Wissenschaft und Spiritualität: Das Wunder des Lebens

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Die Wissenschaft repräsentiert die Vernunft und das Erklärbare schlechthin. Die Spiritualität steht demgegenüber für das Wunderbare, das Unerklärbare, das Mysterium. Wissenschaft und Spiritualität müssen Hand in Hand gehen, wenn wir die Schöpfung bewahren wollen.

Von Ronald Engert

Wenn man sich mit der Frage nach dem Leben, damit, was Leben eigentlich ist, befasst, findet man viele Erklärungsmodelle, die aber alle nicht so wirklich klar sind. So richtig weiß eigentlich niemand, was Leben ist. Ist es nicht faszinierend, dass ein Grashalm wächst? Dass da, wo vorher nichts war, nun eine Pflanze oder gar ein ausgewachsener Baum steht. Woher kommt dieses Holz oder dieses Zellgewebe? Wie wird aus einer winzigen Eizelle ein Embryo, dann ein Baby und schließlich ein erwachsener Mensch? Wie manifestiert sich ein Apfel?

Obwohl wir täglich von diesem unbeschreiblichen Wunder umgeben sind, wundert sich darüber niemand. Und es versucht auch niemand, dieses Wunder zu enträtseln. Natürlich gibt es da die Wissenschaft, die uns erklärt, dass wir aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Phosphor bestehen. Oder manche Menschen glauben, wir bestehen aus Sternenstaub – eine etwas romantischere Vorstellung, die dem nüchternen Realismus der rationalen Wissenschaft etwas mehr Farbe hinzufügt. Trotzdem sind wir dann immer noch Staub. Sogar die Bibel erklärt uns: „Asche zu Asche, Staub zu Staub.“ Demgemäß wurden wir aus Erde bzw. Staub gemacht und gehen nach dem Tod zurück in diesem Zustand.

Die Wissenschaft

Die Wissenschaft behauptet, sie könnte uns erklären, was Leben ist. Aber noch keinem einzigen Wissenschaftler ist es gelungen, einen Grashalm oder eine Ameise zu erzeugen. Sie beschreiben nur die materielle Seite des Lebens, die aber nicht die Ursache, sondern die Wirkung des Lebendigen ist. Die Wissenschaftler beschreiben nur das, was sie mit ihren Sinnen wahrzunehmen in der Lage sind, das heißt, was sie messen und wiegen können. Ironischerweise ist die Physik – eine der Wissenschaften, die sich am stärksten an materiellen Phänomenen orientieren – nun regelrecht dazu gezwungen, nicht-materielle Ursachen für beobachtbare Phänomene zu akzeptieren. Der berühmte Beobachtereffekt (siehe weiter unten) ebenso wie Quantenphänomene*, die die Gesetze von Raum und Zeit übertreten, weisen darauf hin, dass über die kausalen Wechselwirkungen innerhalb der 3-D-Welt hinaus Dinge wirken, die eigentlich keine Dinge sind, weil sie materiell nicht wahrnehmbar sind.

Hochkarätige Quantenphysiker wie Carl Friedrich von Weizsäcker oder sein Schüler Thomas Görnitz sprechen von Quanteninformation bzw. auch von Informationsfeldern, die auf die Materie wirken. Philosophischer formuliert könnte man das Prinzip Information auf das Wort Geist oder auch Bewusstsein ausweiten. Der Beobachtereffekt etwa impliziert, dass Licht sich nur dann als Teilchen manifestiert, wenn es beobachtet wird. Wenn es nicht beobachtet wird, verhält es sich wie eine Welle. Auch ist es nicht möglich, gleichzeitig Ort und Impuls eines Elementarteilchens zu bestimmen. Die Quantenverschränkung von zwei Elementarteilchen, die durch eine Atomspaltung entstanden sind, zeigt eine Verbundenheit der beiden, die zigtausendmal schneller als das Licht interagiert.

In der Quantenwelt existiert eigentlich nichts wirklich, sondern nur virtuell als Möglichkeit. Erst wenn wir hinschauen, manifestiert sich etwas als materielles Ding oder als Faktum. Es braucht also diesen Beobachter, um etwas materiell zu manifestieren. Und der Beobachter ist ein lebendes Wesen mit Bewusstsein und der Fähigkeit der Wahrnehmung.

Die Spiritualität

Die klassische spirituelle Sichtweise wiederum besteht eher darin, dass die Materie als Illusion oder als Traum betrachtet wird. Sei es nun die christliche Lehre, die das irdische Leben gering schätzt und als Staub definiert, was wieder zu Staub wird, und ein Reich proklamiert, das nicht von dieser Welt ist; oder sei es die indische Advaita-Lehre, die alles Diesseitige als unwirkliche Maya wahrnimmt, die man sich bestenfalls so zurechtträumt, wie es einem gefällt – die körperliche, diesseitige Welt ist nicht die Wahrheit und die Wirklichkeit. Allzu schnell werden dann von spirituell motivierten Menschen die materiellen Gesetze der Natur ignoriert und man glaubt, man sei allmächtig und könne alles erreichen, was man möchte. Aber es ist ja evident, dass ich als Mensch nicht fliegen kann, obwohl jede Fliege diese Fähigkeit besitzt. Und es ist auch noch niemandem jemals gelungen, dem Tode zu trotzen. Die Tatsache, dass wir sterben müssen, ist so universell, dass wir das normalerweise genauso unhinterfragt akzeptieren wie das Leben.

Die Grenze

Aber nur, weil etwas so universal und universell gültig ist, dass man es nicht hinterfragt, heißt das noch nicht, dass es kein Wunder ist, und es heißt andererseits auch nicht, dass dieses Wunder nicht vielleicht doch erklärbar ist – wenn auch im Moment noch nicht mit den vorhandenen wissenschaftlichen Mitteln. Wir befinden uns hier genau auf der Grenze zwischen Wissenschaft und Spiritualität. Die Wissenschaft repräsentiert die Vernunft und das Erklärbare schlechthin. Die Spiritualität steht demgegenüber für das Wunderbare, das Unerklärbare, das Mysterium. Das Leben ist ein Wunder, das heißt, mit materiellen, rationalen Antworten nicht erklärbar, und doch ist es erklärbar oder sollte zumindest immer weiter erforscht und verstanden werden – mit über das rein Rationale hinausgehenden Mitteln.

Früher, als es noch keine Wissenschaft gab, wurde alles mit Wundern oder mit Zauberei erklärt. Die Wissenschaft hat uns aufgeklärt. Sie zeigte uns zum Beispiel, dass Krankheiten durch Bakterien oder Keime entstehen können und Hygiene oder antiseptische Mittel viele Krankheiten und damit viel Leid verhindern können. Zaubersprüche oder Wunderheilungen gibt es heute noch, aber sie sind nicht objektivierbar oder reproduzierbar. Sie sind sehr subjektive Phänomene und es hängt vom einzelnen Anwender (vom Klienten und vom Therapeuten) ab, ob sie funktionieren. Einzelne Fälle sollten daher nicht gleich als allgemeine Regel oder allgemein gültiges Gesetz deklariert werden. Wissenschaftlich gesehen wäre das jedenfalls ein Kategorienfehler. Da machen es sich esoterisch oder spirituell eingestellte Menschen manchmal zu einfach und schnell hat man ein Universalheilmittel für alle Krankheiten, weil es irgendwo ein oder zweimal funktioniert hat. Aber das ist dann nur eine Meinung und keine bewiesene Gesetzmäßigkeit. Insgesamt sind beide Welten, die Wissenschaft einerseits und die Spiritualität andererseits, wichtige Bereiche, die sich meines Erachtens gegenseitig ausbalancieren können. Sie können sich gegenseitig davor bewahren, zu sehr in das eine oder andere Extrem abzurutschen und sich damit von der Wahrheit zu entfernen.

Die Verbindung

Fragen wir uns nun, wie eine Wirklichkeit im Kern aussieht, die sowohl aus der materiellen wie aus der spirituellen Welt genährt wird, müssen wir ebenso die einseitigen Antworten der Wissenschaft wie auch die einseitigen Antworten der Spiritualität überwinden. Die Antwort wird auch spirituell sein, aber sie wird durch die Vernunft und die wissenschaftliche Erklärung ergänzt werden. Wissenschaft und Spiritualität schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern ein. Sie wirken Hand in Hand, denn je mehr Dinge von der Wissenschaft enträtselt werden, umso klarer tritt das zu Tage, was zum ewigen Geheimnis gehört.

Was also ist Leben?

Leben ist spirituell. Wir Lebewesen sind ewige spirituelle Seelen, ungeboren und unsterblich, jenseits von den 3-D-Bedingungen von Raum und Zeit, keine Materie, sondern Geist, Bewusstsein, spirituelle Energie, das Selbst, göttliche Kraft, ewige Gefährten von Göttin-Gott.

Die Welt aus Kohlenstoff, Wasserstoff usw. ist der materielle Teil der Gesamtwirklichkeit, in der wir Formen aus materieller Energie nutzen (unsere Körper, in Sanskrit steht dafür das Wort »yantra «), um uns in der 3-D-Welt bewegen zu können. Aber in unserer ewigen Natur sind wir unabhängig von diesen Bedingtheiten durch Raum und Zeit. Materie, die sich als Lebewesen manifestiert, kann nur durch diese Seelenkraft, durch unsere individuelle spirituelle Identität gebildet werden. Die Seele ist der spirituelle Funken, der den materiellen Körper bildet, wie ein Magnet, der die Eisenspäne in eine Form bringt. Beim Tod verlässt diese Bildekraft den Körper, dann beginnt dieser zu verfallen. In dieser 3-D-Welt gibt es eigentlich nichts Totes, sondern nur Lebendiges. Mutter Erde ist ein Lebewesen, jedes Gewässer ist ein Lebewesen, Pflanzen und Tiere natürlich auch. Was wir als tot wahrnehmen, sind abgetrennte Teile von Lebewesen oder tote Lebewesen.

Zum Beispiel besteht ein Stuhl aus Holz. Dieses Holz gehörte einmal zu einem lebenden Baum. Wir haben den Baum gefällt, das heißt getötet, um das Holz nutzen zu können. Oder der Baum ist von selbst abgestorben und wir benutzen dann sein Holz. Fast alle Nahrung besteht aus getöteten Lebewesen. Deshalb sollte man im Grunde nur Blätter, Blumen und Früchte essen, weil man dann die Pflanzen nicht töten muss. Getreide zum Beispiel essen wir, wenn es von selbst gestorben ist („wenn es reif ist“). Wir zermahlen es und machen daraus Nudeln oder Brot. Immer hat also Leben, also der Aufbau von biologischem Leben, auch mit der Zerstörung oder dem Abbau von biologischen Lebensprozessen zu tun.

Spirituelles Leben

Neben dem biologischen Leben, das eine Kombination aus Spirit und Materie ist, gibt es dann eben auch das spirituelle Leben, das ohne materielle Trägersubstanzen funktioniert. Reine Materie ohne spirituellen Funken gibt es eigentlich, wie gesagt, nicht – wenn, dann nur Teile des Lebewesens, die von ihm abgefallen sind, zum Beispiel Haare, Nägel oder einzelne Steine, die man von Mutter Erde wegnimmt, oder Äste, die vom Baum gefallen sind. Tote Materie gibt es eigentlich nur in der Vorstellung des materialistischen Menschen, der anderes Leben nicht als Lebewesen, sondern als Ausbeutungsobjekt sieht. Lebendes kann man nicht materiell ausbeuten, ohne es – körperlich oder seelisch – zu töten.

Deswegen muss man es auf die eine oder andere Weise töten, um es auszubeuten. Es ist das Interesse des materialistischen Menschen, tote Materie zu haben, über die er nach Gutdünken verfügen, die er manipulieren und kontrollieren kann. Leben selbst ist aber souverän und frei, es kann nicht kontrolliert werden, auch wenn beispielsweise totalitäre Regimes das immer wieder versuchen (und letztlich doch irgendwann daran scheitern, weil das Leben sich nicht einsperren lässt und dagegen revoltiert). Um als Mensch vollumfänglich lebendig zu werden, müssen wir uns darum dieser ungebrochenen Lebendigkeit annäheren, das heißt: bewusst spirituell werden. Dazu gehört, Respekt und Achtung vor anderen Lebewesen zu haben, sie zu fördern, sie wachsen und gedeihen zu lassen. Das ist ein Ausdruck von Liebe, und Liebe ist nach meiner Erfahrung das höchste spirituelle Prinzip. Dass wir über das rein materielle Existieren diesen Weg gehen dürfen – das ist neben allem anderen Staunenswerten das eigentliche Wunder.

*Definition auf www.chemie.de: Quantenphänomene sind Effekte in der Quantenphysik, die durch Theorien der klassischen Physik nicht erklärt werden können. Die meisten Quantenphänomene zeigen sich nur unter speziellen Bedingungen und bei Messungen mit hoher Genauigkeit. Im alltäglichen Leben und ohne technische Hilfe sind sie nicht wahrnehmbar. Daher gibt es keine unmittelbar einleuchtende Anschaulichkeit, wie etwa die Parabel eines geworfenen Balls.

Veranstaltungshinweis: 
Tattva Viveka veranstaltet vom 20.-29.10.2017 ein Online-Symposium zum Thema »Wissenschaft und Spiritualität – die Verbindung der Welten«. Gemeinsam mit hochkarätigen spirituellen Lehrern, Wissenschaftlern, Künstlern und Philosophen machen sich die Veranstalter auf den Weg zu einem neuen Weltbild. Dieses kostenlose Online-Symposium bringt die Welten zusammen. In Einzelinterviews und Diskussionsrunden mit Vertretern der verschiedenen Welten geht es um Themen wie Potentialentfaltung, Kreativität, Geist und Epigenetik, das Nichts, den Raum, weibliches und männliches Prinzip, Materie und Transzendenz, spirituelle Traditionen u.v.a. 
Info auf www.wissenschaft-und- spiritualität.de.

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  • Jörg Beger

    15. November 2017 at 11:23

    „FREIBURG. Keine Buchhandlung ohne Esoterik-Ecke, überfüllte Selbstfindungskurse, Zen-Meditationen, Exerzitien: Der Markt spiritueller und esoterischer Angebote ist weit gefächert. Die Suche nach geistlicher Orientierung bewegt immer mehr Menschen. Ein bundesweit einzigartiger Studiengang an der Universität Freiburg nähert sich den Phänomenen Spiritualität und Sinnsuche nun wissenschaftlich und praktisch-kontemplativ zugleich. An diesem Freitag startet das „Kontaktstudium Interkulturalität und Spiritualität“. Eingeschrieben haben sich 50 Teilnehmer.

    Innerhalb von vier Semestern will der Gründer des Projekts, der Freiburger Religionswissenschaftler Bernhard Uhde, mit weiteren Theologen und Experten aus Islam und anderen Religionen sowie Wissenschaftlern aus Hirnforschung oder Quantenphysik eine wissenschaftlich fundierte Betrachtung von Spiritualität in den Weltreligionen angehen. „Immer mehr Menschen sind auf der Suche nach spiritueller Orientierung. Es gibt einen riesigen Markt, aber kaum wissenschaftliches Nachdenken darüber, was Spiritualität eigentlich meint und worin sie gründet. Diese Lücke wollen wir schließen“, verspricht Uhde.“

    Badische Zeitung vom 9.5.2012 Zugriff am 15.11.2017, hier http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/an-der-uni-freiburg-kehrt-west-oestliche-weisheit-ein–59237026.html

  • Jörg Beger

    15. November 2017 at 11:28

    Zur Erinnerung:
    Wissenschaft und Spiritualität – neue Perspektiven für die Erziehung
    27.-29.7.2007
    Kongress mit Vortrag S.H. des 14. Dalai Lama an der Universität Freiburg

    „Wie kann Erziehung gestaltet werden, dass sie sowohl die aktuellen Erkenntnisse der Neurowissenschaften als auch die Bedeutung der Spiritualität für die Entwicklung des Menschen gleichermaßen angemessen berücksichtigt? Beide Bereiche stehen insbesondere auch auf Anregung Seiner Heiligkeit des XIV. Dalai Lama schon seit Jahren in regem Austausch (Mind and Life Conferences). Eine Übertragung der Diskussionsergebnisse auf die Erziehung steht bisher aber aus. Der Kongress anlässlich des Besuchs des XIV. Dalai Lama in Freiburg soll die Diskussion um die Kompatibilität von Neurowissenschaften und Spiritualität weiterführen und insbesondere auf die Erziehung bezogen konkretisieren.“

    Zugriff am 15.11.2017, hier:
    http://www.jubilaeum.uni-freiburg.de/veranstaltungskalender/termine/1081

  • Jörg Beger

    15. November 2017 at 11:34

    „Auschreibung des Kongress‘ vom 27.-29. Juli 2007

    Auf Anregung Seiner Heiligkeit des XIV. Dalai Lama stehen Wissenschaft und Spiritualität schon seit Jahren in regem Austausch (Mind and Life Conferences). Wie kann die Diskussion um ihre Kompatibilität weitergeführt und auf die Erziehung bezogen konkretisiert werden?

    Das empirisch-wissenschaftliche Vorgehen begründet weitgehend unseren materiellen Fortschritt und hat im Zusammenhang mit der Aufklärung für eine Entmystifizierung der Welt gesorgt, die den Einzelnen und die Gesellschaft von vielen irrationalen Ängsten und Repressionen befreit hat. Inzwischen ist dieses Vorgehen in den Industriestaaten vom Instrument der Erkenntnisgewinnung zur vorherrschenden Weltsicht geworden. Damit werden transrationale Erkenntnisformen generell ausgeblendet oder als nicht-wissenschaftlich deklassiert, obwohl gerade sie für viele Menschen einen bedeutsamen Zugang zum Selbst- und Weltverständnis darstellen. Die Bedeutung dieses Weges wird neuerdings von den Neurowissenschaften unterstrichen. Dieser Tatsache haben wir uns als Erziehende zu stellen und die darin liegenden Möglichkeiten, Gefahren und Grenzen näher zu betrachten.

    Die Veranstalter sehen in der Spiritualität einen Zugang zur Welt, der dem Menschen immanent ist und vor religiöser und wissenschaftlicher Erkenntnis ansetzt – in der Erziehung aber zu wenig beachtet wird. Die Errungenschaften von Rationalität und Bewusstheit werden dabei nicht aufgegeben. Horizonterweiterungen, neue Erfahrungen und deren Austausch aber sollen neben dem »äußeren Raum« des Wissens auch den Ausbau und die Pflege eines »inneren Raumes« der meditativen Beschäftigung mit dem eigenen Wesen ermöglichen. Das Wissen bietet aus sich heraus offensichtlich keine hinreichende Orientierung für die Lebensgestaltung. In wie weit sie in der Spiritualität und einer sinnstiftenden Transpersonalität zu finden ist, muss jede und jeder für sich selbst in Erfahrung bringen. Der Kongress bietet hierfür vielfältige Möglichkeiten.“

    Zugriff am 15.11.2017, hier: http://www.erziehungs-perspektiven.de/Inhalte+Kongress+2007

  • Jörg Beger

    15. November 2017 at 11:45

    „Hanna Henigin und Julian Wildgruber gehen in ihrem Dokumentarfilm ‚From Business to Being‘ (2016) dem Konzept der »Achtsamkeit« nach: zwischen gesellschaftlicher Analyse, Darstellung des wissenschaftlichen Forschungsstands und Ratgebernützlichkeit“

    Eine Filmkritik von Silvia Hallensleben am 27.1.2017. Zugriff am 15.11.2017, hier: https://www.epd-film.de/filmkritiken/business-being

  • Jörg Beger

    15. November 2017 at 11:51

    Aha!:
    „Die Mindfulness-Doku „From Business To Being“ ist das ideale Lehrmittel für Professionals, die sich mit Führung beschäftigen. Der Film zeigt neue Ansätze, wie in Organisationen durch Achtsamkeits- und Mitgefühlstraining eine innovative Kultur der Zusammenarbeit geschaffen werden kann, von der alle profitieren.

    Organisationen stehen heute unter enormen Veränderungsdruck. Durch die Digitalisierung und technologische Innovationen braucht es ein neues Verständnis von Führung, das geprägt ist von Klarheit, Mitgefühl und Präsenz.

    Bekannte Wissenschaftler wie Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn, Dr. C. Otto Scharmer und Prof. Dr. Tania Singer zeigen in diesem Film eindrücklich, wie durch „Mindful Leadership“ ein Bewusstseinswandel in Organisationen gelingen kann.“

    Zugriff am 15.11.2017 hier:
    http://www.concadoraverlag.de/shop-from-business-to-being/

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