Mai
28
Sa
Verkehrswende in der Region @ Universität, Kollegiengebäude 1, Hörsaal 1015
Mai 28 um 10:30 – 12:45

Gundelfingen / Fecotrinova-Logo_without_bgreiburg i.Br. und Region Freiburg:

Jörg Dengler, Vorsitzender des VCD Regionalverbandes Südlicher Oberrhein e.V., erläutert

„Die Verkehrswende in Freiburg und Region, Weissbuch und nachhaltige Mobilität“

im Anschluss an den Vortrag von Dieter Teufel beim Samstags-Forum Regio Freiburg für Energie-Klima-Umwelt (Vorträge & Führungen seit 2006).

Schirmherrin des Samstags-Forum Region Freiburg ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
Veranstalter ist der gemeinnützige Verein ECOtrinova e.V. (gegründet 1992) mit dem u-asta der Universität und ideellen Partnern, darunter u.a. das Klimabündnis, Agenda 21 Büro Freiburg, oft auch mit Architektenkammer und Zentrum für erneuerbare Energien der Universität.

Veranstaltungsort ist die Universität, Stadtmitte, Kollegiengebäude 1, Erdgeschoss, Hörsaal 1015.

Anordnung Bestuhlung: Höhenstaffelung mit 7 Stufen
Anzahl Plätze gesamt: 138
Ausstattung: Rednerpult, Mikrophon, Verstärkungsanlage, Induktive Höranlage, Verdunklungsmöglichkeit, Projektionsfläche (4,00 m x 5,00 m), Overhead, Beamer, LAN, WLAN, Medienschrank, Tafel, Waschbecken, Garderobe, Sonnenschutz, Lüftung, Notausgangsbeschilderung, Notbeleuchtung
Bemerkung: Induktionsschleifen in Reihe 1 und 2.

Lageplan des Kollegiengebäude I

 

Veranstaltungsposter

Aug
8
Mo
Earth Overshoot Day 2016 @ weltweit
Aug 8 ganztägig

Am 8. August 2016, sind laut Global Footprint Network (GFN) bereits sämtliche Rohstoffe und Naturleistungen aufge­braucht, die von der Erde innerhalb eines Jahres bereitgestellt werden können. Den Rest des Jahres leben wir von der Sub­stanz, und somit auf Kosten zukünftiger Generationen. Das GFN berechnet für jedes Jahr den Tag neu, an dem der Ökologische Fußabdruck der Menschheit, also die Inanspruchnahme der Na­tur durch den Menschen, die Biokapazität der Erde übersteigt. Diesen Termin nennt man den „Welterschöpfungstag“ oder „Earth Overshoot Day“, und er wird in jedem Jahr früher erreicht.

Jede unserer Handlungen kostet Naturkapital. Das ist unum­gänglich und an sich nichts Schlimmes. Doch mit unserem Le­bensstil verbrauchen wir in jedem Jahr mehr, als sich im gleichen Zeitraum regenerieren kann. Die Folge sind ausgelaugte Böden, überfischte Meere, Wüstenbildung und Artensterben. Auch der Klimawandel ist Folge der Übernutzung, denn durch die Verbren­nung fossiler Energieträger zum Stillen unseres Energiehungers, wird mehr Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre geblasen als von den Wäldern, Böden und Meeren gebunden werden kann. Damit machen wir viele Regionen dieser Erde bereits jetzt für Men­schen unbewohnbar und heizen Kriege um Ressourcen an.

Derzeit verbraucht die Menschheit die Naturleistungen von 1,6 Planeten mit der Qualität der Erde. Wollten alle Menschen der Welt so leben wie wir in Deutschland, bräuchten wir sogar 3,1 Er­den. Wenn wir die Erde als unseren Lebensraum erhalten und Fluchtursachen bekämpfen wollen, müssen wir unseren Natur­verbrauch einschränken.

Bereits mit kleinen Verhaltensänderungen kann viel erreicht wer­den. Wer mit Bahn und Bus fährt, statt das Flugzeug zu nehmen, vermeidet CO2-Emissionen. Ebenso durch Carsharing und indem durch Fahrgemeinschaften die Autos effektiver genutzt werden. Noch besser ist es, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen oder mit dem Fahrrad zu fahren. Ebenso wie Energie sparen, mäßig heizen und den Wohnraum gut zu dämmen. Auch eine fleischar­me Ernährung aus biologischer Landwirtschaft verringert den CO2-Ausstoß und ist gesünder für Mensch und Umwelt. Wohl­überlegter und sparsamer Konsum spart Ressourcen und Geld.

Dass dies nichts mit Verzicht zu tun hat, zeigen bereits viele In­itiativen überall auf der Welt. Wir haben viele Möglichkeiten für einen zukunftsfähigen Lebensstil. Wir müssen sie nur nutzen.

Informationen und weiterführende Links dazu beispielsweise auf folgenden Internetseiten:

http://www.fussabdruck.de
http://www.footprintnetwork.org/de/index.php/GFN/
http://www.footprint.at
http://plattform-footprint.de
http://take5.plattform-footprint.de
http://www.transition-initiativen.de/
http://www.overshootday.org/

 

Sep
7
Mi
Voice of Transition @ Lernbauernhof Kunzenhof
Sep 7 um 19:30 – 22:00

Kino am Kunzenhof: Voice of Transition, Mittwoch, 7. September 2016, 19:30 Uhr

Voices-os-Transition-Leben-feiernVoices of Transition – präsentiert fruchtbare Wege zu einer neuen Kultur des Miteinanders und motiviert, dass wir die Zukunft hier und jetzt selbst in die Hand nehmen, ohne auf neue Gesetze von oben zu warten.

Der Film von Nils Aguilar und Milpa Films – ist eine Inspirationsquelle zum Handeln. Wenn wir auch nur die kleinsten Schritte gemeinsam tun, werden wir dafür sorgen, dass der Baum des Lebens wächst und gedeiht.

Wie immer freuen wir uns auf ein lebhaftes Gespräch im Anschluss an den Film.

Dokumentarfilm: 2012, 66 Minuten in Englisch mit dt. Untertiteln

Beginn: 19:30 Uhr

Ort: Werkstatt beim Stall

Kosten: Spende

Vorfilm

niko-paech_zitat-zu-voices-of-transition_

Verweis zu Wehniger ist mehr. Ein Film mit Niko Paech und Transition Town Initiativen, ua. von Karin de Miguel Wessendorf. arte, 2013.

Ergänzungen & Verweise:

Filmausschnitt1

Filmausschnitt2. Agroforstwirtschaft.

Film mit spanischen Untertiteln

In Transition 2.0

In Transition 1.0

Unser täglich Brot. Ein Film von Nikolaus Geyrhalter. 92 Min., 2005.

Schluss mit schnell. Als Gegenmodell zum Wettlauf um Zeit und Rentabilität könnten diese Alternativen beispielhaft für die Welt von morgen sein. Im Grunde sind sie die praktische Umsetzung der kritischen Analysen von Philosophen, Soziologen, Wirtschaftswissenschaftlern und Forschern wie Pierre Dardot, Rob Hopkins, Geneviève Azam und Bunker Roy.

Wachstum – was nun? Das Ende des wachstums ist bereits erreicht…

Marx reloaded. Ein Film von Jason Barker

Großdemonstration „CETA & TTIP stoppen !“ am 17.09.2016. Bundepressekonferenz in Berlin am 23.082016.

 

 

 

Mai
7
So
Frühlingsfest am Backhaus Terlaner Platz @ Backhaus der Vielfalt
Mai 7 um 14:00 – 17:00

… und wir feiern den frühling und das schöne projekt. 

Wir laden wir alle brotgeniesser, nachbarn und interessierte ein zu kaffee, kuchen und natürlich… brot.

Ergänzende Hinweise:

St. Georgener hoffen, dass endlich ein neuer Quartiersplatz entsteht

…Den Wunsch, den Terlaner Platz umzugestalten, gibt es bereits seit den 1990er Jahren. Er wird auch Uffhauser Platz genannt, da er in Uffhausen (einem der drei St. Georgener Quartiere) liegt. Die Fläche ist derzeit nur wenig attraktiv. Das liegt vor allem an den beiden Fahrspuren an der Einmündung in die Terlaner Straße. Diese gruppieren sich um eine kleine Verkehrsinsel herum und nehmen viel Platz weg. Damit der Terlaner Platz tatsächlich einmal als solcher genutzt werden kann – zum Verweilen, aber auch etwa für ein kleines Fest oder einen Flohmarkt. Deshalb sieht der Entwurf nur noch eine Fahrspur für die Terlaner Strasse vor, die westliche soll wegfallen…

Wiederstandsfähigkeit

Jul
15
Sa
Tag der offenen Tür mit Sommerfest @ Lebensgarten Dreisamtal
Jul 15 um 14:00 – 21:30
Sep
24
So
„Sehnsucht nach Eden“ @ Stadtteilzentrum Vauban, Gr. Saal
Sep 24 um 20:30 – 22:00

Filmvorführung: „Sehnsucht nach Eden“

– ein agri-kultureller Streifzug durch Freiburg und seine Umgebung –

Ein Film von Bodo und Niels Kaiser


Laufzeit 80 Minuten

Raus aus dem Büro, rein in den Garten – das ist fast eine neue Grüne Bewegung. Städtische Naturerfahrung, Selbermachen, Begegnung und Gemeinschaft, Nutzen von Brachland, praktische Lernorte, Kindergärtnern, nahräumliche Lebensqualität, Integration der Kulturen, städtisches Zusammenleben – all das gehört dazu. Neben der Problematik von Monokulturen wird auch die innovative Bewegung SolidarischeLandwirtschaft“ (Solawi) ausführlich dargestellt u.a. am Beispiel des Lebensgartens Dreisamtal in Burg am Wald und des Luzernenhofes in Seefelden. Es gibt Ausschnitte von Vorträgen, Gesprächen und Darbietungen, u.a. beim Agrikulturfestival im Eschholzpark in Freiburg und im Wandelgarten in Vauban.
Der Film gibt Einblicke in den ökologischen Gartenbau, die Motivation der Gruppenmitglieder und ihre Arbeitstechniken. Im Anschluss Diskussion mit den Filmemachern.

 

Eintritt gegen kleine Spende.

 

Weitere Hinweise zum Film hier.

 

Okt
24
Di
Lebensgarten Dreisamtal Infoabend @ Stüble im Gemeindehaus, St. Barbara
Okt 24 um 20:00 – 21:30

Infoabend zur solidarischen Landwirtschaft Lebensgarten Deisamtal
Ein kurzweiliger, interessanter und informativer Infoabend.

Ideal für alle, die sich dafür interessieren aber bisher noch nicht den Schritt zu einer Mitgliedschaft getan haben.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die mehr wissen wollen und denen nachhaltige, zukunftsfähige Landwirtschaft und Bildunsgsarbeit ein Anliegen ist.

# Was ist solidarische Landwirtschaft und welchen Sinn hat sie?

# Welche Ziele verfolgt der Lebensgarten im Hinblick auf Gemüsebau, Erhaltung der Sortenvielfalt sowie Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen?

Druckvorlage des Plakats, hier.

 

Okt
29
So
Carla Cargo und LastenVelo Freiburg @ Ökostation
Okt 29 um 14:00 – 17:00

Lastenräder mit und ohne Elektromotor werden an diesem Sonntag vorgestellt. Das Fahrrad ist mit das effizienteste, sicherste und platzsparendste Fortbewegungsmittel der Welt. Verbunden mit der neuen Technik rund um leistungsstarke Elektromotoren entstehen völlig neue, nachhaltige Konzepte zum Transport von schweren Lasten im urbanen Raum.

Carla Cargo bietet die Möglichkeit den Wandel anzupacken durch ist eine intelligente Transportmöglichkeit für die Stadt: die praktischen Lastenanhänger ermöglichen den Transport per Rad von Gegenständen, die selbst im Kofferraum keinen Platz finden, mit dem e-Antrieb wird das Fahren zum Kinderspiel und die automatische Bremse, sorgt auch bergab für volle Kontrolle. Endschaden ist das Unternehmen aus einem Crowdfunding-Projekt für die GartenCoop, die wöchentlich Gemüse per Rad an mehre hundert Haushalte in Freiburg verteilt.

LastenVelo Freiburg ist das Carsharing für Lastenräder, allerdings kostenlos. Jede*r registrierte Nutzer*in kann die Fahrräder 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, flexibel und spontan ausleihen. Man die Räder kann bis zu drei Tage am Stück ausleihen. Einige Modelle haben auch einen e-Antrieb und finanziert wird das Projekt durch Werbung auf den Velos. Die Ökostation ist Partner beim LastenVelo Freiburg.

Eine Veranstaltung der Ökostation Freiburg

  • In Kooperation mit Carla Cargo und Lastenvelo Freiburg
  • Die Veranstaltung ist ein Beitrag zu dem Nachhaltigkeitszie 9 der Vereinten Nationen „Industrie, Innovation und Infrastruktur. Eine belastbare Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen“.
  • Weitere Infos zu den Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals (SDGs) stehen unter www.oekostation.de/sdg
Nov
11
Sa
Fahrradkino mit Filmen zu nachhaltiger Mobilität [Greenmotions] @ Waldhaus
Nov 11 um 11:00 – 12:04

Fahrradkino at its best: Das grüne Filmfestival Greenmotions zeigt an diesem Morgen gleich drei Fahrradfilme im Waldhaus: „Cycologic“ führt uns nach Uganda zu einem Radwegeprojekt in Kampala (15min). „Freiburger Räder“ präsentiert elf Freiburger*innen und ihre fantasievollen Gefährte (7 min 30 sec). „Kesselrollen – Wie rollt die Stadt von morgen?“ erzählt von der Critical Mass Bewegung in der Autostadt Stuttgart und zeigt wie Mobilität in Zukunft nachhaltiger gestaltet werden kann (42 min).

Der Strom für den Projektor und die Soundanlage wird von den Besucher*innen mit Fahrrädern selbst produziert.

Im Anschluss gibt es eine Aussprache mit den Filmemacher*innen.

Für den Eintritt gilt Pay-After: Die BesucherInnen entscheiden nach der Veranstaltung selbst, wie viel sie bezahlen möchten.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Greenmotions Film Festival Freiburg, 9.-12.11.2017.

Apr
22
So
Internationaler Tag der Erde – Earth Day International
Apr 22 ganztägig

Der Earth Day findet alljährlich am 22. April weltweit in über 190 Ländern der Erde statt. Das Earth Day-Motto, „Global denken, lokal handeln“, soll deutlich machen, dass es hier nicht nur um das heutige Wohlbefinden der Menschen geht. Gesunde Erde heißt gesunde Umwelt und lebenswerter Ort für die Zukunft. Dies bedeutet eine Verwirklichung der Visionen aus der Agenda 21 des UN-Erdgipfels von Rio de Janeiro1992 in den Städten und Gemeinden, am Wohnort. Auch 21 Jahre nach Rio gelten mehr denn je die Grundprinzipien der Chapter der Agenda 21 für zukunftsfähige, nachhaltige Lebensgestaltung.

In Deutschland finden im „Earth Month“ April rund um den Earth Day vielfältige Aktionen zum Thema: „Nachhaltig, zukunftsfähig leben, seid umweltfit- engagiert Euch lokal, wie global“, statt. Eine große Zahl von Initiativen auf lokaler Ebene, u.a. in Unternehmen der Wirtschaft, in den Gemeinden, in Schulen und an Universitäten, in Vereinen und Spontangruppen engagieren sich für den Earth Day nach dem Motto: „Every day is Earth Day“.

 

Die Grundrechte der Erde

Der Tag der Erde wird jedes Jahr am 22. April begangen.

Unser Heimatplanet Erde ist ein lebendiger Organismus – kein Nutzungsobjekt für Machtansprüche, Raubbau oder Bodenspekulation. Er ist kein ‘Hoheitsgebiet’ irgendeiner Nation, sondern höchstens das der kreativen Kraft, die ihn geschaffen hat, gleich ob mensch sich diese Kraft als Gott, als Schöpfungsidee oder als das sinnvolle Zusammenwirken von Naturgesetzen vorstellt. Die Erde steht im Zusammenhang des gesamten Universums und unterliegt kosmischen Gesetzen, die wir, ihre winzigen Bewohner, zu erkennen und zu beachten haben, wenn wir überleben wollen.

Wir haben der Erde alle Rechte zuzuerkennen, die wir Menschen uns zugestehen und als Menschenrechte deklariert haben.

  • Artikel 1;
    Die Würde der Erde ist unantastbar.
  • Artikel 2:
    Die Erde hat das Recht auf Leben und Schutz ihrer Gesundheit.
  • Artikel 3:
    Jede Form von Ausbeutung, Leibeigenschaft und Erniedrigung ist verboten; sie darf nicht verschachert, geschändet, missbraucht werden.
  • Artikel 4:
    Die Erde darf nicht mit Giftstoffen gefoltert, mit Abgasen und Abfällen verseucht, mit Waffen, Viren und Giftgasen misshandelt oder mit Atommüll und Atomexplosionen vergewaltigt werden. Ihre Atmosphäre ist schützenswert wie die Privatsphäre des Menschen.
  • Artikel 5:
    Alles, was wir Menschen als unser Eigentum proklamieren, stammt von der Erde und gehört eigentlich ihr, von Korn und Holz und Heilmitteln bis zum Erz für Motoren und Geld. Wir haben das Leihgut wohlbehalten (bzw. als Humus) zurückzugeben, nicht als Giftmüll oder radioaktiven Abfall.
  • Artikel 6:
    Die Rechte der Erde sollen als wesentlicher Bestandteil in Völkerrecht und Grundgesetze eingehen. Angriffe und Eingriffe gegen die Gesundheit der Erde sind als “Erdverbrechen” bewusstzumachen. Die Todesstrafe gegen Bäume, Gewässer, Arten, Kinder und künftige Generationen ist abzuschaffen.
  • Artikel 7:
    Das Recht auf Schutz der Erde als Grundlage des Lebens umfasst die Aufgabe der Erdheilung. Wir Menschen müssen uns von Räubern und Parasiten des Planeten verändern zu Planetengärtnern und -pflegern .
  • Artikel 8:
    Dazu ist das Zusammenwirken aller verantwortungsbewussten Kräfte der Erdbevölkerung notwendig, um Pläne für einen neuen – schonenden und heilenden – Umgang mit der Erde zu schaffen und durchzusetzen, konkret, phantasievoll und realisierbar. Die Erfahrungen, das alte Wissen und die Bedürfnisse der sogenannten Naturvölker sind dabei besonders zu berücksichtigen.
  • Artikel 9:
    Verantwortlich im Sinne der Rechte der Erde ist jeder Mensch. Die Politiker werden in die Pflicht genommen, die offizielle Absegnung der Erdzerstörung zu stoppen, die Verursacher der Umweltverseuchung zur Verantwortung zu ziehen und die Politik des Raubbaus zu ersetzen durch neue Konzepte schonender Nutzung. Sie sind den Kindern als den Erd-Erben unmittelbar verantwortlich.
  • Artikel 10:
    Diese Grundrechte der Erde treten in Kraft, indem wir alle als Erdenbürger sie praktizieren. Jede/r von uns hat bei jeder Handlung zu bedenken, wie sie sich auf die Erde auswirkt: ob wir sie damit behandeln wie eine Kloake – oder wie unseren Heimatplaneten, der uns ernährt und trägt. Das gibt uns die Möglichkeit, die ungeschriebenen und nie vorzuschreibenden
    inneren Grundgesetze des Danks, der Liebe und der Lebendigkeit wieder in Kraft zu setzen.

Birgit Berg hat zum Tag der Erde diese “Grundrechte der Erde” entworfen, die seit September 2010 auf einer Tafel im Mundenhof (im Bambusgarten) bei Freiburg im Breisgau dauerhaft stehen.

Birgit Berg (1945 – 2005)

Die bekannte Freiburger Künstlerin Birgit Berg war in den Bereichen Friedensarbeit, Menschrechte, Umweltschutz und Energiewende engagiert (MitorganisatorInnen der Tour de Fessenheim, Gründungsmitglied von FARBE e.V. und Initiatorin von “Neu-Fessenheim” ).

Der Tag der Erde wird seit 1992 weltweit jedes Jahr am 22. April als Aktionstag begangen.

 

Eine Reise in 50 Länder. Die schönsten Bilder unserer Erde. Ein Plädoyer für ihre Zukunft.

Über vier Milliarden Jahre herrschte auf der Erde ein empfindliches, aber stabiles Gleichgewicht. Weniger als 200.000 Jahre hat der Mensch gebraucht, um dieses Gleichgewicht vollkommen durcheinander zu bringen. Globale Erwärmung, Verknappung der Bodenschätze, bedrohte Artenvielfalt: der Mensch gefährdet die Grundlagen seiner eigenen Existenz.

Der Film HOME nimmt uns mit auf eine Reise um die Welt. Für die Luftaufnahmen des Films reiste Yann Arthus-Bertrand mit seinem Team in über 50 Länder. Die Bilder verdeutlichen uns komplexe Zusammenhänge, ohne dass es komplizierter Erklärungen bedarf. Wir sehen überwältigende Panoramen unserer natürlichen Umwelt, aber auch der Narben, die die menschliche Zivilisation auf der Erde hinterlässt. HOME will aufrütteln und uns bewusst machen: es ist Zeit, zu handeln, um unseren Heimatplaneten zu retten!

HOME ist ein freier Dokumentarfilm des französischen Fotografen und Journalisten Yann Arthus-Bertrand.

Nach Angaben des Filmemachers Arthus-Bertrand darf HOME von Jedermann auch ohne Genehmigung der Rechteinhaber verbreitet und öffentlich vorgeführt werden.

Der Film vermittelt uns wie viel an Zeit wir noch haben die Erde vor dem Kollaps zu schützen und welche Dinge wir alle gemeinsam ändern müssten, damit dieser wundervolle Planet auch noch in vielen hundert Jahren Lebensquelle für die kommenden Generationen sein kann.

Themen der Filmabschnitte:

1. Die Entstehung der Erde und des Lebens

2. Die große Symbiose aller Lebewesen

3. Die Anfänge menschlicher Kultur

4. Von der Muskel- zur Verbrennungs-Wirtschaft

5. Industrielle Landwirtschaft, Massenproduktion, Ölabhängigkeit

6. Luxusleben, Schnelllebigkeit, Welthandel

7. Dubai, Überfischung der Meere, Kreislaufzerstörung

8. Versiegende Flüsse, Wassermangel und Wasserverschwendung

9. Industrielle Ausbeutung der Natur

10. Osterinsel, Armut, Hunger, Landflucht, Zerstörung, Verschwendung

11. Das Klima ändert sich, die Pole schmelzen, das Wasser steigt, die Menschen flüchten

12. Städte versinken, Arten verschwinden, Erdboden zerstört, die Zeitbombe Methan

13. Zusammenfassung der bedrohlichen Tatsachen, Gründe der Hoffnung

14. Beispiele verantwortungsvollen Handelns, neue Werte

15. Rückblick auf Landschaften und Länder

Mai
24
Fr
Talks for Future #4 E-Mobilität @ Universität Freiburg, KGI Hörsaal 1098
Mai 24 um 18:15

Eine Veranstaltungsreihe rund um Nachhaltigkeit und Klimawandel, organisiert von der der studentischen Gruppe von Fridays for Future Freiburg. „Jeden Freitag wollen wir interessierten Menschen die Möglichkeit geben sich weiter zu bilden und Fragen an Expert*innen zu stellen. Wir versuchen die Vorträge so zu gestalten, dass sie auch ohne großes Vorwissen verständlich sind. Alle sind herzlich willkommen!

Freitags ab 18:15 Uhr in der Universität Freiburg. Am 28.06. um 16:30 Uhr. PDF für Mai-Juni 2019. Events auf Facebook.

  • 03.05. Grundlagen des KlimawandelsAuftakt der wöchentlichen Veranstaltungsreihe
    Hörsaal 1015, Dr. Dirk Schindler (PDF)
  • 10.05. Unburnable CarbonWarum Kohle, Öl und Gas unter der Erde bleiben müssen
    Hörsaal 3044, Dr. Sibylle Braungardt
  • 17.05. Internationale KlimaverhandlungenDie Rolle von Konzernen in der Klimapolitik
    Hörsaal 1010, Anne-Kathrin Weber
  • 24.05. E-MobilitätEine Lösung für alle?
    Hörsaal 1098, Dr. Matthias Breitwieser
  • 07.06. Is the Planet full?The extended metabolism of a human dominated planet
    Hörsaal 1010, auf englisch, Patrick Léon Gross
  • 28.06. Landwirtschaft der ZukunftSolidarischen Landwirtschaft in der GartenCoop
    Hörsaal 1098, 16:30 Uhr, Luciano Ibarra, GartenCoop Freiburg

Okt
10
Sa
#klimaretten. Jetzt Politik und Leben ändern! Unser Verhalten oder die Verhältnisse ändern? @ Bürgerhaus Zähringen
Okt 10 um 10:15 – 13:00
#klimaretten. Jetzt Politik und Leben ändern! Unser Verhalten oder die Verhältnisse ändern? @ Bürgerhaus Zähringen
  1. Prof. Dr. Rainer Grießhammer, Öko-Institut e.V., Träger DBU-Umweltpreis. Autoren-Lesung mit Vortrag zum Buch #klimaretten
  2. Der Fuß- & Radentscheid Freiburg i.Br. Pro lebenswerte, klimafreundliche, sichere, flächengerechte Stadt. Fabian Kern, Vertrauensperson des Bürgerentscheids, Geschäfts­führer VCD Regionalverband Südbaden, Freiburg i.Br.
  3. Anschl. draußen: VCD-Infostand + Probefahrt mit Fahrradspezialitäten
Große Veranstaltung im Bürgerhaus Zähringen bei Gemeinderatsbestuhlung (bis 100 Plätze)
Pllicht zur Voranmeldung bis 2 Tage zuvor an ECOtrinova und zur Corona-Hygiene.

Bürgerhaus Zähringen Lameystraße 2, Stadtbahnhaltestelle Tullastraße,

Einlass ab 09:50

Plakat

Mrz
14
So
Veredelungsworkshop im Waldgarten Wiehre
Mrz 14 um 10:00 – 15:00

Wir veredeln gemeinsam die Obstbaumunterlagen im Waldgarten Wiehre

Gemeinsam mit dem Obstbaum-Fachwart Jakob Hörl veredeln wir die Obstbaumunterlagen im Waldgarten Wiehre, die dort schon vor einigen Jahren gepflanzt wurden. Bei der Veredelung geht es darum, die gewünschten standortangepassten Sorten auf die Unterlagen zu pfropfen. Somit entwickeln wir den Waldgarten Wiehre weiter und lernen, wie das Veredeln funktioniert. Im Anschluss werden die jungen Bäume geschnitten, dabei lernen wir noch etwas über den Obstbaumschnitt bei jungen Bäumen. Material wird gestellt, bitte Verpflegung selbst mitbringen.

 

Anmeldung per E-Mail.

Jun
30
Fr
Sensenworkshop im Waldgarten
Jun 30 um 14:00 – 18:00
Sensenworkshop im Waldgarten

 

 

 

 

 

alle Interessierten, die in den Umgang mit einer Sense und der schonenden Wiesenmahd reinschnuppern wollen,  laden wir herzlich zu einen Sensenworkshop im Waldgarten.

 

Roland Reminder von der Sensenwerkstatt in Ottenhöfen wird uns in die Grundlagen der Wiesenmahd und des Dengelns einführen. Auch eigene Geräte können mitgebracht werden.

 

 

Ersteinführung in die Materialkunde

 

Einstieg in die Kunst des Dengelns und des Schärfens

 

Erlernen der Grundlagen einer nachhaltigen und   umweltfreundlichen Langgrasmahd  mit der Sense

 

Learning by doing: Sensen auf der Wiese

 

 

Die Gärtnerinnen und Gärtner vom Waldgarten organisieren mit und bieten ihren Garten für die Veranstaltung an. Vielen Dank dafür!

Die Anmeldung ist erforderlich unter Waldgarten Wiehre

404 Text