Bei feinster elektronischer Musik feiern wir den Auftakt unseres grünen
Filmfestivals mit einer Fahrraddisko. Die Partygäste erstrampeln den
Strom für die Musikanlage und die Beleuchtung mit Hilfe von Fahrrädern
selbst. Eintritt: 3 Euro vor 11 Uhr, danach 5 Euro
Eine Veranstaltung im Rahmen des Greenmotions Film Festival Freiburg, 9.-12.11.2017.
Öffentliche Auftaktveranstaltung des Dialogs mit Bürgerinnen und Bürgern zum Thema:
„Was kann Freiburg für den Klimaschutz tun?“
informieren – diskutieren – Ideen einbringen
Das Dezernat II im Bürgermeisteramt der Stadt Freiburg im Breisgau ist derzeit dabei das Klimaschutzkonzept für die Stadt Freiburg bis zum Herbst 2018 fortzuschreiben. Dieser Prozess umfasst auch eine ausführliche Experten- und Bürgerbeteiligung.
Bürgermeisterin Gerda Stuchlik mit Kolleginnen und Kollegen des Dezernats werden dort gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern über geeignete Maßnahmen diskutieren, wie das langfristige Ziel Freiburgs, klimaneutral zu werden, erreicht werden kann.
Vorab stellen Expertinnen und Experten ihre Vorschläge für die unterschiedlichsten Handlungsbereiche vor. Die Themen sind weit gefächert, von einer zukunftsorientierten Wärmeversorgung und der intensiven Nutzung erneuerbarer Energien bis hin zu Fragen einer nachhaltigen Mobilität und eines klimagerechten Konsums.
Hinweise:
Historisches Kaufhaus am Münsterplatz
Kaisersaal im Historischen Kaufhaus
Dezernat II im Bürgermeisteramt der Stadt Freiburg
Klimaschutzpolitik der Stadt Freiburg / Freiburger Umweltschutzamt
Weitere Veröffentlichungen zum Thema:
# Erfolgsbedingungen für gesellschaftliche Veränderungsprozesse mit Kora Kristof am 18.12.2017
# Wandel denken, fühlen, handeln (2018)
# Tour alternatiba 2018 in Freiburg (2018)
# People’s Climate Summit (2017)
# Resilienz am Beispiel einer zukunftsfähigen Landwirtschaft (2017)
# Die Humusrevolution (2017)
# Mitmachbaustelle Stroh-Lehmbauweise (2017)
# Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern (2017)
# Klimacamp als Training for Transition (2017)
# Kooperation und Nachbarschaft: Zusammen gut leben (2017)
# Handlungsfeld Nachbarschaften entwickeln (2017)
# Die Ansiedlung von Gemüsebauern im Gemeindegebiet fördern (2017)
# Nachhaltige Entwicklung der Ernährungswirtschaft (2017)
# Podiumsgespräch Klimaschutz und Ressourcenverbrauch (2017)
# Konsum regional erzeugter Lebensmittel (2017)
# Repair – Wie die Stadt noch zu retten ist (2017)
# Klima und die vergessene Bedeutung des Wassers (2016)
# Jenseits der roten Linien – Beyond the red lines (2016)
# Humus – Die vergessene Klimachance (2016)
# Alternatiba Klima-Radtour aus Frankreich in Freiburg (2015)
# Kurs Werkzeuge des Wandels in Freiburg – Mitmachen statt Abwarten (2013)
# Filmabend „In Transition 2.0“ in Freiburg-Zähringen (2013), Trailer
# Neue Impulse vom Einführungsabend im Rieselfeld (2012)
# In Transition 2.0 in deutscher Übersetzung. Ein Film von Emma Goude, 2012.
# Agrikultur: Eine genießbare Stadt für alle (2012)
# Strohballen-Lehmbau-Workshop in Freiburg (2012)
# Transition Top Trends: Nachhaltiges Gärtnern, Kochen, Einkaufen und Stadtteilarbeit (2012)
# Freiburg braucht einen Plan B (2012)
# In Transition 1.0 original in englisch seit 2010
# In „Zentren für Neue Arbeit“ zukunftsfähige Lebensstile ausprobieren (2008/1998)
Der Earth Day findet alljährlich am 22. April weltweit in über 190 Ländern der Erde statt. Das Earth Day-Motto, „Global denken, lokal handeln“, soll deutlich machen, dass es hier nicht nur um das heutige Wohlbefinden der Menschen geht. Gesunde Erde heißt gesunde Umwelt und lebenswerter Ort für die Zukunft. Dies bedeutet eine Verwirklichung der Visionen aus der Agenda 21 des UN-Erdgipfels von Rio de Janeiro1992 in den Städten und Gemeinden, am Wohnort. Auch 21 Jahre nach Rio gelten mehr denn je die Grundprinzipien der Chapter der Agenda 21 für zukunftsfähige, nachhaltige Lebensgestaltung.
In Deutschland finden im „Earth Month“ April rund um den Earth Day vielfältige Aktionen zum Thema: „Nachhaltig, zukunftsfähig leben, seid umweltfit- engagiert Euch lokal, wie global“, statt. Eine große Zahl von Initiativen auf lokaler Ebene, u.a. in Unternehmen der Wirtschaft, in den Gemeinden, in Schulen und an Universitäten, in Vereinen und Spontangruppen engagieren sich für den Earth Day nach dem Motto: „Every day is Earth Day“.
Die Grundrechte der Erde
Der Tag der Erde wird jedes Jahr am 22. April begangen.
Unser Heimatplanet Erde ist ein lebendiger Organismus – kein Nutzungsobjekt für Machtansprüche, Raubbau oder Bodenspekulation. Er ist kein ‘Hoheitsgebiet’ irgendeiner Nation, sondern höchstens das der kreativen Kraft, die ihn geschaffen hat, gleich ob mensch sich diese Kraft als Gott, als Schöpfungsidee oder als das sinnvolle Zusammenwirken von Naturgesetzen vorstellt. Die Erde steht im Zusammenhang des gesamten Universums und unterliegt kosmischen Gesetzen, die wir, ihre winzigen Bewohner, zu erkennen und zu beachten haben, wenn wir überleben wollen.
Wir haben der Erde alle Rechte zuzuerkennen, die wir Menschen uns zugestehen und als Menschenrechte deklariert haben.
Birgit Berg hat zum Tag der Erde diese “Grundrechte der Erde” entworfen, die seit September 2010 auf einer Tafel im Mundenhof (im Bambusgarten) bei Freiburg im Breisgau dauerhaft stehen.
Birgit Berg (1945 – 2005)
Die bekannte Freiburger Künstlerin Birgit Berg war in den Bereichen Friedensarbeit, Menschrechte, Umweltschutz und Energiewende engagiert (MitorganisatorInnen der Tour de Fessenheim, Gründungsmitglied von FARBE e.V. und Initiatorin von “Neu-Fessenheim” ).
Der Tag der Erde wird seit 1992 weltweit jedes Jahr am 22. April als Aktionstag begangen.
Eine Reise in 50 Länder. Die schönsten Bilder unserer Erde. Ein Plädoyer für ihre Zukunft.
Über vier Milliarden Jahre herrschte auf der Erde ein empfindliches, aber stabiles Gleichgewicht. Weniger als 200.000 Jahre hat der Mensch gebraucht, um dieses Gleichgewicht vollkommen durcheinander zu bringen. Globale Erwärmung, Verknappung der Bodenschätze, bedrohte Artenvielfalt: der Mensch gefährdet die Grundlagen seiner eigenen Existenz.
Der Film HOME nimmt uns mit auf eine Reise um die Welt. Für die Luftaufnahmen des Films reiste Yann Arthus-Bertrand mit seinem Team in über 50 Länder. Die Bilder verdeutlichen uns komplexe Zusammenhänge, ohne dass es komplizierter Erklärungen bedarf. Wir sehen überwältigende Panoramen unserer natürlichen Umwelt, aber auch der Narben, die die menschliche Zivilisation auf der Erde hinterlässt. HOME will aufrütteln und uns bewusst machen: es ist Zeit, zu handeln, um unseren Heimatplaneten zu retten!
HOME ist ein freier Dokumentarfilm des französischen Fotografen und Journalisten Yann Arthus-Bertrand.
Nach Angaben des Filmemachers Arthus-Bertrand darf HOME von Jedermann auch ohne Genehmigung der Rechteinhaber verbreitet und öffentlich vorgeführt werden.
Der Film vermittelt uns wie viel an Zeit wir noch haben die Erde vor dem Kollaps zu schützen und welche Dinge wir alle gemeinsam ändern müssten, damit dieser wundervolle Planet auch noch in vielen hundert Jahren Lebensquelle für die kommenden Generationen sein kann.
Themen der Filmabschnitte:
1. Die Entstehung der Erde und des Lebens
2. Die große Symbiose aller Lebewesen
3. Die Anfänge menschlicher Kultur
4. Von der Muskel- zur Verbrennungs-Wirtschaft
5. Industrielle Landwirtschaft, Massenproduktion, Ölabhängigkeit
6. Luxusleben, Schnelllebigkeit, Welthandel
7. Dubai, Überfischung der Meere, Kreislaufzerstörung
8. Versiegende Flüsse, Wassermangel und Wasserverschwendung
9. Industrielle Ausbeutung der Natur
10. Osterinsel, Armut, Hunger, Landflucht, Zerstörung, Verschwendung
11. Das Klima ändert sich, die Pole schmelzen, das Wasser steigt, die Menschen flüchten
12. Städte versinken, Arten verschwinden, Erdboden zerstört, die Zeitbombe Methan
13. Zusammenfassung der bedrohlichen Tatsachen, Gründe der Hoffnung
14. Beispiele verantwortungsvollen Handelns, neue Werte
15. Rückblick auf Landschaften und Länder