Apr
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Schwarzbuch Syngenta – dem Basler Agrarmulti auf der Spur @ Weingut Dilger
Apr 11 um 19:00 – 22:00
AgriKultur am 11.04_Lesung Schwarzbuch

Flyer als PDF hier klicken

Mobilisierungsveranstaltung für den March against Syngenta & Co am 21.05 in Basel.
Ueli Gähler und Roman Künzler Vögele von Multi Watch Basel lesen aus dem Schwarzbuch Syngenta.

Syngenta steht für giftige Pestizide, gentechnisch verändertes Saatgut, Patentierung von Pflanzen und eine industrielle Landwirtschaft die zu den Hauptursachen der Klimaerwärmung gehört. In diesem Schwarzbuch schildert das Multi Watch Kollektiv Basel ihre Beobachtungen und Erkenntnisse eines Jahres „Multiwatching“ über Syngenta

Das Fazit: In der nachhaltigen und ökologischen Landwirtschaft gibt es keinen Platz für den Agromulti.

MultiWatch ist eine Plattform aus Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und globalisierungskritischen Bewegungen. Die Organisation beobachtet multinationale Konzerne mit Sitz in der Schweiz, informiert über Menschenrechtsverletzungen durch Multis und wirkt auf verbindliche Menschenrechtsnormen für Konzerne hin.

Mit aktuellen Infos zum March against Syngenta & Monsanto am Sa 21. Mai 14 Uhr auf dem Barfüsserplatz, Basel

Eine Veranstaltung von: Agronauten, Bienencoop, GartenCoop Freiburg, BUND, Agrikulturfestival

Apr
21
Do
Agrar-Polit-Erlebnisabend: Das Feld der Kontrolle | Infoabend & VoKü gegen die Macht der Agrarindustrie (GartenCoop Freiburg) @ KTS Freiburg
Apr 21 um 19:00

Auch wenn die Entwicklungen aussichtslos erscheinen mögen, der globale Widerstand gegen eine ungerechte und zerstörerische Lebensmittelwitschaft lebt trotz des Jahrhunderts der Agrarindustrie weiter.
In vielfältigen Formen organisieren sich Alternativen die ökologische, solidarische und (direkt-)demokratische Perspektiven aufzeigen; Kooperativen solidarischer Landwirtschaft und Produktionsstätten, sowie auch Kampagnen gegen Bodenspekulation, Landvertreibung, Gen- und Nannotechnologien, Patente auf Leben und die Monopolstellung der Konzerne.

In der Region um Freiburg haben sich einige Kooperativen gegründet und auch der Widerstand am Oberrhein ist seit der erfolgreichen Demonstration gegen Syngenta und Monsanto in Basel im vergangenen Jahr nicht mehr zu übersehen.

Am heutigen Abend empfangen wir in der KTS Besuch aus Griechenland und der Schweiz.

In der Schweiz, wo der Versuchsanbau von GMO-Organismen floriert, entsteht neben dem auf Syngenta fixierten Widerstand auch eine Kampagne gegen das Agroscope und die Versuchsflächen am Reckenholz bei Zürich.

In Griechenland sind einige Initiativen im Aufbau solidarischer Landwirtschaften begriffen. Seit der Wirtschaftskrise und den Aufständen nach 2008 spielt auch die Autonomisierung und Souveränität in Fragen der Ernährung eine immer bedeutendere Rolle.

Nach einem Schmaus aus den letzten Winterlagerbeständen wollen wir um 20 Uhr mit den Projektvorstellungen beginnen. Der Austausch soll auch die grenzüberschreitende Vernetzung fördern. Später wird bei einem Soli-Tresen für die ZAD in Notre-Dame-Landes Zeit für weitere Diskussionen sein.

19.00 VoKü: Leckeres Essen aus solidarischen Verhältnissen. Kommt gerne um 16 Uhr zum Schnibbeln und Aufbauen vorbei

20.00 Ausstellung und Informationen zu aktuellen agrar-politischen Kämpfen in der Region

– Kampagne gegen die aktuellen GMO-Versuche in der Schweiz. Vorstellung der Brochüre „Das Feld der Kontrolle“ und der Zeitschrift „Rhizom“. Informationen über Freilandanbau von Gentech-Weizen, modifizierte Kartoffeln und Cis-Gene Apfelbäume 2016 bei Zürich.

– Mobilisierung zur Demonstration „March against Monsanto & Syngenta“ am 21. Mai in Basel.

21:00 Solidarische Landwirtschaft in Griechenland.

– Zum Aufbau kooperativer Strukturen für mehr Ernährungsautonomie im Griechenland

22:00 Soli-Tresen: ZAD NDDL bleibt!

Eine Veranstaltung der GartenCoop Freiburg

Jun
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Unser Geld. Warum es nicht funktioniert und was wir tun können (Murg im Wandel) @ Schmiedledicksaal
Jun 2 um 19:30
Unser Geld. Warum es nicht funktioniert und was wir tun können (Murg im Wandel) @ Schmiedledicksaal

Ein Vortragsabend mit Christoph Pfluger, Autor und Herausgeber des ZEITPUNKT, im Rahmen der Reihe Murger Zukunftsgespräche. Plakat hier.

Murg im Wandel ist eine, dem Transition-Towns-Gedanken verbundene bürgerschaftliche Initiative, entstanden im Herbst 2012.

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde

Wir laden Sie herzlich ein zu unserem nächsten Murger Zukunftsgespräch:

GELD ist so selbstverständlich Teil unseres Alltags und gleichzeitig etwas so Abstraktes, dass es kaum wert erscheint, sich darüber Gedanken zu machen.
Die Krisen der jüngsten Geschichte vom Bankencrash und der Finanzkrise, der Euro- und Schuldenkrise zeigen jedoch, wie verletzbar und abhängig wir alle von einem nachhaltig  funktionierenden Geld- und Finanzsystem sind.
Darüber hinaus werden wir konfrontiert mit exotischen Themen wie Nullzinspolitik, Geldschwemme und Helikoptergeld, Abschaffung des Bargeldes, elektronische Währung …

Christoph Pfluger, Autor und Herausgeber des ZEITPUNKT hat 2015 das viel beachtete Buch „Das nächste Geld“ veröffentlicht.
In seinem Vortrag schildert er anschaulich die Irrtümer des Geldes und ihre Wirkung auf den Menschen und seine Gesellschaften.
Er zeigt, wie das jetzige zerstörerische System sich wandeln kann, damit es den Menschen dient anstatt sich selbst.

Herzlich
Murg Im Wandel
Monika Geiger   Karl Geck   Sonja Sarmann

 

Die Gemeinde Murg am Hochrhein ist am gleichnamigen Fluss Murg am südlichen Rand des Hotzenwaldes und direkt an der Schweizer Grenze ca. 70 km südsüdöstlich von Freiburg im Landkreis Waldshut gelegen. Die Gemeinde hat fast 7000 Einwohner, ist dem Rergierungsbezirk Freiburg zugehörig und gehört mit Herrischried und Rickenbach der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Bad Säckingen an.

 

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