Dieter Teufel, Leiter und Gründer des UPI Umwelt- und Prognose-Instituts e.V., Heidelberg, ist Hauptautor der neuen Studie „Ökologische Folgen von Elektroautos“. Diese untersucht im Detail Fragenstellungen, ob Elektroautos derzeit und künftig klimaneutral sind und welche Nebenwirkungen sie haben, die in Öko- und CO2-Berechnungen über Elektromobilität bisher nicht berücksichtigt werden. Auch zu den Fragen, wie sich Elektromobilität auf die Flottengrenzwertregelung der EU für die Automobilhersteller, auf den Ressourcen- und Flächenverbrauch des Straßenverkehrs, auf das Stellplatzproblem in Städten, auf Unfallrisiken, öffentliche Personenverkehrsmittel, auf das Straßennetz und mit absehbaren Verkehrsverlagerungen auswirkt, ergeben sich überraschende Antworten. Ob und wie sich die Ökobilanz von Elektroautos mit Öko-zertifiziertem Strom oder z.B. mit Strom aus eigenen Solarstrom-Anlagen verbessern lässt, und die Zukunft des Elektroautos sind ebenfalls Thema. – Vor der Einführung von Elektroautos, so die Studie, müssen eine Reihe von Vorkehrungen getroffen werden, um negative Nebeneffekte zu vermeiden oder zu minimieren. Erst dann könne Elektromobilität im Kraftfahrzeugbereich eine ökologisch sinnvolle Rolle spielen. Solange solche Voraussetzungen nicht erfüllt sind, führe die Förderung oder Subventionierung von Elektroautos zur Zunahme der CO2-Emissionen und damit zum Gegenteil des Beabsichtigten.
Schirmherrin des Samstags-Forum Region Freiburg ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
Veranstalter ist der gemeinnützige Verein ECOtrinova e.V. (gegründet 1992) mit dem u-asta der Universität und ideellen Partnern, darunter u.a. das Klimabündnis, Agenda 21 Büro Freiburg, oft auch mit Architektenkammer und Zentrum für erneuerbare Energien der Universität.
Anordnung Bestuhlung: Höhenstaffelung mit 7 Stufen
Anzahl Plätze gesamt: 138
Ausstattung: Rednerpult, Mikrophon, Verstärkungsanlage, Induktive Höranlage, Verdunklungsmöglichkeit, Projektionsfläche (4,00 m x 5,00 m), Overhead, Beamer, LAN, WLAN, Medienschrank, Tafel, Waschbecken, Garderobe, Sonnenschutz, Lüftung, Notausgangsbeschilderung, Notbeleuchtung
Bemerkung: Induktionsschleifen in Reihe 1 und 2.
Schirmherrin des Samstags-Forum Region Freiburg ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
Veranstalter ist der gemeinnützige Verein ECOtrinova e.V. (gegründet 1992) mit dem u-asta der Universität und ideellen Partnern, darunter u.a. das Klimabündnis, Agenda 21 Büro Freiburg, oft auch mit Architektenkammer und Zentrum für erneuerbare Energien der Universität.
Anordnung Bestuhlung: Höhenstaffelung mit 7 Stufen
Anzahl Plätze gesamt: 138
Ausstattung: Rednerpult, Mikrophon, Verstärkungsanlage, Induktive Höranlage, Verdunklungsmöglichkeit, Projektionsfläche (4,00 m x 5,00 m), Overhead, Beamer, LAN, WLAN, Medienschrank, Tafel, Waschbecken, Garderobe, Sonnenschutz, Lüftung, Notausgangsbeschilderung, Notbeleuchtung
Bemerkung: Induktionsschleifen in Reihe 1 und 2.
Ein Vortragsabend mit Christoph Pfluger, Autor und Herausgeber des ZEITPUNKT, im Rahmen der Reihe Murger Zukunftsgespräche. Plakat hier.
Murg im Wandel ist eine, dem Transition-Towns-Gedanken verbundene bürgerschaftliche Initiative, entstanden im Herbst 2012.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde
GELD ist so selbstverständlich Teil unseres Alltags und gleichzeitig etwas so Abstraktes, dass es kaum wert erscheint, sich darüber Gedanken zu machen.
Die Krisen der jüngsten Geschichte vom Bankencrash und der Finanzkrise, der Euro- und Schuldenkrise zeigen jedoch, wie verletzbar und abhängig wir alle von einem nachhaltig funktionierenden Geld- und Finanzsystem sind.
Darüber hinaus werden wir konfrontiert mit exotischen Themen wie Nullzinspolitik, Geldschwemme und Helikoptergeld, Abschaffung des Bargeldes, elektronische Währung …
Christoph Pfluger, Autor und Herausgeber des ZEITPUNKT hat 2015 das viel beachtete Buch „Das nächste Geld“ veröffentlicht.
In seinem Vortrag schildert er anschaulich die Irrtümer des Geldes und ihre Wirkung auf den Menschen und seine Gesellschaften.
Er zeigt, wie das jetzige zerstörerische System sich wandeln kann, damit es den Menschen dient anstatt sich selbst.
Herzlich
Murg Im Wandel
Monika Geiger Karl Geck Sonja Sarmann
Die Gemeinde Murg am Hochrhein ist am gleichnamigen Fluss Murg am südlichen Rand des Hotzenwaldes und direkt an der Schweizer Grenze ca. 70 km südsüdöstlich von Freiburg im Landkreis Waldshut gelegen. Die Gemeinde hat fast 7000 Einwohner, ist dem Rergierungsbezirk Freiburg zugehörig und gehört mit Herrischried und Rickenbach der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Bad Säckingen an.
Am 8. August 2016, sind laut Global Footprint Network (GFN) bereits sämtliche Rohstoffe und Naturleistungen aufgebraucht, die von der Erde innerhalb eines Jahres bereitgestellt werden können. Den Rest des Jahres leben wir von der Substanz, und somit auf Kosten zukünftiger Generationen. Das GFN berechnet für jedes Jahr den Tag neu, an dem der Ökologische Fußabdruck der Menschheit, also die Inanspruchnahme der Natur durch den Menschen, die Biokapazität der Erde übersteigt. Diesen Termin nennt man den „Welterschöpfungstag“ oder „Earth Overshoot Day“, und er wird in jedem Jahr früher erreicht.
Jede unserer Handlungen kostet Naturkapital. Das ist unumgänglich und an sich nichts Schlimmes. Doch mit unserem Lebensstil verbrauchen wir in jedem Jahr mehr, als sich im gleichen Zeitraum regenerieren kann. Die Folge sind ausgelaugte Böden, überfischte Meere, Wüstenbildung und Artensterben. Auch der Klimawandel ist Folge der Übernutzung, denn durch die Verbrennung fossiler Energieträger zum Stillen unseres Energiehungers, wird mehr Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre geblasen als von den Wäldern, Böden und Meeren gebunden werden kann. Damit machen wir viele Regionen dieser Erde bereits jetzt für Menschen unbewohnbar und heizen Kriege um Ressourcen an.
Derzeit verbraucht die Menschheit die Naturleistungen von 1,6 Planeten mit der Qualität der Erde. Wollten alle Menschen der Welt so leben wie wir in Deutschland, bräuchten wir sogar 3,1 Erden. Wenn wir die Erde als unseren Lebensraum erhalten und Fluchtursachen bekämpfen wollen, müssen wir unseren Naturverbrauch einschränken.
Bereits mit kleinen Verhaltensänderungen kann viel erreicht werden. Wer mit Bahn und Bus fährt, statt das Flugzeug zu nehmen, vermeidet CO2-Emissionen. Ebenso durch Carsharing und indem durch Fahrgemeinschaften die Autos effektiver genutzt werden. Noch besser ist es, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen oder mit dem Fahrrad zu fahren. Ebenso wie Energie sparen, mäßig heizen und den Wohnraum gut zu dämmen. Auch eine fleischarme Ernährung aus biologischer Landwirtschaft verringert den CO2-Ausstoß und ist gesünder für Mensch und Umwelt. Wohlüberlegter und sparsamer Konsum spart Ressourcen und Geld.
Dass dies nichts mit Verzicht zu tun hat, zeigen bereits viele Initiativen überall auf der Welt. Wir haben viele Möglichkeiten für einen zukunftsfähigen Lebensstil. Wir müssen sie nur nutzen.
Informationen und weiterführende Links dazu beispielsweise auf folgenden Internetseiten:
http://www.fussabdruck.de
http://www.footprintnetwork.org/de/index.php/GFN/
http://www.footprint.at
http://plattform-footprint.de
http://take5.plattform-footprint.de
http://www.transition-initiativen.de/
http://www.overshootday.org/
”Voices of Transition” – präsentiert fruchtbare Wege zu einer neuen Kultur des Miteinanders und motiviert, dass wir die Zukunft hier und jetzt selbst in die Hand nehmen, ohne auf neue Gesetze von oben zu warten.
Der Film von Nils Aguilar und Milpa Films – ist eine Inspirationsquelle zum Handeln. Wenn wir auch nur die kleinsten Schritte gemeinsam tun, werden wir dafür sorgen, dass der Baum des Lebens wächst und gedeiht.
Wie immer freuen wir uns auf ein lebhaftes Gespräch im Anschluss an den Film.
Dokumentarfilm: 2012, 66 Minuten in Englisch mit dt. Untertiteln
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Werkstatt beim Stall
Kosten: Spende
Verweis zu Wehniger ist mehr. Ein Film mit Niko Paech und Transition Town Initiativen, ua. von Karin de Miguel Wessendorf. arte, 2013.
Ergänzungen & Verweise:
Filmausschnitt2. Agroforstwirtschaft.
Film mit spanischen Untertiteln
Unser täglich Brot. Ein Film von Nikolaus Geyrhalter. 92 Min., 2005.
Schluss mit schnell. Als Gegenmodell zum Wettlauf um Zeit und Rentabilität könnten diese Alternativen beispielhaft für die Welt von morgen sein. Im Grunde sind sie die praktische Umsetzung der kritischen Analysen von Philosophen, Soziologen, Wirtschaftswissenschaftlern und Forschern wie Pierre Dardot, Rob Hopkins, Geneviève Azam und Bunker Roy.
Wachstum – was nun? Das Ende des wachstums ist bereits erreicht…
Marx reloaded. Ein Film von Jason Barker
Großdemonstration „CETA & TTIP stoppen !“ am 17.09.2016. Bundepressekonferenz in Berlin am 23.082016.
Film: 40 Jahre Momo – Ein Märchen wird erwachsen
& Gespräch mit Regisseur Oliver Sachs
Regie: Oliver Sachs | Dauer: 30 Min.
Eintritt: 6.– EUR
Michael Endes Kinderbuchklassiker Momo beschreibt, wie sich eine Kleinstadt im Kampf gegen graue Herren verändert. Sie überzeugen Menschen, ihre Zeit in einer Zeitsparkasse zu sparen.
Der poetische Dokumentarfilm „40 Jahre Momo“ wirft einen neuen Blick auf die Geschichte und zeigt, dass Momo eine Einladung ist, grundlegende ökonomische Strukturen zu überdenken. Michael Ende hat mit Momo den Zusammenhang zwischen Geld und Zeit deutlich gemacht. Oliver Sachs’ Film zeigt Begegnungen mit Menschen aus Michael Endes engem Freundeskreis und ein bisher unveröffentlichtes Interview mit dem verstorbenen Autor über den Einfluss von Geldsystemen auf Gesellschaft und Umwelt.
Die Geschichte von Momo fordert ihre Leser auf, über die Werte ökonomischer Strukturen nachzudenken – und das Zuhören mit ungeteilter Aufmerksamkeit wieder zu erlernen. Im Anschluss an den Film wird Oliver Sachs, Regisseur und Prozessbegleiter, eine Übung des tiefen Zuhörens anbieten und steht für ein Gespräch zur Verfügung.
Ergänzung:
Geld und Magie. 30.10.2016, 17 Uhr.
„Freiburg stimmt ein“ ist mehr als ein Musikfestival, sagt Stefan Sinn, von dem die Ursprungsidee stammt. Denn neben den Künstlern präsentieren sich auch zwei Dutzend sozialer Initiativen im Stadtgarten, etwa das werbefreie Online-Medium „Perspective Daily“, die Gemeinwohlökonomie, die eine faire und ökologische Wirtschaft propagiert und in die Tat umsetzt sowie der Treffpunkt Freiburg, die Anlauf-stelle für Freiburger Ehrenamtliche. Dieses „Transformation Camp“ soll Anregungen zu ökologischen, sozialen, politischen und ökonomischen Themen beisteuern. Gemeinsinn, soziales Handeln und Kultur sollen hier eine Verbindung eingehen, so das Ziel der Veranstalter.
Infos unter: http://www.freiburgstimmtein.de
Premiere: „Sehnsucht nach Eden“ – ein agri-kultureller Streifzug durch Freiburg und seine Umgebung –
Film von Bodo und Niels Kaiser
Laufzeit 80 Minuten
Raus aus dem Büro, rein in den Garten – das ist fast eine neue grüne Bewegung.
Städtische Naturerfahrung, Selbermachen, Begegnung und Gemeinschaft, Nutzen von Brachland, Praktische Lernorte, Kindergärtnern, Nahräumliche Lebensqualität, Integration der Kulturen, städtisches Zusammenleben – all das gehört dazu.
Auch die innovative Bewegung „Solidarische Landwirtschaft“ (Solawi) wird in dem Zusammenhang in’s Bild gesetzt, u.a. am Beispiel des Lebensgartens Dreisamtal in Burg am Wald und des Luzernenhofes in Seefelden.
Wie kann heute angesichts des „globalen Super-Marktes“ eine bäuerliche, vielfältige Landwirtschaft erhalten bleiben, die gesunde, frische Nahrungsmittel erzeugt und die Natur- und Kulturlandschaft pflegt?
Es kommen aber auch Landwirte zu Wort, die in der Umgebung Freiburgs Monokultur betreiben
und über den Sinn dieser Anbaumethoden sprechen.
Weiterhin gibt es Ausschnitte von Vorträgen, Gesprächen und Darbietungen u.a. beim Agrikulturfestival im Eschholzpark.
Uraufführung am 11. September 2017, 20 Uhr im Kommunalen Kino Freiburg,
weitere Aufführung im Koki am 25.9.2017,
außerdem 16.9. 20 Uhr und 24.9. 20.30 Uhr im Stadtteil Vauban, Haus 037 (am Marktplatz)
Im Anschluss jeweils Diskussion mit den Filmemachern
am 22. und 23. September in Mulhouse
Wir diskutieren die Themen Urbanes Gärtnern, Arbeitslosigkeit im Alter und Nachhaltiges Wirtschaften
Veranstaltungsort: Centre Socioculturel PAX,
54 rue de Soultz, 68200 Mulhouse
Programm und Anmeldung: www.solidarische-nachbarn.eu
Freitag / vendredi 22.09.2017
13.30 Accueil, café de bienvenue / Ankommen, Willkommenskaffee
14.00-19.00 Mini-salon avec des stands d’informations / Mini-Messe mit Infoständen
14.00 Mot de bienvenue, allocutions d’élus et de responsables locaux / Begrüßung, Grußworte aus der Politik *
14.30-17.30 3 conférences-débats / 3 Vorträge mit Diskussion *
• 14.30-15.30 Urbane Gemeinschaftsgärten – Stand und Perspektiven in Basel, Freiburg und Mulhouse / Jardins urbains partagés – Situation et perspectives à Bâle, Fribourg et Mulhouse
Avec/ mit: Stefanie Koch, BienenCoop Freiburg, Zusammen Gärtnern, Agrikulturfestival Freiburg
• 15.30-16.30 Arbeitslosigkeit 45+ : Solidarität wagen / Chômage des plus de 45 ans : oser la solidarité
Avec/ mit: Günter Melle, Nicholas Schaffner, Hans-Georg Heimann
• 16.30-17.30 La Transition, c’est possible, mais comment? / Die sozialökologische Transformation ist möglich, aber wie?
Avec/mit: Grégory Baïotto, Vallée de Munster en Transition, Niklas Mischkowski, Gemeinwohlökonomie Freiburg
17.30 Visite du mini-salon et échanges informels / Minimesse: Rundgang, Zeit für informellen Austausch
19.00 Apéritif dinatoire / Umtrunk mit Essen
* mit Simultanübersetzung / avec traduction simultanée
20.00 Soirée artistique / Kultureller Abend avec/mit: Theater Trinational : „Murs / Mauer“
Daniel Muringer : chansons alémaniques, françaises et allemandes/alemannische, französische und deutsche Lieder
21.30 Geselliger Ausklang / fin de soirée conviviale
Samstag / samedi 23.09.2017
09.30 Café-Croissants
10.00 Begrüßung – Grußworte/ mots d’accueil
10.30-12.30 3 ateliers (en parallèle) / 3 Workshops (parallel) avec aide à la traduction / mit Übersetzungshilfe
• Barrière de la langue et autres barrières qui empêchent l’engagement /
Sprach- und andere Barrieren für das Engagement: was hält Akteure ab?
(animé par / moderiert von Vincent Goulet, Grenz’up, Mulhouse)
• Projektfinanzierung/ Fundraising: Welche Instrumente können mir bei der Projektarbeit helfen? / Financements des projets : les outils qui facilitent le montage de projet
(animé par / moderiert von Michael Ritter, Fundraiser und Heilpraktiker)
• Mobiliser citoyens et élus (le travail de relations publiques) /
Bürger und Politiker mobilisieren (Öffentlichkeitsarbeit/ Lobby-Arbeit)
(animé part / moderiert von Siam Angie Guyot, Sud Alsace Transition & Roger Winterhalter, MCM, Mulhouse)
12.30 Buffet
14.00 Synthèse & perspectives (« Appel pour la coopération transfrontalière
de la société civile ») / Abschlussrunde & Ausblick (« Aufruf zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Zivilgesellschaft »)
(animé par / moderiert von Marina Leibfried, Moderatorin und Mediatorin)
16.00 Ende / fin
Possible visite à Ungersheim, « Village en Transition » / Möglicher Besuch Ungersheims „Dorf im Umbruch“.
Lastenräder mit und ohne Elektromotor werden an diesem Sonntag vorgestellt. Das Fahrrad ist mit das effizienteste, sicherste und platzsparendste Fortbewegungsmittel der Welt. Verbunden mit der neuen Technik rund um leistungsstarke Elektromotoren entstehen völlig neue, nachhaltige Konzepte zum Transport von schweren Lasten im urbanen Raum.
Carla Cargo bietet die Möglichkeit den Wandel anzupacken durch ist eine intelligente Transportmöglichkeit für die Stadt: die praktischen Lastenanhänger ermöglichen den Transport per Rad von Gegenständen, die selbst im Kofferraum keinen Platz finden, mit dem e-Antrieb wird das Fahren zum Kinderspiel und die automatische Bremse, sorgt auch bergab für volle Kontrolle. Endschaden ist das Unternehmen aus einem Crowdfunding-Projekt für die GartenCoop, die wöchentlich Gemüse per Rad an mehre hundert Haushalte in Freiburg verteilt.
LastenVelo Freiburg ist das Carsharing für Lastenräder, allerdings kostenlos. Jede*r registrierte Nutzer*in kann die Fahrräder 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, flexibel und spontan ausleihen. Man die Räder kann bis zu drei Tage am Stück ausleihen. Einige Modelle haben auch einen e-Antrieb und finanziert wird das Projekt durch Werbung auf den Velos. Die Ökostation ist Partner beim LastenVelo Freiburg.
Eine Veranstaltung der Ökostation Freiburg
Fahrradkino at its best: Das grüne Filmfestival Greenmotions zeigt an diesem Morgen gleich drei Fahrradfilme im Waldhaus: „Cycologic“ führt uns nach Uganda zu einem Radwegeprojekt in Kampala (15min). „Freiburger Räder“ präsentiert elf Freiburger*innen und ihre fantasievollen Gefährte (7 min 30 sec). „Kesselrollen – Wie rollt die Stadt von morgen?“ erzählt von der Critical Mass Bewegung in der Autostadt Stuttgart und zeigt wie Mobilität in Zukunft nachhaltiger gestaltet werden kann (42 min).
Der Strom für den Projektor und die Soundanlage wird von den Besucher*innen mit Fahrrädern selbst produziert.
Im Anschluss gibt es eine Aussprache mit den Filmemacher*innen.
Für den Eintritt gilt Pay-After: Die BesucherInnen entscheiden nach der Veranstaltung selbst, wie viel sie bezahlen möchten.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Greenmotions Film Festival Freiburg, 9.-12.11.2017.
Der Earth Day findet alljährlich am 22. April weltweit in über 190 Ländern der Erde statt. Das Earth Day-Motto, „Global denken, lokal handeln“, soll deutlich machen, dass es hier nicht nur um das heutige Wohlbefinden der Menschen geht. Gesunde Erde heißt gesunde Umwelt und lebenswerter Ort für die Zukunft. Dies bedeutet eine Verwirklichung der Visionen aus der Agenda 21 des UN-Erdgipfels von Rio de Janeiro1992 in den Städten und Gemeinden, am Wohnort. Auch 21 Jahre nach Rio gelten mehr denn je die Grundprinzipien der Chapter der Agenda 21 für zukunftsfähige, nachhaltige Lebensgestaltung.
In Deutschland finden im „Earth Month“ April rund um den Earth Day vielfältige Aktionen zum Thema: „Nachhaltig, zukunftsfähig leben, seid umweltfit- engagiert Euch lokal, wie global“, statt. Eine große Zahl von Initiativen auf lokaler Ebene, u.a. in Unternehmen der Wirtschaft, in den Gemeinden, in Schulen und an Universitäten, in Vereinen und Spontangruppen engagieren sich für den Earth Day nach dem Motto: „Every day is Earth Day“.
Die Grundrechte der Erde
Der Tag der Erde wird jedes Jahr am 22. April begangen.
Unser Heimatplanet Erde ist ein lebendiger Organismus – kein Nutzungsobjekt für Machtansprüche, Raubbau oder Bodenspekulation. Er ist kein ‘Hoheitsgebiet’ irgendeiner Nation, sondern höchstens das der kreativen Kraft, die ihn geschaffen hat, gleich ob mensch sich diese Kraft als Gott, als Schöpfungsidee oder als das sinnvolle Zusammenwirken von Naturgesetzen vorstellt. Die Erde steht im Zusammenhang des gesamten Universums und unterliegt kosmischen Gesetzen, die wir, ihre winzigen Bewohner, zu erkennen und zu beachten haben, wenn wir überleben wollen.
Wir haben der Erde alle Rechte zuzuerkennen, die wir Menschen uns zugestehen und als Menschenrechte deklariert haben.
Birgit Berg hat zum Tag der Erde diese “Grundrechte der Erde” entworfen, die seit September 2010 auf einer Tafel im Mundenhof (im Bambusgarten) bei Freiburg im Breisgau dauerhaft stehen.
Birgit Berg (1945 – 2005)
Die bekannte Freiburger Künstlerin Birgit Berg war in den Bereichen Friedensarbeit, Menschrechte, Umweltschutz und Energiewende engagiert (MitorganisatorInnen der Tour de Fessenheim, Gründungsmitglied von FARBE e.V. und Initiatorin von “Neu-Fessenheim” ).
Der Tag der Erde wird seit 1992 weltweit jedes Jahr am 22. April als Aktionstag begangen.
Eine Reise in 50 Länder. Die schönsten Bilder unserer Erde. Ein Plädoyer für ihre Zukunft.
Über vier Milliarden Jahre herrschte auf der Erde ein empfindliches, aber stabiles Gleichgewicht. Weniger als 200.000 Jahre hat der Mensch gebraucht, um dieses Gleichgewicht vollkommen durcheinander zu bringen. Globale Erwärmung, Verknappung der Bodenschätze, bedrohte Artenvielfalt: der Mensch gefährdet die Grundlagen seiner eigenen Existenz.
Der Film HOME nimmt uns mit auf eine Reise um die Welt. Für die Luftaufnahmen des Films reiste Yann Arthus-Bertrand mit seinem Team in über 50 Länder. Die Bilder verdeutlichen uns komplexe Zusammenhänge, ohne dass es komplizierter Erklärungen bedarf. Wir sehen überwältigende Panoramen unserer natürlichen Umwelt, aber auch der Narben, die die menschliche Zivilisation auf der Erde hinterlässt. HOME will aufrütteln und uns bewusst machen: es ist Zeit, zu handeln, um unseren Heimatplaneten zu retten!
HOME ist ein freier Dokumentarfilm des französischen Fotografen und Journalisten Yann Arthus-Bertrand.
Nach Angaben des Filmemachers Arthus-Bertrand darf HOME von Jedermann auch ohne Genehmigung der Rechteinhaber verbreitet und öffentlich vorgeführt werden.
Der Film vermittelt uns wie viel an Zeit wir noch haben die Erde vor dem Kollaps zu schützen und welche Dinge wir alle gemeinsam ändern müssten, damit dieser wundervolle Planet auch noch in vielen hundert Jahren Lebensquelle für die kommenden Generationen sein kann.
Themen der Filmabschnitte:
1. Die Entstehung der Erde und des Lebens
2. Die große Symbiose aller Lebewesen
3. Die Anfänge menschlicher Kultur
4. Von der Muskel- zur Verbrennungs-Wirtschaft
5. Industrielle Landwirtschaft, Massenproduktion, Ölabhängigkeit
6. Luxusleben, Schnelllebigkeit, Welthandel
7. Dubai, Überfischung der Meere, Kreislaufzerstörung
8. Versiegende Flüsse, Wassermangel und Wasserverschwendung
9. Industrielle Ausbeutung der Natur
10. Osterinsel, Armut, Hunger, Landflucht, Zerstörung, Verschwendung
11. Das Klima ändert sich, die Pole schmelzen, das Wasser steigt, die Menschen flüchten
12. Städte versinken, Arten verschwinden, Erdboden zerstört, die Zeitbombe Methan
13. Zusammenfassung der bedrohlichen Tatsachen, Gründe der Hoffnung
14. Beispiele verantwortungsvollen Handelns, neue Werte
15. Rückblick auf Landschaften und Länder
http://www.freiburger-gaerten.de/
Auch 2018 öffnen sich am 10. Juni wieder Freiburgs versteckte grüne Oasen der Öffentlichkeit. An diesem Tag haben Sie die einmalige Möglichkeit, zwischen 11 und 17 Uhr Einblicke in liebevoll gestaltete Gartenkleinode zu erhalten. Neben den privaten Gärten werden auch verschiedene gemeinschaftlich genutzte und gestaltete Gartenprojekte vorgestellt. Das gemeinsame Gärtnern miteinander und das Lernen durch Experimentieren spielen dort eine große Rolle.
Eine Veranstaltungsreihe rund um Nachhaltigkeit und Klimawandel, organisiert von der der studentischen Gruppe von Fridays for Future Freiburg. „Jeden Freitag wollen wir interessierten Menschen die Möglichkeit geben sich weiter zu bilden und Fragen an Expert*innen zu stellen. Wir versuchen die Vorträge so zu gestalten, dass sie auch ohne großes Vorwissen verständlich sind. Alle sind herzlich willkommen!„
Freitags ab 18:15 Uhr in der Universität Freiburg. Am 28.06. um 16:30 Uhr. PDF für Mai-Juni 2019. Events auf Facebook.