Das Mitgärtnern im Lebensgarten Dreisamtal ist offen für alle (auch Nicht-Vereinsmitglieder).
Mit gemeinsamer Pause zwischendrin – Tee und Kaffee vorhanden – Knabber- und Leckereien dürfen mitgebracht werden :-)
Bitte vor der ersten Teilnahme einfach per E-Mail anmelden!
<steffi [ät] lebensgarten-dreisamtal.de>
Fußweg vom Bahnhof Kirchzarten ca. 1800 m und 25 Minuten.
Lagebeschreibung, hier.
Am 2. Juni wird es ein Fest für kleinbäuerliche Landwirtschaft und Saatgutvielfalt-und Freiheit auf der Hofstelle in Tunsel geben. Auf dem Programm sind Hofführungen und Diskussionen zu den Themen Saatgut und Autonomie der Landarbeitenden heute.
Wir freuen uns über Buffet-Beiträge und Beteiligung beim späteren Grillen mit Lagerfeuer – für kühle Getränke und erfrischende Musik wird gesorgt. Mehr Infos in Kürze, hier.
Auf diesem Regiotreffen tauschen sich GemeinschaftsgärtnerInnen von Lörrach bis Offenburg sowie aus Basel und Mulhouse über die Erfahrungen rund ums Gärtnern aus: Anbauformen, Sortenwahl, Gruppendynamik und was sonst noch die Gartenprojekte bewegt. Mit Beiträgen von Stefanie Koch (zusammen gärtnern), Monika Borodko-Schmidt (Gartenamt Freiburg), Markus Liesen und Clemens Greiner (Stadtplanungsamt Freiburg) und Kurzbesichtigungen des WandelGartens und des Gartenprojekts zusammen gärtnern. Moderation Marion Kampmann (Stadt Müllheim) und Franz-Albert Heimer (Treffpunkt Freiburg e.V.)
Gartenflyer Regiotreffen mit Programm
Mehr Info und Anmeldung:
www.treffpunkt-freiburg.de/regiotreffen_gemeinschaftsgaerten
Mit der Straßenbahnlinie 3 (Vauban) erreichbar – Haltestellen Paula-Modersohn-Platz oder Vauban-Mitte
Für Interessenten und Einsteiger:
Feldspaziergang mit anschließender Inforunde über den Lebensgarten und die Solidarische Landwirtschaft im Anbaugebiet des Lebensgarten Dreisamtal bei Burg am Wald (Gemarkung Kirchzarten).
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich!
Fußweg vom Bahnhof Kirchzarten ca. 1800 m und 25 Minuten.
Wegbeschreibung
Das Mitgärtnern im Lebensgarten Dreisamtal ist offen für alle (auch Nicht-Vereinsmitglieder).
Mit gemeinsamer Pause zwischendrin – Tee und Kaffee vorhanden – Knabber- und Leckereien dürfen mitgebracht werden :-)
Bitte vor der ersten Teilnahme einfach per E-Mail anmelden!
<steffi [ät] lebensgarten-dreisamtal.de>
Fußweg vom Bahnhof Kirchzarten ca. 1800 m und 25 Minuten.
Lagebeschreibung, hier.
http://www.freiburger-gaerten.de/
Auch 2018 öffnen sich am 10. Juni wieder Freiburgs versteckte grüne Oasen der Öffentlichkeit. An diesem Tag haben Sie die einmalige Möglichkeit, zwischen 11 und 17 Uhr Einblicke in liebevoll gestaltete Gartenkleinode zu erhalten. Neben den privaten Gärten werden auch verschiedene gemeinschaftlich genutzte und gestaltete Gartenprojekte vorgestellt. Das gemeinsame Gärtnern miteinander und das Lernen durch Experimentieren spielen dort eine große Rolle.
Dieses 3-teilige Training (3 Wochen jeweils von Montag bis Freitag) in einer kleinen Gruppe von nur 12 Teilnehmer*innen umfasst die Inhalte eines Permakultur Design Kurs ( = „72-Stunden-Kurs“ = „PDK“ ) und bietet zudem Raum für individuell in der Gruppe abgestimmte Praxis-Aktionen, Exkursionen, Design-Übungen, etc.
Zum Abschluss gibt´s das PDK-Zertifikat, das die Voraussetzung für eine Weiterbildung bei der Permakultur Akademie darstellt.
Basis-Schauplatz mit Ferienflair ist das Ferienhaus am Häuslemaierhof und das Gelände von Permakultur Dreisamtal.
Durch den entspannten Zeitrahmen bleiben auch Gelegenheiten zum gemeinsamen Essen-Zubereiten, Studium der reichhaltigen Permakultur-Büchersammlung, Lagerfeuer am Abend, kleine Ausflüge in die Umgebung oder auch einfach Entspannen in idyllischer Bauernhof-Atmosphäre, da wo andere Urlaub machen …
Trainer/Kursleiter*innen:
* Ronny Müller (Teil 1/2/3)
* Katharina Philipp (Teil 1)
* Harald Wedig (Teil 2)
* Sina Goudarzi (Teil 3)
Die Termine der weiteren Teile sind:
Teil 1 –> 16.-20. April 2018
Teil 2 –> 14.-18. Mai 2018
Kostenbeitrag fürs gesamte Training (alle 3 Teile, ohne Unterkunft + Verpflegung):
750.- € (Ermäßigungen auf Anfrage möglich)
Um die Verpflegung kümmert sich die Gruppe selbstorganisiert gemeinsam, wobei ein reichhaltiges Sortiment von Bio-Lebensmitteln gegen Kostenausgleich zur Verfügung gestellt wird.
Übernachtung auf dem Hof mit kleiner Kostenbeteiligung ist möglich:
* 5.- € pro Nacht (inkl. Kurtaxe) für Übernachtung auf dem Hof im selbst mitgebrachten Zelt oder in einer der Scheunen
* 10.- € pro Nacht (inkl. Kurtaxe) für Übernachtung in einem der Betten im Ferienhaus –> es stehen 2 Zimmer mit je 3 Betten zur Verfügung
Bitte bei der Anmeldung angeben, ob und wenn ja welche Unterkunft gewünscht wird!

Was ist ein Ernährungsrat und warum brauchen wir ihn? Darum…
Ein Forum mit Anna Wissmann (Netzwerk der Ernährungsräte Deutschland).
Hinweis zu Initiative für einen Ernährungsrat Freiburg im Breisgau, hier. Vernetzungs-Kongress 2017, hier. Vortragsfolien, hier.

Markt der Initiativen:
Mit regionalen Öko-Produzent_innen und Initiativen aus Landwirtschaft und Ernährung.
Unter anderem dabei:
Dreihäuserprojekt
Gärtnerei Querbeet
Kräutergarten Urban
Harteneck Demeter Wein und Sektgut
Distelkiste mit extra Stand für Kostproben
Kiwano
Weltladen Süd Nord Forum
Freitaler
Eine Welt Forum
EWS (energiewerk schönau)
Ökostation
Greenpeace
Klosterhof
No waste for 30 days
Familie und Betrieb
KLB
Kunzenhof

Wasser ist das wichtigste Grundnahrungsmittel, dass in Freiburg wie selbstverständlich aus der Leitung kommt. Nicht überall auf der Welt ist das allerdings selbstverständlich. Das liegt manchmal schlicht daran, dass es schwierig ist in der Region an Trinkwasser zu kommen aber oftmals stehen Konzerninteressen trinkbarem Leitungswasser im Wege.
Für den Schweizer Nestlé Konzern ist der Zugang zu Wasser kein Menschenrecht sondern ein Geschäftsmodell. Ohne Wasser kann kein Mensch leben – ein sicherer Absatzmarkt ist also garantiert. Deshalb unterstützt auch der Schweizer Staat die Expansionsbemühungen des Nestlé Konzerns in Brasilien. Trinkwasser kommt dort nicht aus der Leitung sondern wird gekauft. In Flaschen, großen Kanistern oder gleich in Tankwagen.
Nach dem Putsch gegen die Präsidentin Dilma Rouseff von der Arbeiterpartei kamen die neoliberalen weißen Geschäftsmänner wieder an die Regierung und vergeudeten keine Zeit. Zisternenprogramme im trockenen Nordosten wurden kaputt gekürzt und damit die autonome Versorgung mit Wasser verhindert. Eine Liste mit privatisierbaren Gütern lag natürlich schon in der Schublade. Ganz oben auf der Liste ist der Grundwasserleiter “Aquífero Guarani” – eines der drei größten Süßwasserspeicher der Erde – das sich unter Brasilien, Paraguay, Argentinien und Uruguay erstreckt.
Unser Gast ist Franklin Frederick, ein brasilianischer Umweltaktivist der seit Jahren in der Schweiz gegen die Wasserprivatisierung durch Nestlé in seinem Heimatland kämpft. Er berichtet von der Situation in Brasilien.
Außerdem haben wir Lisa Krebs zu Gast von den Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn zu Gast. Sie ist Koordinatorin der Schweiz Blue Communities und hat die Stadt St. Gallen und Neuchâtel (Neuenburg) auf ihrem Weg zur Selbstverpflichtung als Blue Community begleitet. Sie berichtet von den Erfahrungen, die sie in diesen Prozessen gesammelt hat und bringt uns damit hoffentlich wichtige Impulse um vielleicht auch Freiburg zu einer Blue Community zu machen.
Im Anschluss wollen wir gemeinsam mit euch diskutieren, ob Freiburg eine „Blue Community“ werden soll und wie der Weg dort hin aussehen könnte.
Ergänzende Hinweise:
# Fabian erzählt im Interview mit Radio Dreyeckland mehr über das Thema Recht auf Wasser und die Agrikulturwochen: https://rdl.de/beitrag/recht-auf-wasser-regionale-ern-hrung-sortenvielfalt
# Klima und die vergessene Bedeutung des Wassers, hier.
# Wasser als Redaktionsthema bei Transition Town Freiburg, hier.

In Freiburg i.Br. hat sich, ausgehend vom AgriKultur e.V., eine Initiative zur Gründung eines Ernährungsrats zusammengefunden, um im lokalen Kontext Strukturen für eine stärkere Regionalversorgung mit nachhaltig hergestellten Lebensmitteln zu schaffen. Das Konzept von Ernährungsräten (in engl. food policy councils) ist als innovatives politisches Steuerungsinstrument für ein umweltverträglicheres und sozialgerechteres Ernährungssystem weltweit anerkannt. Wir wollen Landwirtschaft und Ernährung gemeinsam gestalten! Mit einem Grußwort von Schirmherr Martin Horn.
Ergänzender Hinweis:
Die Initiative für einen Ernährungsrat in Freiburg hat dieses Thema jüngst durch zwei Veranstaltungen im April 2018 vorgestellt und konkret für Freiburg und Umland weiterentwickelt, hier weiterlesen.

Vom der bäuerlichen Landwirtschaft zur regionalen Versorgungswirtschaft. Ein Vortrag von Frieder Thomas (Agrarbündnis und Kasseler Institut für ländliche Entwicklung und Landesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft ).
ZUM INHALT
Es gibt unterschiedliche Initiativen, die der Land- und Ernährungswirtschaft wieder eine nicht-industrielle Prägung geben wollen. „Bäuerliche Landwirtschaft“ ist dabei oft ein Überbegriff. Doch was genau ist damit gemeint – abseits von fiktionalen und oft traditionsbehafteten Bildern und Vereinnahmungen durch irreführende Werbung? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Forschungsprojekt, dessen zentrale Inhalte in der Veranstaltung präsentiert und diskutiert werden. Im Zentrum steht dabei die Frage nach den „funktionalen Eigenschaften“ bäuerlicher Betriebstypen und Wirtschaftsweisen: Welche Eigenschaften sind das und welche Funktionen haben sie? Und – das ist die spannende Frage – wie lassen sie sich neu interpretieren und gestalten, damit bäuerliche Landwirtschaft wieder als zeitgemäße praktische Alternative zur industriellen Landwirtschaft wahrgenommen wird?
Ergänzende Hinweise:
Thomas, Frieder: Urbane Gärten und bäuerliche Landwirtschaft: Welche Städter braucht das Land? In: Müller, Christa (Hrsg.): Urban Gardening. Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt. 4. Auflage, 2012, Seite 125-137.
Thomas, Frieder: Kommunale Agrapolitik heute. Dissertation an der Universität Kassel. 2001, hier.
Reihe: Solidarische Landwirtschaft. Vortrag mit Klaus Strüber (Demeter Landwirt, Berater für SoLaWi).
Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) begann in Europa in den 1980ern und entwickelt sich immer weiter. Mittlerweile sind es knapp 200 Betriebe in Deutschland, die dieses Konzept umsetzen, das ein hohes Augenmerk auf geteilte Risiken für die Produzierenden und die Abnehmenden in der Urproduktion von Lebensmitteln setzt. “Wo kommt es her, wie funktioniert es und warum man es machen sollte”, das sind die Themen des Vortrages. – Anschließend ist genug Raum für Ihre Fragen.