Was ist ein Ernährungsrat und warum brauchen wir ihn? Darum…
Ein Forum mit Anna Wissmann (Netzwerk der Ernährungsräte Deutschland).
Hinweis zu Initiative für einen Ernährungsrat Freiburg im Breisgau, hier. Vernetzungs-Kongress 2017, hier. Vortragsfolien, hier.
Radeln für ein anderes Klima – die Tour Alternatiba gastiert in Freiburg!
Ergänzende Hinweise:
# Zentrum für Transformation der Bundeswehr, Dezernat Zukunftsanalyse (Hrsg.): Streitkräfte, Fähigkeiten und Technologien im 21. Jahrhundert, Teilstudie 1: Peak Oil – Sicherheitspolitische Implikationen knapper Ressourcen. 3. Auflage, 2012, hier.
# Akademie Solidarische Ökonomie (Hrsg.); Bender, Harald; Bernholdt, Norbert; Winkelmann, Bernd: Kapitalismus und dann? Systemwandel und Perspektiven gesellschaftlicher Transformation. 2012, hier.
Filmvorführung und Gespräch mit Jean-Claude Mensch und Marie-Monique Robin in der Reihe „Klimawandel. Es ist Zeit zu handeln“.
Auf Initiative des Gemeinderates startete das 2200-Einwohner*innen-Städtchen Ungersheim im Elsass im Jahr 2009 ein Programm der partizipativen Demokratie, genannt „21 Aktionen für das Jahrhundert“, das bis heute alle Aspekte des täglichen Lebens umfasst: Nahrung, Energie, Transport, Lebensraum, Geld, Arbeit und Schule. „Autonomie“ ist das Schlüsselwort des Programms, das darauf abzielt, die Nahrungsmittelproduktion zu verlagern, um die Abhängigkeit von Öl zu verringern, die Energieeffizienz und den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern und die lokale Wirtschaft durch eine komplementäre Währung zu unterstützen. Marie-Monique Robins Film „Qu’est-ce qu’on attend ?“ („Worauf warten wir noch?“) ist eine Hommage an dieses Dorf im Wandel und an seine lokalen gewählten Vertreter*innen, die aufgeklärt und mutig sind und wissen, wie sie die Begeisterung ihrer Mitbürger*innen im Sinne des Gemeinwohls mobilisieren können.
# Ergänzende Hinweise, hier.
# Hintergrundinformationen:
10 Jahre Finanzkrise – ist sie überwunden oder steht eine neue bevor? Christian Kreiß (18.9.2018), hier.
Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Wenn man das Wort ernst nimmt, steht es für Umdenken und Handeln – weg von der Geiz-ist-geil-Mentalität, weg von der Wegwerfgesellschaft und der Profitmaximierung. Zwar sind Veränderungen auch im Kleinen möglich, doch oft scheitert es daran, Nachhaltigkeit im Alltag umzusetzen. ZEIT DER UTOPIEN präsentiert lebensbejahende, positive Beispiele, wie man mit Ideen, und Gemeinschaftssinn viel erreichen kann. Film ist eine inspirierende Entdeckungsreise zu den Einsteigern in eine neue Gesellschaft und mutet mitunter an wie utopische Geschichten aus der Zukunft.
Regisseur Kurt Langbein widmet sich in seinem Dokumentarfilm vier Menschen und Initiativen, die eine Alternative zu Kapitalismus und Profitstreben anbieten wollen:
Petra Wähning gründete das Projekt „Solidarische Landwirtschaft“ und ist jetzt eine von 300 Konsumenten und Konsumentinnen, die von einem landwirtschaftlichen Betrieb direkt und ohne Umweg über den Supermarkt versorgt werden.
Am Beispiel der Genossenschaft „Hansalim“ aus Südkorea zeigt sie in „Zeit für Utopien“ außerdem, dass es sogar möglich ist, 1,5 Millionen Menschen mit regionalen und biologisch angebauten Lebensmitteln zu versorgen.
Laura Gerritsen von dem Unternehmen Fairphone reist mit Langbein in den Kongo, wo faire Produktionsbedingungen für die Metalle geschafft worden sein sollen, die in den Smartphones des Herstellers stecken.
Das Wohnprojekt „Kalkbreite“ aus Zürich zeigt, wie man in einer Stadt energiesparend und umweltfreundlich leben kann, ohne auf Komfort zu verzichten.
Und eine ehemals zum Unilever-Konzern gehörende Teefabrik in Südfrankreich verwaltet sich nach langem Kampf mittlerweile als Genossenschaft „Scop-Ti“ selbst…
Regie: Kurt Langbein
Deutschland 2018 | OmU | 96 Min.
Trailer, hier.
Drei Akteure der freien Marktwirtschaft übernehmen Verantwortung: sie wirtschaften nachhaltig. Inspirirende Dokumentation über Unternehmerinnen und Unternehmer, die lokal, national und international agieren und ihren wirtschaftlichen Erfolg und Ethik vereinbaren.
https://friedrichsbau-kino.de/filmobjekte/detail/FAIR-TRADERS/6998
Solidarischer Herbst
Soziale Sicherheit schaffen – Energiewende beschleunigen!
Eine breite Zivilgesellschaft aus Umwelt-, Finanz- und Sozialverbänden wie Gewerkschaften schließt sich für den solidarischen Herbst zusammen. Angesichts Krieg, Preissteigerungen und Klimakrise fordern wir mehr Zusammenhalt und ein Ende der fossilen Abhängigkeit.
12 Uhr Auftaktkundgebung: No Sports (Musik), Sylvia Pilarsky-Grosch (BUND Landesvorsitzende), Kai Burmeister (DGB Landesvorsitzender), Moderation: Joe Bauer und Maike Schollenberger (Verdi Jugend)
13 Uhr Demo: Laut und bunt durch die Stuttgarter City
14 Uhr Abschluss am Schlossplatz
https://www.stuttgart.de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/schlossplatz.php
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