Nov
23
Mi
Freiburg – wohin gehst Du beim Bauen und Wohnen? @ Treffpunkt Freiburg, Foyer
Nov 23 um 19:00 – 22:30

buergerforumThema: Freiburg – wohin gehst Du beim Bauen und Wohnen?

Bauen – Nichtbauen – Umbauen – Wohnen – Zusammenwohnen: Perspektivplan Freiburg und Neubaustadtteil Dietenbach

Stadtteil(e) statt Acker, Wald und Wiesen oder ökosozialer Stadtumbau?

öffentlicher Info-Abend
Türcodehinweis vor Ort

 

Kurzvorträge – Informationen – Aussprache – Engagementsmöglichkeiten.

Es laden ein: ECOtrinova e.V., Klimabündnis Freiburg, VCD Regionalverband südl. Oberrhein e.V. in Zusammenarbeit mit NABU-Freiburg, Greenpeace Freiburg, Transition Town Freiburg e.V. und nicht zuletzt betroffenen Landwirte der BI i.Gr. STOP Dietenbach


Referenten/DiskussionspartnerInnen:
# Dr. Georg Löser, ECOtrinova eV., Vorsitzender

 # SprecherInnen der Landwirte BI i.Gr.STOP Dietenbach

 # Alexander Milles, NABU-Freiburg, Vorstand

 # weitere Sprecher der Veranstaltergemeinschaft


Warum und Zweck/Ziel und Hintergründe:
(1)
Neubaustadtteil Dietenbach, Teil des Perspektivplans?:
Die Stadt will den städtebaulichen Wettbewerb am 6.12.2016 für über 1 Mio Euro auf den Weg bringen. Dietenbach ist anders als Vauban und Rieselfeld auf landwirtschaftlichem Boden geplant. Die Begründung der Stadt für Dietenbach ist teils hinfällig teils sehr wacklig. Die Finanzierung zeigt derzeit ein zig-Millionen-Loch. Die Stadt würde versuchen, verkaufsunwillige Landwirte zu enteignen.

In Freiburg und im Umland würden viele Pächter verdrängt bzw. Land verlieren. 136 ha gehen verloren entsprechend Nahrung für 1000 bis ca. 2000 Menschen je nach Fleischfaktor. Die vielen enteignungs-verhindernden Alternativen sind der Öffentlichkeit zu erklären und dem Gemeinderat nahezubringen.

(2) Die Stadt will den Perspektivplan Freiburg am 6.12. als Grundlage des nächsten FNP vom Gemeinderat verabschieden lassen. Es geht hauptsächlich um neue Neubaugebiete.
(2a) Die Stadt will aus dem Perspektivplan
5 überwiegend strittige Gebiete vorab zum Start bringen

(3) zu (1) und (2)(2a) sind Informationen/Stellungnahmen an den Gemeinderat, an die Bürgerschaft usw. erforderlich. Ziel ist STOP für Dietenbach und Differenziertes zum Perspektivplan.

(4) Am 25.11. (Traktoren-Demo) und 6.12. (Schilder-Demo) sind weitere Landwirte- und Bürger-Demonstrationen vorgesehen.

 

Einige Vereine habe sich noch wenig mit obigem befasst. Andere sind seit über 3 Jahren zeitweise intensiv am Thema. Wir möchten alle auf den neuen Sachstand bringen und für bürgerliches Engagement zu den Themen des Tages interessieren. Und evtl. eine gemeinsame Resolution der Vereine andenken (Entwurfsfassung für ein übergreifendes Bündnis kann vorliegen). Es gibt erweiterbare Pläne für Aktionen, die z.T. schon begannen und Verstärkung benötigen.

 

Georg Löser, 20.11.2016

Dr. Georg Löser, für die Veranstaltergemeinschaft

Bei ECOtrinova e.V., gemeinnütziger Verein, Freiburg i.Br., Vorsitzender , www.ecotrinova.de,

Post: Weiherweg 4 B, D-79194 Gundelfingen .

.
ECOtrinova e.V. ist für seine Gemeinschaftsprojekte, u.a. das Samstags-Forum Regio Freiburg, mehrfach preisgekrönt.

 

 

Zur evtl. Vorbereitung:

 # Die ersten Demos waren am 10.11. (BI Mooswald mit 7500 Unterschriften aus dem Stadtteil gegen über 10 ha Mooswaldverlust mit Schilderaktion vorm Rathaus (siehe Der Sonntag Freiburg 13.11.) und am 15.11. Schilderaktion von Dietenbach betroffener Landwirte vorm Rathaus, siehe Badische Zeitung Freiburg vom 16.11.2016.

#

bauverein-wem-gehoert-die-stadt-logo1

#  Siedlungsgrenzen und Grenzüberschreitung. Ein Beitrag.

# Die Vorträge 5.11. im Samstags-Forum:

Dr. Löser/ECOtrinova www.ecotrinova.de/downloads/2016/161105_Loeser_Vortrag_DietenbachPerspektivplan_webversion.pdf

Alexander Milles/NABU-Freiburg sind bereits online www.ecotrinova.de/downloads/2016/161105_NABU_Milles_Vortrag_Samstags_Forum_e161104.pdf

# wichtig 12 Medienmitteilungen. 14.10.2013, 12.1.2015 – 26.9.2016, z.T. mit Abb./Links www.ecotrinova.de/pages/samstagsforum.php

# Grundlegender gemeinsamer Brief Okt. 2013

http://ecotrinova.de/downloads/2013/131011endg-Sozialökolog_Stadtumbau-statt-BauenaufTeufelkommraus.pdf

# Folien-Vorträge im Samstags-Forum www.ecotrinova.de/pages/samstagsforum.php

20.4.+13.7.2013, 7.12.2013 (Video Ökosoz. Stadtumbautheater, Briefe u.a.m.), 13.6.+5.12.2015, 25.6.2016, 5.11.2016 s.o.,

 

head_agenda21-freiburg

Jun
28
Mi
Mieter und Vermieter gemeinsam für die Energiewende @ Stadtteilzentrum Vauban Haus 037, Konferenzraum
Jun 28 um 19:30 – 21:00

Mieterstrom könnte sich zu einem wichtigen Ansatzpunkt für die dezentrale Energiewende entwickeln. Das Thema Mieterstrom und die beiden Beispiele der Solar-Bürger-Genossenschaft, umgesetzt mit BHKW in der Hebelstrasse in Gundelfingen und in der Umsetzung mit dem Wohnprojekt schwereLos im Gutleutmatten können vielfältige Anregungen geben.

Durch den Bau von Photovoltaikanlagen auf Mehrfamilienhäusern und die Nutzung des Solarstroms vor Ort lässt sich die Energiewende aktiv voranbringen. Damit dieses Potential besser genutzt wird, verabschiedet der Bundestag ein Mieterstromgesetz noch vor der Sommerpause.

Einen Tag vor der geplanten Verabschiedung des Mieterstromgesetzes im Parlament organisiert die Solar-Bürger-Genossenschaft eine Veranstaltung zum Thema „Mieterstromförderung nutzen!“. Ziel ist über die Möglichkeiten des Gesetzes und die darin steckenden Chancen für Mieter und Vermieter zu informieren.

Auf der Veranstaltung berichtet die Rechtsanwältin Jenny Kortländer, LL.M. (QUT, Brisbane), Mitglied der Kanzelei Rechtsanwälte Günther aus Hamburg wie die gesetzliche Lösung im Einzelnen aussieht, wer sie nutzen kann und was es zu beachten gilt. Ergänzend wird das gerade in der Umsetzung befindliche Mieterstromprojekt des Wohnprojekts schwereLos im Gutleutmatten aus dem Zusammenhang des Mietshäuser Syndikats vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Wohngebäude mit 19 Mietparteien. Das Mieterstromprojekt wird zusammen mit der Solar-Bürger-Genossenschaft umgesetzt, die die Investitionskosten sowie Planung, Installation, Betrieb und Abrechnung der Photovoltaikanlage übernimmt.

 

Veranstaltungsflyer, hier.

Ergänzender Bericht, hier.

Ergänzender Hinweis: Freiburger Bürgerstrom

404 Text