Alternativen zur Neubau-Wut

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Wann:
28. September 2016 um 19:00 – 22:00
2016-09-28T19:00:00+02:00
2016-09-28T22:00:00+02:00
Wo:
Fritz-Hüttinger-Haus, Mooswald
Am Hägle 1
79110 Freiburg
Preis:
Kostenlos
Kontakt:
Fraktionsgemeinschaft Freiburg Lebenswert/Für Freiburg (FL/FF)

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Alternativen zur Bauwut

Vortrag von Daniel Fuhrhop sowie Diskussion mit Stadträten der Fraktionsgemeinschaft Freiburg Lebenswert/Für Freiburg im Freiburger Gemeinderat (zugleich Veranstalter).

 

Die Fraktionsgemeinschaft Freiburg Lebenswert/Für Freiburg (FL/FF) lädt ein zu einer Vortragsveranstaltung und Diskussion unter dem Titel „Alternativen zur Bauwut“ mit einem Vortrag und einer Buchpräsentation des Autors und Bauexperten  Daniel Fuhrhop, der sein Buch „Verbietet das Bauen – Eine Streitschrift“ präsentieren und auch sein neues Buch „Die Willkommensstadt. Wo Flüchtlinge wohnen und Städte lebendig werden.“ präsentieren wird.

 

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Daniel Fuhrhop kennt die Baubranche aus dem Effeff. Lange Jahre führte er den Stadtwandel Verlag, präsentierte in seinen Publikationen einen schillernden Neubau nach dem anderen. Doch irgendwann gewann die Skepsis die Oberhand: Noch als Verleger begann Fuhrhop nach einem sinnvollen »Stadtwandel in Zeiten des Klimawandels« zu suchen, startete eine gleichnamige Publikations- und Veranstaltungsreihe – ehe er 2013 dem Verlagswesen den Rücken kehrte und den Blog „Verbietet das Bauen“ ins Leben rief.

 

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About Jörg Beger

Comment

  • Jörg Beger

    4. Oktober 2016 at 12:53

    Viel Kritik an der Baupolitik der Stadt.
    Gemeinderatsfraktion Freiburg Lebenswert am 29.09.2016.

    Fast hundert Zuhörer und Interessenten kamen am 28. September zum Vortrag und zur Buchpräsentation des Bauexperten und Autors Daniel Fuhrhop unter dem Motto „Alternativen zur Bauwut“. Zu der Veranstaltung, die die erste einer Reiher solcher Info-Veranstaltungen werden soll, hatte die Fraktionsgemeinschaft Freiburg Lebenswert / Für Freiburg (FL/FF) in das Fritz-Hüttinger-Haus im Mooswald eingeladen.

    Herr Fuhrhop hat in seinem Vortrag nicht nur das Festhalten an der alten, durch Zahlen und Studien längst widerlegte Überzeugung kritisiert, dass je mehr gebaut würde, desto würde sich die Wohnsituation verbessern. Er hat auch Wege aufgezeigt, wie man es besser machen kann und „50 Werkzeuge, die Neubau überflüssig machen“ benannt: Modernisieren statt abreißen, Altes und Neues richtig bewerten, Leerstand erfassen, nutzen und beseitigen oder z.B. gemeinschaftliche Wohnprojekte stärker fördern, um nur einige wenige „Alternativen zur Bauwut“ zu nennen.

    In der anschließenden Diskussion meldeten sich viele Bürger zu Wort, die ihren Unmut über die Baupolitik der Stadt sehr deutlich zum Ausdruck brachten. Vor allem die Planlosigkeit und das Fehlen eines schlüssigen Gesamtkonzepts der Stadtpolitik wurden kritisiert. Der Perspektivplan, der dies eigentlich leisten sollte, wurde als reine Alibiveranstaltung bezeichnet, der nur als Begründung für ein weiteres „Bauen auf Teufel komm raus“ diene, hier.

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