlich am 22. April weltweit in über 190 Ländern der Erde statt. Das Earth Day-Motto, „Global denken, lokal handeln“, soll deutlich machen, dass es hier nicht nur um das heutige Wohlbefinden der Menschen geht. Gesunde Erde heißt gesunde Umwelt und lebenswerter Ort für die Zukunft. Dies bedeutet eine Verwirklichung der Visionen aus der Agenda 21 des UN-Erdgipfels von Rio de Janeiro1992 in den Städten und Gemeinden, am Wohnort. Auch 21 Jahre nach Rio gelten mehr denn je die Grundprinzipien der Chapter der Agenda 21 für zukunftsfähige, nachhaltige Lebensgestaltung.
In Deutschland finden im „Earth Month“ April rund um den Earth Day vielfältige Aktionen zum Thema: „Nachhaltig, zukunftsfähig leben, seid umweltfit- engagiert Euch lokal, wie global“, statt. Eine große Zahl von Initiativen auf lokaler Ebene, u.a. in Unternehmen der Wirtschaft, in den Gemeinden, in Schulen und an Universitäten, in Vereinen und Spontangruppen engagieren sich für den Earth Day nach dem Motto: „Every day is Earth Day“.
Die Grundrechte der Erde
Der Tag der Erde wird jedes Jahr am 22. April begangen.
Unser Heimatplanet Erde ist ein lebendiger Organismus – kein Nutzungsobjekt für Machtansprüche, Raubbau oder Bodenspekulation. Er ist kein ‘Hoheitsgebiet’ irgendeiner Nation, sondern höchstens das der kreativen Kraft, die ihn geschaffen hat, gleich ob mensch sich diese Kraft als Gott, als Schöpfungsidee oder als das sinnvolle Zusammenwirken von Naturgesetzen vorstellt. Die Erde steht im Zusammenhang des gesamten Universums und unterliegt kosmischen Gesetzen, die wir, ihre winzigen Bewohner, zu erkennen und zu beachten haben, wenn wir überleben wollen.
Wir haben der Erde alle Rechte zuzuerkennen, die wir Menschen uns zugestehen und als Menschenrechte deklariert haben.
Birgit Berg hat zum Tag der Erde diese “Grundrechte der Erde” entworfen, die seit September 2010 auf einer Tafel im Mundenhof (im Bambusgarten) bei Freiburg im Breisgau dauerhaft stehen.
Birgit Berg (1945 – 2005)
Die bekannte Freiburger Künstlerin Birgit Berg war in den Bereichen Friedensarbeit, Menschrechte, Umweltschutz und Energiewende engagiert (MitorganisatorInnen der Tour de Fessenheim, Gründungsmitglied von FARBE e.V. und Initiatorin von “Neu-Fessenheim” ).
Der Tag der Erde wird seit 1992 weltweit jedes Jahr am 22. April als Aktionstag begangen.
Eine Reise in 50 Länder. Die schönsten Bilder unserer Erde. Ein Plädoyer für ihre Zukunft.
Über vier Milliarden Jahre herrschte auf der Erde ein empfindliches, aber stabiles Gleichgewicht. Weniger als 200.000 Jahre hat der Mensch gebraucht, um dieses Gleichgewicht vollkommen durcheinander zu bringen. Globale Erwärmung, Verknappung der Bodenschätze, bedrohte Artenvielfalt: der Mensch gefährdet die Grundlagen seiner eigenen Existenz.
Der Film HOME nimmt uns mit auf eine Reise um die Welt. Für die Luftaufnahmen des Films reiste Yann Arthus-Bertrand mit seinem Team in über 50 Länder. Die Bilder verdeutlichen uns komplexe Zusammenhänge, ohne dass es komplizierter Erklärungen bedarf. Wir sehen überwältigende Panoramen unserer natürlichen Umwelt, aber auch der Narben, die die menschliche Zivilisation auf der Erde hinterlässt. HOME will aufrütteln und uns bewusst machen: es ist Zeit, zu handeln, um unseren Heimatplaneten zu retten!
HOME ist ein freier Dokumentarfilm des französischen Fotografen und Journalisten Yann Arthus-Bertrand.
Nach Angaben des Filmemachers Arthus-Bertrand darf HOME von Jedermann auch ohne Genehmigung der Rechteinhaber verbreitet und öffentlich vorgeführt werden.
Der Film vermittelt uns wie viel an Zeit wir noch haben die Erde vor dem Kollaps zu schützen und welche Dinge wir alle gemeinsam ändern müssten, damit dieser wundervolle Planet auch noch in vielen hundert Jahren Lebensquelle für die kommenden Generationen sein kann.
Themen der Filmabschnitte:
1. Die Entstehung der Erde und des Lebens
2. Die große Symbiose aller Lebewesen
3. Die Anfänge menschlicher Kultur
4. Von der Muskel- zur Verbrennungs-Wirtschaft
5. Industrielle Landwirtschaft, Massenproduktion, Ölabhängigkeit
6. Luxusleben, Schnelllebigkeit, Welthandel
7. Dubai, Überfischung der Meere, Kreislaufzerstörung
8. Versiegende Flüsse, Wassermangel und Wasserverschwendung
9. Industrielle Ausbeutung der Natur
10. Osterinsel, Armut, Hunger, Landflucht, Zerstörung, Verschwendung
11. Das Klima ändert sich, die Pole schmelzen, das Wasser steigt, die Menschen flüchten
12. Städte versinken, Arten verschwinden, Erdboden zerstört, die Zeitbombe Methan
13. Zusammenfassung der bedrohlichen Tatsachen, Gründe der Hoffnung
14. Beispiele verantwortungsvollen Handelns, neue Werte
15. Rückblick auf Landschaften und Länder
Auf diesem Regiotreffen tauschen sich GemeinschaftsgärtnerInnen von Lörrach bis Offenburg sowie aus Basel und Mulhouse über die Erfahrungen rund ums Gärtnern aus: Anbauformen, Sortenwahl, Gruppendynamik und was sonst noch die Gartenprojekte bewegt. Mit Beiträgen von Stefanie Koch (zusammen gärtnern), Monika Borodko-Schmidt (Gartenamt Freiburg), Markus Liesen und Clemens Greiner (Stadtplanungsamt Freiburg) und Kurzbesichtigungen des WandelGartens und des Gartenprojekts zusammen gärtnern. Moderation Marion Kampmann (Stadt Müllheim) und Franz-Albert Heimer (Treffpunkt Freiburg e.V.)
Gartenflyer Regiotreffen mit Programm
Mehr Info und Anmeldung:
www.treffpunkt-freiburg.de/regiotreffen_gemeinschaftsgaerten
Mit der Straßenbahnlinie 3 (Vauban) erreichbar – Haltestellen Paula-Modersohn-Platz oder Vauban-Mitte
Wir möchten mit euch zusammen den Tag des kleinbäuerlichen Widerstands auf die Straße und in die Stadt tragen – konkret wird es an dem Tag…
eine kleine Aktion auf dem Stühlingermarkt geben.
Nachmittags um 17:30 Uhr geht es auf dem Platz der alten Synagoge weiter mit einer Kundgebung, mobiler Saatgutbörse und einem Quiz zu kleinbäuerlichen Herausforderungen.
Ab 19:00 Uhr gibt es Vokü und
ab 20:30 Uhr Open-Air Kino im Stühlinger Park.
Kommt zahlreich, macht mit, hört zu, tragt weiter –
eine andere Landwirtschaft ist möglich!.
Wie jedes Jahr wollen wir die Kämpfe der Kleinbäuer*innen an diesem Tag ins öffentliche Bewusstsein rücken. Dies tut auch in der AlNatura-Clean-City Freiburg Not. Denn nicht nur befinden wir uns am Oberrhein in einem viel zu wenig beachteten und schöngewaschenen Zentrum der Agrarindustrie-Krise – Auch ist es wichtig zu begreifen, dass diese Krise nicht durch grünen Konsum, Jutetaschen und Hanfdämmung aus fairem Handel zu lösen ist.
Das weltweite Diktat der Agro-Industriellen und die Verneinung solidarischer Globalisierung geht uns alle an. Wir gedenken denjenigen die Widerstand geleistet haben und verschaffen unserer Wut den notwendigen Raum. Denn in unseren Träumen und Kämpfen leben sie weiter.
Hintergrundinformationen, hier.