am 22. und 23. September in Mulhouse
Wir diskutieren die Themen Urbanes Gärtnern, Arbeitslosigkeit im Alter und Nachhaltiges Wirtschaften
Veranstaltungsort: Centre Socioculturel PAX,
54 rue de Soultz, 68200 Mulhouse
Programm und Anmeldung: www.solidarische-nachbarn.eu
Freitag / vendredi 22.09.2017
13.30 Accueil, café de bienvenue / Ankommen, Willkommenskaffee
14.00-19.00 Mini-salon avec des stands d’informations / Mini-Messe mit Infoständen
14.00 Mot de bienvenue, allocutions d’élus et de responsables locaux / Begrüßung, Grußworte aus der Politik *
14.30-17.30 3 conférences-débats / 3 Vorträge mit Diskussion *
• 14.30-15.30 Urbane Gemeinschaftsgärten – Stand und Perspektiven in Basel, Freiburg und Mulhouse / Jardins urbains partagés – Situation et perspectives à Bâle, Fribourg et Mulhouse
Avec/ mit: Stefanie Koch, BienenCoop Freiburg, Zusammen Gärtnern, Agrikulturfestival Freiburg
• 15.30-16.30 Arbeitslosigkeit 45+ : Solidarität wagen / Chômage des plus de 45 ans : oser la solidarité
Avec/ mit: Günter Melle, Nicholas Schaffner, Hans-Georg Heimann
• 16.30-17.30 La Transition, c’est possible, mais comment? / Die sozialökologische Transformation ist möglich, aber wie?
Avec/mit: Grégory Baïotto, Vallée de Munster en Transition, Niklas Mischkowski, Gemeinwohlökonomie Freiburg
17.30 Visite du mini-salon et échanges informels / Minimesse: Rundgang, Zeit für informellen Austausch
19.00 Apéritif dinatoire / Umtrunk mit Essen
* mit Simultanübersetzung / avec traduction simultanée
20.00 Soirée artistique / Kultureller Abend avec/mit: Theater Trinational : „Murs / Mauer“
Daniel Muringer : chansons alémaniques, françaises et allemandes/alemannische, französische und deutsche Lieder
21.30 Geselliger Ausklang / fin de soirée conviviale
Samstag / samedi 23.09.2017
09.30 Café-Croissants
10.00 Begrüßung – Grußworte/ mots d’accueil
10.30-12.30 3 ateliers (en parallèle) / 3 Workshops (parallel) avec aide à la traduction / mit Übersetzungshilfe
• Barrière de la langue et autres barrières qui empêchent l’engagement /
Sprach- und andere Barrieren für das Engagement: was hält Akteure ab?
(animé par / moderiert von Vincent Goulet, Grenz’up, Mulhouse)
• Projektfinanzierung/ Fundraising: Welche Instrumente können mir bei der Projektarbeit helfen? / Financements des projets : les outils qui facilitent le montage de projet
(animé par / moderiert von Michael Ritter, Fundraiser und Heilpraktiker)
• Mobiliser citoyens et élus (le travail de relations publiques) /
Bürger und Politiker mobilisieren (Öffentlichkeitsarbeit/ Lobby-Arbeit)
(animé part / moderiert von Siam Angie Guyot, Sud Alsace Transition & Roger Winterhalter, MCM, Mulhouse)
12.30 Buffet
14.00 Synthèse & perspectives (« Appel pour la coopération transfrontalière
de la société civile ») / Abschlussrunde & Ausblick (« Aufruf zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Zivilgesellschaft »)
(animé par / moderiert von Marina Leibfried, Moderatorin und Mediatorin)
16.00 Ende / fin
Possible visite à Ungersheim, « Village en Transition » / Möglicher Besuch Ungersheims „Dorf im Umbruch“.

Wie können wir Landwirtschaft fair und zukunftstauglich gestalten – für Menschen, Umwelt, Tiere und Pflanzen? Ein Vortragsabend mit Siegfried Jäckle.
Schwarzwaldbauer Siegfried Jäckle vom Spittelhof in St. Georgen-Oberkirnach ist einer der Vorkämpfer für die bäuerliche Landwirtschaft im Schwarzwald. Er war 37 Jahre als Landwirtschaftsberater tätig und ist Vorstand des Forum Pro Schwarzwaldbauern e.V.
An diesem Abend geht es darum, wie Bio, Regional und Fair nicht nur Schlagworte im Marketing bleiben, sondern wie Bauernhöfe zu Übungsorten für eine nachhaltige Kultur werden können.
Auf diesem Regiotreffen tauschen sich GemeinschaftsgärtnerInnen von Lörrach bis Offenburg sowie aus Basel und Mulhouse über die Erfahrungen rund ums Gärtnern aus: Anbauformen, Sortenwahl, Gruppendynamik und was sonst noch die Gartenprojekte bewegt. Mit Beiträgen von Stefanie Koch (zusammen gärtnern), Monika Borodko-Schmidt (Gartenamt Freiburg), Markus Liesen und Clemens Greiner (Stadtplanungsamt Freiburg) und Kurzbesichtigungen des WandelGartens und des Gartenprojekts zusammen gärtnern. Moderation Marion Kampmann (Stadt Müllheim) und Franz-Albert Heimer (Treffpunkt Freiburg e.V.)
Gartenflyer Regiotreffen mit Programm
Mehr Info und Anmeldung:
www.treffpunkt-freiburg.de/regiotreffen_gemeinschaftsgaerten
Mit der Straßenbahnlinie 3 (Vauban) erreichbar – Haltestellen Paula-Modersohn-Platz oder Vauban-Mitte
http://www.freiburger-gaerten.de/
Auch 2018 öffnen sich am 10. Juni wieder Freiburgs versteckte grüne Oasen der Öffentlichkeit. An diesem Tag haben Sie die einmalige Möglichkeit, zwischen 11 und 17 Uhr Einblicke in liebevoll gestaltete Gartenkleinode zu erhalten. Neben den privaten Gärten werden auch verschiedene gemeinschaftlich genutzte und gestaltete Gartenprojekte vorgestellt. Das gemeinsame Gärtnern miteinander und das Lernen durch Experimentieren spielen dort eine große Rolle.

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Wenn man das Wort ernst nimmt, steht es für Umdenken und Handeln – weg von der Geiz-ist-geil-Mentalität, weg von der Wegwerfgesellschaft und der Profitmaximierung. Zwar sind Veränderungen auch im Kleinen möglich, doch oft scheitert es daran, Nachhaltigkeit im Alltag umzusetzen. ZEIT DER UTOPIEN präsentiert lebensbejahende, positive Beispiele, wie man mit Ideen, und Gemeinschaftssinn viel erreichen kann. Film ist eine inspirierende Entdeckungsreise zu den Einsteigern in eine neue Gesellschaft und mutet mitunter an wie utopische Geschichten aus der Zukunft.
Regisseur Kurt Langbein widmet sich in seinem Dokumentarfilm vier Menschen und Initiativen, die eine Alternative zu Kapitalismus und Profitstreben anbieten wollen:
Petra Wähning gründete das Projekt „Solidarische Landwirtschaft“ und ist jetzt eine von 300 Konsumenten und Konsumentinnen, die von einem landwirtschaftlichen Betrieb direkt und ohne Umweg über den Supermarkt versorgt werden.
Am Beispiel der Genossenschaft „Hansalim“ aus Südkorea zeigt sie in „Zeit für Utopien“ außerdem, dass es sogar möglich ist, 1,5 Millionen Menschen mit regionalen und biologisch angebauten Lebensmitteln zu versorgen.
Laura Gerritsen von dem Unternehmen Fairphone reist mit Langbein in den Kongo, wo faire Produktionsbedingungen für die Metalle geschafft worden sein sollen, die in den Smartphones des Herstellers stecken.
Das Wohnprojekt „Kalkbreite“ aus Zürich zeigt, wie man in einer Stadt energiesparend und umweltfreundlich leben kann, ohne auf Komfort zu verzichten.
Und eine ehemals zum Unilever-Konzern gehörende Teefabrik in Südfrankreich verwaltet sich nach langem Kampf mittlerweile als Genossenschaft „Scop-Ti“ selbst…
Regie: Kurt Langbein
Deutschland 2018 | OmU | 96 Min.
Trailer, hier.

„Bio-Intensiver Anbau“
mit
Jean-Martin Fourtier
und
„Frauen in der Landwirtschaft: The Work Life Balance“
mit
Maude-Hélène Desroches.
Jean-Martin Fortier, Gärtner und Schriftsteller des Buches „Bio-Gemüse erfolgreich direktvermarkten“ (Englischer Verlag: „The Market Gardener“) und seine Frau und Geschäftspartnerin Maude-Hélène Desroches aus Québec, Kanada kommen nach Deutschland.
Die beiden Gärtner haben nicht nur wirtschaftlichen Erfolg mit ihrem 1,5 Hektar Gemüse-Betrieb, sondern auch für die Landwirtschaft unübliche Löhne und Zeit für Familie, Reisen und Hobbys – und das alles ohne den Einsatz von Traktoren! Mit den neusten bodenschonenden Anbaumethoden sind sie auf die Reise gegangen, um zu zeigen, dass eine andere, innovative Art der Nahrungsmittelproduktion möglich ist.
Plakat, hier.
Die Markt-Garten-Bewegung (2017), hier.
The Market Gardener’s Toolkit, Teaser here.
The Market Gardener’s Toolkit. Film (2016) download, here.

(Start am Bertoldsbrunnen)
Sei dabei. Wir zählen auf dich!
Jede*r ist eingeladen sich einzureihen. We need you because: There is no Planet B!
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Derzeit bräuchten wir 1,75 Erden. Immer schneller verschlingen wir das natürliche Kapital unseres Planeten und untergraben damit seine natürliche Regenerationsfähigkeit.
Der Earth Overshoot Day (oder „Erdüberlastungstag“) markiert das Datum, an dem der jährliche Ressourcenbedarf der Menschheit das übersteigt, was die Ökosysteme der Erde pro Jahr regenerieren können.
Der diesjährige Earth Overshoot Day fällt auf den 29. Juli, das frühste Datum seit der globale Overshoot in den 1970er Jahren begann.
Am 29. Juli wird die Menschheit das Budget der Natur für dieses Jahr aufgebraucht haben. Dies berechnet Global Footprint Network, eine Nachhaltigkeitsorganisation, die alljährlich den ökologischen Fußabdruck unserer Lebensweise bestimmt (www.footprintnetwork.org). Die Methode dient dazu, unsere Ressourcenabhängigkeit zu messen und zu managen (www.footprintcalculator.org).
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Fridays for Future, Extinction Rebellion, Fossil Free und Transition Town rufen alle Freiburgerinnen und Freiburger auf,
sich am Montag, 29. Juli um 17:00 Uhr auf der Kajo zu einer Menschenkette zusammenzufinden,
um auf die planetarische ökologische Ressourcen- und Umweltkrise aufmerksam machen. Nur gemeinsam und in Solidarität können wir etwas bewegen.
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Fridays for Future | Extinction Rebellion | Fossil Free | Transition Town
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Rückfragen gerne unter: heuteleben [@] posteo.de
Flyer, Druckvorlage hier: earth-overshootday-Freiburg-2019_web
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„Unverändert fortgesetzt wird die Digitalisierung zum Brandbeschleuniger für die ökologischen und sozialen Krisen unseres Planeten. Unverändert beschleunigt sie die Überschreitung der planetaren Grenzen. Denn unverändert führt sie zu mehr Energie- und Rohstoffverbrauch, zu mehr Konsum und zu mehr Verkehr.
Also muss die Digitalisierung gestaltet werden. Müssen wir die Hebel finden, um Digitalisierung zum Chancentreiber von Wohlstand, Gerechtigkeit und Umwelt zu machen (Bundesumweltministerin Svenja Schulze 2019, hier)“.
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