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Der UN-Klimagipfel 2015 in Paris: Politik, Hintergründe, was tun? @ Universität Freiburg, KG I, HS 1015
Okt 24 um 10:30 – 12:45

Vortrag Prof. Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker
anschließend Podiums- und Publikumsgespräch mit weiteren Klimaschutzexpert*innen

im Rahmen des SamstagsForums Regio Freiburg

Anfang Dezember 2015 soll bei der UN-Klimakonferenz in Paris das Kyoto-Protokoll von 1995 für den weltweiten Klimaschutz vertraglich fortgeschrieben und verschärft werden, um die Erderwärmung auf 2 Grad zu begrenzen. Deutschlands nationales Klimaziel der 40-prozentigen Senkung von Treibhausgasemissionen seit 1990 bis zum Jahr 2020 ist kaum noch zu erreichen. Vor allem heimische Braunkohle, aus aller Welt importierte Steinkohle, Verkehr, Produktions- und Heizwärme sind ebenso die Probleme wie die unzureichende Klima- und Energiepolitik. Die Bundesregierung plant zwar einen so genannten „nationalen Klimabeitrag“ als neue Maßnahme. Mit einem offenen Brief haben jedoch zahlreiche Fachleute aus Energiewissenschaft und Ökonomie solche Maßnahmen als nur kleinen Schritt in die richtige Richtung bezeichnet und fordern eine konsequentere Umsetzung.

Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker stellt die aktuelle Klimaschutz-Lage vor und für „Paris 2015“ dar: Das anschließende Podiums- und Publikumsgespräch mit weiteren Experten wird auch die Aktionsmöglichkeiten für die Bürgerschaft und Vereine der Region ansprechen.

VeranstalterInnen: ECOtrinova e.V., Agenda 21 Büro der Stadt Freiburg, Klimabündnis Freiburg, Studierendenrat der Universität Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg e.V. u.a.

Jun
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BioBoden Genossenschaft: Ackerland in Bürgerhand (GLS Bank) @ Grünhof
Jun 7 um 19:00 – 21:00
BioBoden Genossenschaft: Ackerland in Bürgerhand (GLS Bank) @ Grünhof

Wenn Höfe oder landwirtschaftliche Flächen in der Region „frei“ werden…

Ackerland für den Ökolandbau in der Region Freiburg

Bio in der Regio braucht Boden.

Mit diesem Ziel wurde vor einem Jahr die BioBoden Genossenschaft gegründet. Sie sichert frei werdende Höfe und Flächen und stellt sie für die ökologische Landwirtschaft bereit. So soll es insbesondere für die neue Generation der Bio-Landwirte angesichts stark gestiegener Bodenpreise wieder möglich werden, Flächen und Höfe zu über- nehmen und zu betreiben. Die BioBoden Genossenschaft hat heute 1800 Mitglieder.

Herzlich laden wir Sie zu der Veranstaltungsreihe der BioBoden Genossenschaft und der GLS Bank „Bio braucht Boden“ ein.

Lassen Sie uns die Landwirtschaft gestalten, so wie wir sie wollen: mehr als 50 % der deutschen Anbaufläche wird ökologisch bewirtschaftet und der Anteil an regionalen Bio-Produkten dominiert in den Lebensmittelregalen. Ist das nicht eine großartige Vorstellung? Das finden wir auch. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, aber der Anfang ist gemacht.

Die BioBoden Genossenschaft macht es möglich: jedes Mitglied kann Verantwortung für die „eigenen“ 2000 m² Anbaufläche oder mehr übernehmen. Seit der Gründung im vergangenen Jahr haben bereits über 1.800 Mitglieder Verantwortung für Boden übernommen – Tendenz steigend. Denn Bio braucht Boden!

Wir möchten Ihnen gerne weitere Einblicke geben: Welche Ziele verfolgt BioBoden? Wo liegen die Wurzeln der jungen Genossenschaft? Und vor allem, wo hat Bio bereits Boden gefunden?

Nikolai Fuchs, Aufsichtsratsvorsitzender der BioBoden Genossenschaft und Vorstand der GLS Treuhand, reist durch die GLS Bank Filialen, um Antworten auf diese und weitere Fragen rund um Ernährung und ökologische Landwirtschaft mit Ihnen zu suchen. Aus dem landwirtschaftlichen Alltag berichtet der Landwirt Clemens Stadler.

Partnerhöfe der BioBoden Genossenschaft eG.

Dienstag, 07. Juni von 19:00 – 21.00 Uhr für die GLS Bank Freiburg im Grünhof

 

Anmeldung erwünscht, hier:

Mai
18
Fr
AGROkalypse @ Katholische Akademie Freiburg
Mai 18 um 19:00 – 22:00

Der Tag, an dem das Gensoja kam (Deutschland, 2016)

Film und Gespräch

Beschreibung
Quelle: Betty Beier

Der Titel der gegenwärtigen Ausstellung »Ausverkauft«
(s. Vernissage am 20. April 2018) hätte gleichermaßen über dem Dokumentarfilm von Marco Keller stehen können, der anlässlich der Erdschollen-Präsentation der Künstlerin Betty Beier gezeigt wird. Hierbei geht es um den rasant anwachsenden Anbau von Gen-Soja, der fatale Konsequenzen für Natur, Umwelt und die im Anbaugebiet lebenden Menschen hat. Der mehrfach preisgekrönte und ausgezeichnete Film erzählt vielschichtig und in sehr nahege­henden Bildern die Geschichte der brasilianischen Ureinwohner und zeigt, wie unser Konsumverhalten die Welt an vielen Stellen verändert. Im Anschluss an den Film wird ein Gespräch mit dem Regisseur stattfinden.

Marco Keller (Regisseur, Freiburg)

Weitere Details unter:

http://www.katholische-akademie-freiburg.de/html/veranst/detail.html?&m=107237&vt=1&tid=1806830

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