Am 8. August 2016, sind laut Global Footprint Network (GFN) bereits sämtliche Rohstoffe und Naturleistungen aufgebraucht, die von der Erde innerhalb eines Jahres bereitgestellt werden können. Den Rest des Jahres leben wir von der Substanz, und somit auf Kosten zukünftiger Generationen. Das GFN berechnet für jedes Jahr den Tag neu, an dem der Ökologische Fußabdruck der Menschheit, also die Inanspruchnahme der Natur durch den Menschen, die Biokapazität der Erde übersteigt. Diesen Termin nennt man den „Welterschöpfungstag“ oder „Earth Overshoot Day“, und er wird in jedem Jahr früher erreicht.
Jede unserer Handlungen kostet Naturkapital. Das ist unumgänglich und an sich nichts Schlimmes. Doch mit unserem Lebensstil verbrauchen wir in jedem Jahr mehr, als sich im gleichen Zeitraum regenerieren kann. Die Folge sind ausgelaugte Böden, überfischte Meere, Wüstenbildung und Artensterben. Auch der Klimawandel ist Folge der Übernutzung, denn durch die Verbrennung fossiler Energieträger zum Stillen unseres Energiehungers, wird mehr Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre geblasen als von den Wäldern, Böden und Meeren gebunden werden kann. Damit machen wir viele Regionen dieser Erde bereits jetzt für Menschen unbewohnbar und heizen Kriege um Ressourcen an.
Derzeit verbraucht die Menschheit die Naturleistungen von 1,6 Planeten mit der Qualität der Erde. Wollten alle Menschen der Welt so leben wie wir in Deutschland, bräuchten wir sogar 3,1 Erden. Wenn wir die Erde als unseren Lebensraum erhalten und Fluchtursachen bekämpfen wollen, müssen wir unseren Naturverbrauch einschränken.
Bereits mit kleinen Verhaltensänderungen kann viel erreicht werden. Wer mit Bahn und Bus fährt, statt das Flugzeug zu nehmen, vermeidet CO2-Emissionen. Ebenso durch Carsharing und indem durch Fahrgemeinschaften die Autos effektiver genutzt werden. Noch besser ist es, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen oder mit dem Fahrrad zu fahren. Ebenso wie Energie sparen, mäßig heizen und den Wohnraum gut zu dämmen. Auch eine fleischarme Ernährung aus biologischer Landwirtschaft verringert den CO2-Ausstoß und ist gesünder für Mensch und Umwelt. Wohlüberlegter und sparsamer Konsum spart Ressourcen und Geld.
Dass dies nichts mit Verzicht zu tun hat, zeigen bereits viele Initiativen überall auf der Welt. Wir haben viele Möglichkeiten für einen zukunftsfähigen Lebensstil. Wir müssen sie nur nutzen.
Informationen und weiterführende Links dazu beispielsweise auf folgenden Internetseiten:
http://www.fussabdruck.de
http://www.footprintnetwork.org/de/index.php/GFN/
http://www.footprint.at
http://plattform-footprint.de
http://take5.plattform-footprint.de
http://www.transition-initiativen.de/
http://www.overshootday.org/
”Voices of Transition” – präsentiert fruchtbare Wege zu einer neuen Kultur des Miteinanders und motiviert, dass wir die Zukunft hier und jetzt selbst in die Hand nehmen, ohne auf neue Gesetze von oben zu warten.
Der Film von Nils Aguilar und Milpa Films – ist eine Inspirationsquelle zum Handeln. Wenn wir auch nur die kleinsten Schritte gemeinsam tun, werden wir dafür sorgen, dass der Baum des Lebens wächst und gedeiht.
Wie immer freuen wir uns auf ein lebhaftes Gespräch im Anschluss an den Film.
Dokumentarfilm: 2012, 66 Minuten in Englisch mit dt. Untertiteln
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Werkstatt beim Stall
Kosten: Spende
Verweis zu Wehniger ist mehr. Ein Film mit Niko Paech und Transition Town Initiativen, ua. von Karin de Miguel Wessendorf. arte, 2013.
Ergänzungen & Verweise:
Filmausschnitt2. Agroforstwirtschaft.
Film mit spanischen Untertiteln
Unser täglich Brot. Ein Film von Nikolaus Geyrhalter. 92 Min., 2005.
Schluss mit schnell. Als Gegenmodell zum Wettlauf um Zeit und Rentabilität könnten diese Alternativen beispielhaft für die Welt von morgen sein. Im Grunde sind sie die praktische Umsetzung der kritischen Analysen von Philosophen, Soziologen, Wirtschaftswissenschaftlern und Forschern wie Pierre Dardot, Rob Hopkins, Geneviève Azam und Bunker Roy.
Wachstum – was nun? Das Ende des wachstums ist bereits erreicht…
Marx reloaded. Ein Film von Jason Barker
Großdemonstration „CETA & TTIP stoppen !“ am 17.09.2016. Bundepressekonferenz in Berlin am 23.082016.
Bundesweiter Demo-Tag in 7 deutschen Städten für einen gerechten Welthandel. Auf die Straßen gegen die neoliberalen und demokratiefeindlichen Freihandelsabkommen CETA & TTIP!
Demo-Beginn in Stuttgart: 12 Uhr
http://ttip-demo.de/bundesweiter-demo-tag/stuttgart/
Von Freiburg aus fahren um 8 Uhr Busse zur Demonstration nach Stuttgart. Hier kann direkt ein Bus-Ticket bestellt werden: Bus-Ticket buchen.
(http://ttip-demo.de/bundesweiter-demo-tag/stuttgart/)
Redner*innen Auftaktkundgebung:
Künstlerische Umrahmung durch HG Butzko und Maxo and the Dudes
Redner*innen Abschlusskundgebung:
Künstlerische Umrahmung durch Jahcoustix, Peter Grohmann und Maxo and the Dudes
Ende spätestens 17.00 Uhr
Moderation: Cuno Brune-Hägele, ver.di und Stefanie Biesolt, Landesbühne Esslingen
Das jährliche Freiburger Greenmotions Filmfestival möchte ein tiefes Bewusstsein für nachhaltiges Handeln und Denken schaffen. Zum dritten mal in Freiburg findet es dieses Jahr im Kommunalen Kino im Alten Wiehre Bahnhof statt. Es werden Werke zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit gezeigt. Das Publikum soll durch positive, konstruktive und lösungsorientierte Filme zum Handeln motiviert werden. Darüber hinaus präsentieren wir auch Filme zum Thema „Fluchtgrund Klimawandel“.
Am Festivalwochenende werden ausgewählte Dokumentationen sowie Kurzfilme aus dem internationalen Kurzfilmwettbewerb vorgeführt. Außerdem gibt es ein Fahrradkino in Freiburger Schulen, bei denen die Schülerinnen und Schüler den Strom für den Projektor mit Hilfe von Fahrrädern selbst produzieren.
Alle Infos zum Festival auf greenmotions-filmfestival.de
| Freitag | Programm | |
|---|---|---|
| 17:00 | Normal is over von Renée Scheltema | 101 min, englisch |
| 19:00 | Beyond the red lines – Systemwandel statt Klimawandel von Luciano Ibarra | 91 min, deutsch |
| 21:00 | Time to choose von Charles Ferguson | 98 min, englisch |
| ab 22:00 | Fahrraddisko im Jós Fritz Café |
| Samstag | Programm | |
|---|---|---|
| 10:00 – 14:00 |
Fahrradkino Workshop in der Galerie mit Solare Zukunft e.V. | |
| 12:00 | The man who wanted to change the world von Mariette Faber | 90 min, englisch |
| 14:00 | There will be water von Per Liebeck | 58 min, englisch |
| 15:30 | Wastecooking- Kochen was andere Verschwenden von Georg Misch | 82 min, deutsch |
| 17:30 | Homegrown Garden von Cecilia Engels100 miles and 2 mouths von Holly Black und Jo Barker | 55 min, englisch28 min, englisch |
| 19:30 | Hope for all. Unsere Nahrung – Unsere Hoffnung von Nina Messinger | 101 min, deutsch |
| 21:30 | How to Let Go of the World and Love All the Things Climate Can’t Change von Josh Fox | 127 min, englisch |
| Sonntag | Programm | |
|---|---|---|
| 11:00 | Fahrradkino im Waldhaus: Power to Change von Carl-A. Fechner |
94 min, deutsch |
| 13:30 | Woman are the answer von Fiona Cochrane | 91 min, englisch |
| 15:30 | Passion for Planet von Werner Schuessler | 94 min, deutsch |
| 18:00 | Flucht vor dem Klimawandel von Bernd Reufels | 29 min, deutsch |
| 19:00 | Kurzfilmwettbewerb |
|
| ca. 20:30 | Preisverleihung |

der Film beyond the red lines des Medien-kollektivs cine rebelde ist endlich da.
Beyond the red lines (Jenseits der roten Linien) ist die Geschichte einer wachsenden Bewegung, die „Es reicht! Ende Gelände!“ sagt, zivilen Ungehorsam leistet und die Transformation hin zu einer klimagerechten Gesellschaft selber in die Hand nimmt.
In 90 Minuten zeigt der Film Kämpfe für Klimagerechtigkeit an verschiedenen Fronten; ob im rheinischen Braunkohlegebiet, am Hafen von Amsterdam oder auf den Straßen von Paris während des Weltklimagipfels oder an Klima-Aktionstagen im Stadtgarten und auf den Straßen Freiburgs, die Kämpfe für Klimagerechtigkeit werden an immer mehr Fronten geführt. Beyond the red lines (Jenseits der roten Linien) ist die Geschichte einer wachsenden Bewegung, die „Es reicht! Ende Gelände!“ sagt, zivilen Ungehorsam mit Massenaktionen leistet und die Transformation hin zu einer klimagerechten Gesellschaft selber in die Hand nimmt.
Seht selbst!
Weitere Vorführungen in Freiburg.
Herbst-Filmtage Transition 2016
Helft uns, den Film bekannt zu machen!
Aktuelle Vorführungen:
bald in deinem Stadtbezirk?
Mehr zu den Vorführungen.
Filme verändern die Welt nicht, aber soziale Bewegungen schon. Filme über inspirierende soziale Bewegungen haben enormes Potenzial.
Dieser Film ist auch euer Film. Wir möchten, dass beyond the red lines möglichst viele Menschen erreicht und zum Handeln inspiriert. Daher freuen wir uns sehr über Menschen und Gruppen, die uns bei der Verbreitung des Films unterstützen.
Jetzt im Vorfeld der für 2017 geplanten Aktionen der Klimabewegung ist beyond the red lines ein besonders gutes Informations- und Mobilisierungstool. Mit eurer Hilfe können wir ein möglichst breites Publikum erreichen:
* Streut diese Ankündigung in eurem Umfeld weiter.
* Organisiert Filmvorführungen – als Gruppe oder Einzelperson. Egal ob als öffentliches Event, als Veranstaltung in einem politischen Kontext oder als Filmabend in eurem Wohnzimmer. Bitte informiert uns über geplante Vorführungen, wir sammeln die Termine zur Übersicht auf der Webseite. Dort könnt ihr auch Plakate zur Bewerbung der Screenings bestellen.
Wir freuen uns, wenn Gruppen, die über mehr Ressourcen verfügen auch etwas mehr spenden. Kleinere Veranstaltungen von Gruppen, die über keine oder weniger Mittel verfügen, sollen auch möglich sein. Am Geld soll es nicht scheitern. Kontaktiert uns.
Einen Leitfaden für Screenings findet ihr hier.
* Fragt bei euren lokalen Lieblingskinos, in kommunalen Kinos, Unikinos etc. nach Interesse an Filmvorführungen oder leitet uns Kontakte weiter.
* Spenden sind jederzeit willkommen. Wir haben noch nicht alle Ausgaben der Filmproduktion gedeckt.
Aktuelle Vorführungen:
bald in deinem Stadtbezirk?
Mehr zu den Vorführungen.

der Film beyond the red lines des Medien-kollektivs cine rebelde ist endlich da.
Beyond the red lines (Jenseits der roten Linien) ist die Geschichte einer wachsenden Bewegung, die „Es reicht! Ende Gelände!“ sagt, zivilen Ungehorsam leistet und die Transformation hin zu einer klimagerechten Gesellschaft selber in die Hand nimmt.
In 90 Minuten zeigt der Film Kämpfe für Klimagerechtigkeit an verschiedenen Fronten; ob im rheinischen Braunkohlegebiet, am Hafen von Amsterdam oder auf den Straßen von Paris während des Weltklimagipfels oder an Klima-Aktionstagen im Stadtgarten und auf den Straßen Freiburgs, die Kämpfe für Klimagerechtigkeit werden an immer mehr Fronten geführt. Beyond the red lines (Jenseits der roten Linien) ist die Geschichte einer wachsenden Bewegung, die „Es reicht! Ende Gelände!“ sagt, zivilen Ungehorsam mit Massenaktionen leistet und die Transformation hin zu einer klimagerechten Gesellschaft selber in die Hand nimmt.
Seht selbst!
Kulturcafé an der Pädagogischen Hochschule (KuCa)
Weitere Vorführungen in Freiburg.
Herbst-Filmtage Transition 2016
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bald in deinem Stadtbezirk?
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Filme verändern die Welt nicht, aber soziale Bewegungen schon. Filme über inspirierende soziale Bewegungen haben enormes Potenzial.
Dieser Film ist auch euer Film. Wir möchten, dass beyond the red lines möglichst viele Menschen erreicht und zum Handeln inspiriert. Daher freuen wir uns sehr über Menschen und Gruppen, die uns bei der Verbreitung des Films unterstützen.
Jetzt im Vorfeld der für 2017 geplanten Aktionen der Klimabewegung ist beyond the red lines ein besonders gutes Informations- und Mobilisierungstool. Mit eurer Hilfe können wir ein möglichst breites Publikum erreichen:
* Streut diese Ankündigung in eurem Umfeld weiter.
* Organisiert Filmvorführungen – als Gruppe oder Einzelperson. Egal ob als öffentliches Event, als Veranstaltung in einem politischen Kontext oder als Filmabend in eurem Wohnzimmer. Bitte informiert uns über geplante Vorführungen, wir sammeln die Termine zur Übersicht auf der Webseite. Dort könnt ihr auch Plakate zur Bewerbung der Screenings bestellen.
Wir freuen uns, wenn Gruppen, die über mehr Ressourcen verfügen auch etwas mehr spenden. Kleinere Veranstaltungen von Gruppen, die über keine oder weniger Mittel verfügen, sollen auch möglich sein. Am Geld soll es nicht scheitern. Kontaktiert uns.
Einen Leitfaden für Screenings findet ihr hier.
* Fragt bei euren lokalen Lieblingskinos, in kommunalen Kinos, Unikinos etc. nach Interesse an Filmvorführungen oder leitet uns Kontakte weiter.
* Spenden sind jederzeit willkommen. Wir haben noch nicht alle Ausgaben der Filmproduktion gedeckt.
Aktuelle Vorführungen:
bald in deinem Stadtbezirk?
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der Film beyond the red lines des Medien-kollektivs cine rebelde ist endlich da.
Beyond the red lines (Jenseits der roten Linien) ist die Geschichte einer wachsenden Bewegung, die „Es reicht! Ende Gelände!“ sagt, zivilen Ungehorsam leistet und die Transformation hin zu einer klimagerechten Gesellschaft selber in die Hand nimmt.
In 90 Minuten zeigt der Film Kämpfe für Klimagerechtigkeit an verschiedenen Fronten; ob im rheinischen Braunkohlegebiet, am Hafen von Amsterdam oder auf den Straßen von Paris während des Weltklimagipfels oder an Klima-Aktionstagen im Stadtgarten und auf den Straßen Freiburgs, die Kämpfe für Klimagerechtigkeit werden an immer mehr Fronten geführt. Beyond the red lines (Jenseits der roten Linien) ist die Geschichte einer wachsenden Bewegung, die „Es reicht! Ende Gelände!“ sagt, zivilen Ungehorsam mit Massenaktionen leistet und die Transformation hin zu einer klimagerechten Gesellschaft selber in die Hand nimmt.
Seht selbst!
Café Pausenraum
Weitere Vorführungen in Freiburg.
Herbst-Filmtage Transition 2016
Helft uns, den Film bekannt zu machen!
Aktuelle Vorführungen:
bald in deinem Stadtbezirk?
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Filme verändern die Welt nicht, aber soziale Bewegungen schon. Filme über inspirierende soziale Bewegungen haben enormes Potenzial.
Dieser Film ist auch euer Film. Wir möchten, dass beyond the red lines möglichst viele Menschen erreicht und zum Handeln inspiriert. Daher freuen wir uns sehr über Menschen und Gruppen, die uns bei der Verbreitung des Films unterstützen.
Jetzt im Vorfeld der für 2017 geplanten Aktionen der Klimabewegung ist beyond the red lines ein besonders gutes Informations- und Mobilisierungstool. Mit eurer Hilfe können wir ein möglichst breites Publikum erreichen:
* Streut diese Ankündigung in eurem Umfeld weiter.
* Organisiert Filmvorführungen – als Gruppe oder Einzelperson. Egal ob als öffentliches Event, als Veranstaltung in einem politischen Kontext oder als Filmabend in eurem Wohnzimmer. Bitte informiert uns über geplante Vorführungen, wir sammeln die Termine zur Übersicht auf der Webseite. Dort könnt ihr auch Plakate zur Bewerbung der Screenings bestellen.
Wir freuen uns, wenn Gruppen, die über mehr Ressourcen verfügen auch etwas mehr spenden. Kleinere Veranstaltungen von Gruppen, die über keine oder weniger Mittel verfügen, sollen auch möglich sein. Am Geld soll es nicht scheitern. Kontaktiert uns.
Einen Leitfaden für Screenings findet ihr hier.
* Fragt bei euren lokalen Lieblingskinos, in kommunalen Kinos, Unikinos etc. nach Interesse an Filmvorführungen oder leitet uns Kontakte weiter.
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Film: Tomorrow. Die Welt ist voller Lösungen. 2016.
Ein Film von Cyril Dion & Mélanie Laurent | 118 Min.
Eintritt: 5.– EUR
In Kooperation mit: Hof Dinkelberg, Klimafreunde Lörrach, Maaßen Stiftung
Für ihren mitreißenden Dokumentarfilm „Tomorrow“ reisten die Schauspielerin Mélanie Laurent (Inglourious Basterds, Beginners) und der französische Aktivist Cyril Dion in zehn Länder, um Projekte zu alternativen ökologischen, wirtschaftlichen und demokratischen Ideen zu besuchen.
Mit dem Horror-Szenario einer Studie, die den Zusammenbruch unserer Zivilisation in den nächsten 40 Jahren voraussagt, wollen sie sich nicht abfinden. Wie bei einem Puzzle wird bald klar, dass erst die Summe der Lösungsansätze das Bild einer anderen Zukunft zeichnet.
„Tomorrow“ beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann, sobald Menschen aktiv werden. Ausgezeichnet mit dem César als ‚Bester Dokumentarfilm’.
March for Science Earth Day 2017
Liebe Alumnae, liebe Alumni,
liebe Freundinnen und Freunde der Universität Freiburg,
am Samstag, 22. April 2017 findet in Freiburg ein March for Science statt, der auf eine von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Studierenden der Albert-Ludwigs-Universität getragene Initiative zurückgeht. Am selben Tag wird es weltweit vergleichbare Veranstaltungen geben. Mit diesen Marches for Science setzen wir, die Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, mit breiter Unterstützung aus Politik und Gesellschaft ein starkes Zeichen gegen die international feststellbare Zunahme wissenschaftsfeindlicher Entwicklungen: tendenziöse und lautstarke Leugnung oder Relativierung von Forschungsergebnissen, Repressionen gegen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, massive Einschränkungen der Wissenschaftsfreiheit.
Ich würde mich sehr freuen über Ihre Teilnahme am Freiburger March for Science, der durch alle Hochschulen und Forschungseinrichtungen Freiburgs und der Region unterstützt wird: Lassen Sie uns gemeinsam deutlich machen, dass die Wertschätzung von Expertentum und wissenschaftlich gesicherter Erkenntnis eine entscheidende Voraussetzung bildet für das Vertrauen in eigene Standpunkte und die eigene Zukunft, für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Dialogfähigkeit.
Der Freiburger March for Science wird am Samstag, 22. April 2017, um 11.00 Uhr auf dem Platz der Weißen Rose (Innenhof im Unizentrum) starten und mit einer Kundgebung auf dem Augustinerplatz (ca. 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr) enden. Für die Kundgebung sind Beiträge von Seiten der Albert-Ludwigs-Universität, der Stadt Freiburg und von Vertretern der Freiburger Stadtgesellschaft geplant.
Wir, die Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, sind gefordert, für deren freie Entfaltung öffentlich Position zu beziehen. Ich bin mir sicher, dass wir in Freiburg ein weithin sichtbares Zeichen setzen können, und danke Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung.
Mit den besten Grüßen
Ihr
Hans-Jochen Schiewer
====================================
Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer
Rektor der Albert Ludwigs Universität
Am Fahnenbergplatz, 79085 Freiburg
Telefon 0761 203 4315/4243
Telefax 0761 203 4390
Earth Day-Jahres-Motto 2017:
Green IT für’s Klima
Unsere Kommunikation wird grüner!
– ein agri-kultureller Streifzug durch Freiburg und seine Umgebung –
Ein Film von Bodo und Niels Kaiser
Raus aus dem Büro, rein in den Garten – das ist fast eine neue Grüne Bewegung. Städtische Naturerfahrung, Selbermachen, Begegnung und Gemeinschaft, Nutzen von Brachland, praktische Lernorte, Kindergärtnern, nahräumliche Lebensqualität, Integration der Kulturen, städtisches Zusammenleben – all das gehört dazu. Neben der Problematik von Monokulturen wird auch die innovative Bewegung SolidarischeLandwirtschaft“ (Solawi) ausführlich dargestellt u.a. am Beispiel des Lebensgartens Dreisamtal in Burg am Wald und des Luzernenhofes in Seefelden. Es gibt Ausschnitte von Vorträgen, Gesprächen und Darbietungen, u.a. beim Agrikulturfestival im Eschholzpark in Freiburg und im Wandelgarten in Vauban.
Der Film gibt Einblicke in den ökologischen Gartenbau, die Motivation der Gruppenmitglieder und ihre Arbeitstechniken. Im Anschluss Diskussion mit den Filmemachern.
Eintritt gegen kleine Spende.
Weitere Hinweise zum Film hier.
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg * KG I * HS 1199 (1. Stock)
Diskussionsveranstaltung „Kenia im Umbruch“ über die Chancen für eine nachhaltige, zukunftsfähige Entwicklung!?
mit Philip Munyasia (OTEPIC, Kenia), Wolfgang Fritz (Caritas international) und einer Vertreter*in von Kipepeo – Förderverein Kenia
(Austausch zu Humausaufbau & Biogas-Kleinanlagen am Freitagabend + Praxisworkshops Samstag Pyrolyse und Humusaufbau mit Terra Preta und Samstag & Sonntag Bau einer Biogas-Kleinanlage für Haus und Garten)
Philip Munyasia wird ausführlich über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in der Arbeit von OTEPIC berichten. Zudem werden mit je einem Kurzvortrag Wolfgang Fritz auf die aktuelle Hungersnotsituation in Kenia und die Vertreter*in von Kipepeo auf die aktuelle Situation nach den Wahlen in Kenia eingehen.
Im Anschluss werden die Referent*innen in Form eines Podiumsgesprächs, in das auch Fragen und Anliegen des Publikums mit einbezogen werden, die Chancen und Möglichkeiten einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung in Kenia erörtern.
Eintritt frei. Freiwillige Beiträge zur Kostendeckung sind willkommen! Ohne Anmeldung.
Die Geschichte von Philip Munyasia und der Organisation OTEPIC zeigt, was ein Einzelner anstoßen kann, um zusammen mit anderen Mitstreiter*innen seine Umgebung maßgeblich zu beeinflussen und zu verbessern.
Die 2008 gegründete Selbsthilfe- und Graswurzel-Bildungsinitiative OTEPIC hat zwischenzeitlich tausenden von Kleinbauern und -bäuerinnen, Frauen und Jugendlichen gezeigt, wie sie ihre Nahrung auf kleinstem Raum anbauen, Regenwasser nutzen,
mit Solarenergie kochen und die ursprünglichen Wälder wieder aufforsten können. Ebenso wie Stammeskonflikte beizulegen sind und wie nachhaltig mit Saatgut, Wasser, Kompost, Energie und miteinander umgegangen werden kann. Das neu entstandene
Öko-Friedensdorf steht für ein Modell und eine Schule für soziale und ökologische Nachhaltigkeit.
Ein Teil der Workshops und Vorträge sowie der Podiumsdiskussion finden in Englisch statt und werden ins Deutsche übersetzt.
Die Veranstaltung wird von einem breiten Bündnis von Gruppen und Vereinen durchgeführt, u.a. durch:
Permakultur Dreisamtal, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, Lernort Kunzenhof, Kipepeo – Förderverein Kenia, Suffizienz Netzwerk, Regenwaldinstitut, Ithaka Institut, Tamera und OTEPIC
am Sonntag den 5. November findet der nächster Tag der offenen Tür im FreiLab statt!
Wer das FREILab noch nicht kennt, hat zwischen 11-18 Uhr die perfekte Gelegenheit, das zu ändern. Hier kann Freiburgs Offene Werkstatt besichtigt und von 3D-Druckern über Textil-Arbeitsplätze bis hin zu einer professionell ausgestatteten Holzwerkstatt allerhand Erstaunliches entdeckt werden.
Neben einer Führung durch die Räume der Mitmach-Werkstatt wird es für große und kleine Besucher die Möglichkeit geben, ein kleines Segelboot in unserer Werkstatt zu bauen oder ein einzigartiges Souvenir an unserem 3D-Drucker zu drucken.
Seit bereits über 6 Monaten wird im FREILab gelötet, genäht, gehobelt, gecuttet, gedruckt, genetzwerkt und getrunken. Einige spannende Projekte sind schon in Einzel- und Gruppenarbeit entstanden. Diese Projekte wurden zuletzt beim Café FREILab im FREILab am 5. Oktober präsentiert.
Der Eintritt ist natürlich frei, auch Kinder sind herzlich willkommen. Wir freuen uns, wenn ihr auch alle eure Freund_innen und Bekannten zu unserem Tag der offenen Tür einladet! 
We learn how to initiate together „Creating a transformative Culture“. Within the 4 dimensions of social, worldview, ecology and economy we learn how create, develop and maintain eco villages and eco projects. You learn tools/methods to initiate and live in a sustainable, sufficient, fulfilling way for yourself and others – living in community. It is a new way of being and acting in the world that organically evolves as we enact fundamental changes both in ourselves and in the world around us. Everyone is also part of the development of an eco project or ecovillage. You are invited to bring or to join projects , which will build up the future we want to live in.