Filmabend mit Diskussion und Planung von Aktivitäten / Untergruppen für den Stadtteil Zähringen.
Beim Einführungsabend am 15.2. gab es großes Interesse am Urbanen Gärtern, einem Reparier-Café, regelmäßigen Gesprächen / TT-Café, der Neugestaltung des Spielplatzes an der Tullastraße und vielem mehr. Wer in Zähringen aktiv werden will, ist sehr herzlich eingeladen, mit uns zu planen und zu träumen!
Auch wer „nur“ den Film schauen möchte, ist willkommen.
Ein Plakat/Flyer gibt es hier, gerne könnt Ihr es weiterleiten / verteilen.
„In Transition 2.0“
England 2012 | Transition Network | 65 min | Originalsprachen mit deutschen Untertiteln
Mit inspirierenden Geschichten taucht die Dokumentation ein in die Transition-Bewegung und besucht auf der ganzen Welt gewöhnliche Menschen, die außergewöhnliche Dinge tun. Gemeinden, die ihr eigenes Geld drucken, ihre Wirtschaft lokalisieren und eigene Solaranlagen einrichten. Das ansteckende soziale Experiment der Transition Bewegung begegnet den Problemen in unsicheren Zeiten mit Lösungen und Optimismus. Er zeigt, dass vieles möglich ist, wenn sowohl lokal, als auch global zusammen gearbeitet wird. Eine Geschichte über Hoffnung, Einfallsreichtum und die Macht des Gemüseanbaus an unerwarteten Orten.
Im Stadtteil Zähringen formiert sich gerade eine Gruppe, welche dort Transition Aktivitäten starten möchte.
Nach einem ersten TT-Einführungsabend und einer Filmvorführung von „In Transition 2.0“ trifft sich die Gruppe zum ersten mal mit all denen, die Interresse haben gemeinsame Schritte zu tun, für den Wandel den wir uns in Zähringen wünschen, weiter träumen, visionieren und erste konkrete Schritte planen.
Bisherige Ideen: Gemeinschaftsgarten, Balkongärtnern, Zeitbank, Reparier-Café, Neugestaltung des Spielplatz Tullastraße, …
Bei gutem Wetter, mit Picknickdecken (bitte mitbringen)
Bei schlechtem Wetter können wir in die Praxis interaktiv am Zähringer Platz (Zähringerstraße 349, 1.OG) ausweichen
Bei gutem Wetter, mit Picknickdecken (bitte mitbringen)
Bei schlechtem Wetter können wir in die Praxis interaktiv am Zähringer Platz (Zähringerstraße 349, 1.OG) ausweichen
„Die Strategie der Krummen Gurken“ ist der letzte Film einer dreiteiligen Filmreihe zu Klima & Ernährungssouveränität im Frühjahr 2016, veranstaltet durch Transition Town Freiburg, cinerebelde.org, evangelische Pfarrgemeinde Nord, Eventcafé Pausenraum, GartenCoop Freiburg und Eine Welt Forum Freiburg.
Einlass: ab 19 Uhr
Ablauf:
Filmbeginn 19:30 Uhr
Pause ca. 20:40 Uhr
Gesprächskreis(e) im Anschluss mit Luciano Ibarra (Mitgründer GartenCoop), ua.
Gemütlicher Ausklang
Die GartenCoop Freiburg setzt ein erfolgreiches Modell solidarischer Landwirtschaft um.
Rund 260 Mitglieder teilen sich die Verantwortung für einen landwirtschaftlichen Betrieb in Stadtnähe und tragen gemeinsam die Kosten und Risiken der Landwirtschaft. Die gesamte Ernte – ob gut oder schlecht, krumm oder gerade – wird auf alle Mitglieder verteilt.
Ein konsequenter ökologischer Anbau, Saisonalität, 100% samenfeste Sorten, kurze Wege, solidarische Ökonomie, kollektives Eigentum, Bildung, sowie mit anpacken in der Landwirtschaft sind nur einige der vielen Merkmale des Projekts.
Dieser Dokumentarfilm gibt Einblick in die Motivationen und das Innenleben der Kooperative. Er zeigt Menschen, die in Zeiten ökonomischer und ökologischer Krise der Macht der Agrarindustrie etwas entgegensetzen: Die Strategie der krummen Gurken.
Eine cinerebelde Produktion 2013, 64 Min.
Ein Film von Sylvain Darou und Luciano Ibarra
Im Anschluss an den 64minütigen Film freuen wir uns ab ca. 20:45 Uhr auf ein gemeinsames Gespräch mit Akteuren der GartenCoop Freiburg und weiterer solidarischen Landwirtschaften der Region sowie Freunden von FREE – Forum Regionale Ernährung Entwickeln, u.a.. Laufende und werdende Projekte zur solidarischen und klimaorientierten Landwirtschaft und zur Entwicklung von Ernährungsouveränität und deren regionale Umsetzungsstrategien können gegenseitig vorgestellt werden, z.B. Bio-Gemüse-Korb aus dem Kaiserstuhl mit Verteilpunkt im Pausenraum.
Bewirtung durch das Café Pausenraum. Eingeschränkter Verzehr mitgebrachter Getränke, Gebäck etc..
Leitungsteam & Moderation: Sarah Metzger und Partnerinnnen.
Organisation: Dorothee Maier, Verena Brenner, Sarah Metzger, Wiepke Gerhardt, Lea Bartels.
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Weiterführender Hinweis
Bewegung für Ernährungssouveränität in Deutschland (Nyéléni-Bewegung)
wie du und ich
FILM-TREFF
Sie sind herzlich eingeladen, mit dabei zu sein!
Wir wollen miteinander ins Gespräch kommen und, angeregt durch Filmimpulse, miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam den Fragen nachspüren, die sich ergeben:
# Was hat das mit uns zu tun?
# Was berührte mich im Film, was inspirierte mich?
# In was für einer Welt will ich leben?
# Welches Umfeld möchte ich hier in Zähringen haben bzw. gestalten?
# Was kann mich bei der Umsetzung inspirieren oder unterstützen?
Lassen sich die Visionen einer gerechten Welt in den wirtschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart verwirklichen?
Und wenn ja, wie kann das gelingen?
Es sind diese Visionen, die Heinrich Staudinger antreiben. Und er bekennt: „Mich interessiert das Kapital wenig und das Leben sehr.“
Er ist Inhaber der ‚Waldviertler Schuhwerkstatt‘ – in einer der strukturschwächsten Regionen Österreichs, in einem beinahe ausgestorbenen Gewerbe. Dabei ging und geht er unkonventionelle Wege, ließ sich weder durch Markttrends aufhalten, noch von der Ablehnung dringend benötigter Kredite durch die Banken. Und auch nicht durch eine von der Finanzaufsicht gegen ihn erhobene Klage.
Schuhe und Schlagzeilen, Ruhe und Rebellion – das ist die Welt des Heini Staudinger.
In diesem Dokumentarfilm begleitet die Filmemacherin Nicole Scherg Heini Staudinger und das Waldviertler/GEA Team in der Auseinandersetzung mit der Finanzmarktaufsicht (FMA), auf eine Reise nach Afrika und im täglichen Versuch, eine andere Vision von Wirtschaft und ‚das gute Leben‘ zu verwirklichen. (April 2016; Dauer 90 Minuten, Trailer hier)
Weitere Termine des Film-Treff: mittwochs 19 Uhr,
25.1., 22. 2., 22.3.2017
Leitung: Margarete Jauernig
Die jeweiligen Filme werden zeitnah bekannt gegeben. Info: margaretaj [ät] web.de
Gemeinsamer Auftakt von Teilnehmer*innen und Interessierten.
(Start am Bertoldsbrunnen)
Sei dabei. Wir zählen auf dich!
Jede*r ist eingeladen sich einzureihen. We need you because: There is no Planet B!
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Derzeit bräuchten wir 1,75 Erden. Immer schneller verschlingen wir das natürliche Kapital unseres Planeten und untergraben damit seine natürliche Regenerationsfähigkeit.
Der Earth Overshoot Day (oder „Erdüberlastungstag“) markiert das Datum, an dem der jährliche Ressourcenbedarf der Menschheit das übersteigt, was die Ökosysteme der Erde pro Jahr regenerieren können.
Der diesjährige Earth Overshoot Day fällt auf den 29. Juli, das frühste Datum seit der globale Overshoot in den 1970er Jahren begann.
Am 29. Juli wird die Menschheit das Budget der Natur für dieses Jahr aufgebraucht haben. Dies berechnet Global Footprint Network, eine Nachhaltigkeitsorganisation, die alljährlich den ökologischen Fußabdruck unserer Lebensweise bestimmt (www.footprintnetwork.org). Die Methode dient dazu, unsere Ressourcenabhängigkeit zu messen und zu managen (www.footprintcalculator.org).
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Fridays for Future, Extinction Rebellion, Fossil Free und Transition Town rufen alle Freiburgerinnen und Freiburger auf,
sich am Montag, 29. Juli um 17:00 Uhr auf der Kajo zu einer Menschenkette zusammenzufinden,
um auf die planetarische ökologische Ressourcen- und Umweltkrise aufmerksam machen. Nur gemeinsam und in Solidarität können wir etwas bewegen.
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Fridays for Future | Extinction Rebellion | Fossil Free | Transition Town
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Rückfragen gerne unter: heuteleben [@] posteo.de
Flyer, Druckvorlage hier: earth-overshootday-Freiburg-2019_web
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„Unverändert fortgesetzt wird die Digitalisierung zum Brandbeschleuniger für die ökologischen und sozialen Krisen unseres Planeten. Unverändert beschleunigt sie die Überschreitung der planetaren Grenzen. Denn unverändert führt sie zu mehr Energie- und Rohstoffverbrauch, zu mehr Konsum und zu mehr Verkehr.
Also muss die Digitalisierung gestaltet werden. Müssen wir die Hebel finden, um Digitalisierung zum Chancentreiber von Wohlstand, Gerechtigkeit und Umwelt zu machen (Bundesumweltministerin Svenja Schulze 2019, hier)“.
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