Jun
25
Sa
Alternative Bildungswege
Jun 25 um 11:00 – Jun 26 um 17:00

Workshop mit Vorstellung alternativer Bildungswege in Europa

Der Workshop richtet sich an jungen Menschen im Übergang von der Schule ins junge Erwachsenenleben in „WerWeißWo“,…

…die sich folgende Fragen stellen:
Was möchte ich als nächstes tun? Was erwarte ich von meinem Leben, wie möchte ich es gestalten? Will ich studieren? Wenn ja, was? Und welche Alternativen gibt es neben Hochschul- und Universitätsstudium?

Wir werden uns mit den oben genannten Fragen auseinander setzen, uns darüber austauschen und allen Gedanken dazu freien Lauf lassen. Dies soll Klarheit schaffen, um der individuellen Antwort und VerAntwortUng nach der eigene Zukunft näher zu kommen und so besser auf die Zeit nach dem Abitur vorbereitet zu sein.

Es wird viel Zeit zum Austauschen geben, zur gegenseitiger Inspiration und Spiele, um einander kennen zu lernen. Desweiteren werden alternative Bildungswege in Europa vorgestellt.
Leitung: Aaron Metzger
Zu meiner Person. Ich habe vor 4 Jahren mein Abitur auf dem Walter-Eucken Gymnasium in Freiburg abgeschlossen und bin wie viele an einem Punkt gestanden, an dem ich nicht wusste, was ich machen kann und möchte. Heute studiere ich in Dänemark an einer Schule mit dem Namen Kaospilot, welche Führungspersonlichkeiten u n d Social Entrepreneurs ausbildet, die sich für einen positiven gesellschaftlichen Wandel einsetzen. Ich möchte etwas von meinen Erfahrungen die ich auf meinem Weg zu diesem Studium gemacht habe weiter geben.

Es ist mir wichtiger Menschen zu erreichen und etwas von meinen Erfahrung weiter zu geben als zum jetzigen Zeitpunkt damit Geld zu verdienen. Deshalb ist der Workshop auf Spendenbasis.

Der genaue Ort  in Freiburg wird noch bekannt gegeben.

Der Zeitrahmen:

Samstag, 25. Juni, 11-17 Uhr

Sonntag, 26. Juni, 11-17 Uhr

Solltest du Interesse haben melde dich bei mir unter folgender E-Mail-Adresse: Aaron [ät] kaospilot.dk

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Nov
30
Mi
Klima Kohle Kapital @ Vorderhaus. Kultur in der FABRIK.
Nov 30 um 19:00 – 21:00

divest-nowKlima – Kohle – Kapital: Strategien für eine globale Energiewende

Diskussion mit Prof. Klaus Töpfer ua.

Wir kaufen Bio-Äpfel und Ökostrom, investieren in Windräder und spenden Geld für Energiespar-Projekte. Aber reicht das, um den Klimawandel aufzuhalten? Können wir so der Öl- und Kohleindustrie wirksam unser Geld entziehen?

Als die Allianz-Versicherung kurz vor dem Klimagipfel in Paris ankündigte, künftig nicht mehr in Kohle investieren zu wollen, stieß dies bei einer Mehrheit der Deutschen auf große Zustimmung.

Die Stadt Münster folgte als erste deutsche Kommune diesem Beispiel ebenso wie die Landeskirche Hessen-Nassau. Was ist mit den anderen? Was machen unsere Pensionsfonds und Versicherungsgelder? Was machen Hochschulen, Kirchen und Kommunen mit ihrem Kapital?

Viele predigen Nachhaltigkeit und Klimaschutz – und investieren gleichzeitig gewinnbringend in die fossile Energiewirtschaft. Die Divestment-Bewegung entlarvt diese Widersprüche und fordert dazu auf, den Treibern des Klimawandels das Kapital zu entziehen. Denn wenn der Klimawandel falsch ist, kann es nicht richtig sein, daran zu verdienen!

Wir laden Sie ein, mit unseren Gästen über die Notwendigkeit, die Chancen und Hemmnisse von Divestment am Beispiel von Freiburg zu diskutieren.

Mit dabei sind:

  • Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS)
  • Michael Himmelsbach, Diözesanökonom der Erzdiözese Freiburg
  • Wilfried Münch, Regionalleiter GLS-Bank Baden-Württemberg
  • Tine Langkamp, Koordinatorin der Klimaorganisation 350.org
  • Maria Viethen, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Freiburg

Moderation: Annette Bohland

Anreisehinweis hier

Programm hier


Prof. Klaus Töpfer musste seine Teilnahme leider kurzfristig absagen.

 

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Die Fossil Free Gruppe Freiburg hat einen offenen Brief an die Universität und die Stadt Freiburg formuliert, der an diesem Abend vorgestellt und unterzeichnet wird. Beim anschließenden Umtrunk besteht außerdem die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

 

 

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Dez
9
Fr
Regional versorgt
Dez 9 um 14:00 – 19:00

 

Exkursion „regional versorgt“leif-kleeblatt-bne


Es geht bei der Exkursion um die Erkundung regional-ökologischer Versorgungswege in und um Freiburg.

Diesmal werden wir in Freiburg bleiben und eine Führung in der Brauerei Feierling erleben, anschließend besuchen wir das neue vegetarische Bio Restaurant Adelhaus um dann die Food Coop in Vauban kennenzulernen. Ausklang ist wie immer in der Kantine Vauban bei einem leckeren Mahl!

Anmeldung für die Exkursion ist für max 20 Freiburgerinnen und Freiburger möglich, bitte einfach eine Email an info [ät] agronauten.net senden.

Dank der Unterstützung der Stadt Freiburg (LEIF/Bildung für nachhaltige Entwicklung) sind diese Bildungstouren ohne Kosten für die Teilnehmenden!

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Mai
7
So
Aufstehen gegen den Völkermord an brasilianischen Indigenen @ Weingut Andreas Dilger
Mai 7 um 15:00 – 21:00

 

  • Agrikulturreihe“, fortlaufend… präsentiert:

Konflikte zwischen den Kaiowá und der Agrarwirtschaft.

Vortrag des Guarani-Kaiowá Häuptling Ládio Verón aus Mato Grosso do Sul, Brasilien.

Aktuell prägen bereits Hunger und Selbstmorde in den Gemeinden sowie Morde an indigenen Aktivist/innen das Leben der Guarani-Kaiowá deren Gebietsanteil durch den Nationalkongress von 13 auf 2,6% im Interesse von Agrarkonzernen verkleinert werden soll.

 

Vorläufiges Programm:

 # 15 Uhr – Fotoausstellung, Kurzfilme, Info-Material

 # 15:30 Uhr – Film: Agrokalypse (54 min), Gespräch mit dem Regisseur Marco Keller

 # 16:30 Uhr – Musik mit Vital & Co.

 # 17:00 Uhr – Vortrag und Diskussion im Ladio

 # 18:00 Uhr – Brasilianisches Abendessen

 # 19:00 Uhr – Festa de Forró

 # 21:00 Uhr – Ende der Veranstaltung

 

Mehr Details zur Veranstaltung, hier und hier.

 

Ergänzende Hinweise:

Die Rechte der Kleinbauern weltweit stärken. Das Haller Manifest der Kleinbauern: Global Peasants Rights, hier weiterlesen.

Das Kleinbauern-Dasein im Breisgau, hier weiterlesen.

Erzeuger*innen unter Druck – Verschwindet die kleinbäuerliche Landwirtschaft ? Ein Werkstattgespräch in Freiburg, hier weiterlesen.

Bürgerinitiative Pro Landwirtschaft & Wald in Dietenbach und Regio, hier weiterlesen.

Die Landwirtschaft steckt voller Lösungen für Morgen, hier weiterlesen.

Jul
21
Sa
Das „Solid Base“ Projekt @ Friedrich Weinbrenner Gewerbeschulen, Aula
Jul 21 um 19:30 – 20:00

Reihe: Solidarische Landwirtschaft. Vortrag mit Peter Volz (Agronauten).

Das “Solid Base” Projekt (2017-1-HU01-KA204-036011) ist ein europäisches Forschungs- und Trainingsprojekt dass die Agronauten gemeinsam mit dem solidarischen Landwirtschaftsnetzwerk Solawi, dem internationalen Netzwerk für Community Supported Agriculture (CSA) Urgenci sowie der tschechischen Organisation AMPI und der koordinierenden Organisation TVE aus Ungarn durchführen. 

Ziel des Projektes ist es, die finanzielle Nachhaltigkeit von solidarischen Landwirtschaftsinitiativen in Europa zu untersuchen und zu verbessern.

SolidBase startete Ende 2017 (hier) mit einem Forschungsprojekt koordiniert von den Agronauten und URGENCI zu Beispielen guter Praxis des Finanzmanagement (Budgetplanung, Buchhaltung, Mitgliederverwaltung) und der Mitgliedereinbindung. Dabei sollen insbesondere die zur Zeit eingesetzte Software und eventuelle in Eigenregie entwickelte Tools erfasst werden.

Die Forschung wird sowohl qualitative Interviews als auch quantitative Umfragen in ganz Europa und Nordamerika umfassen.

Nov
30
Fr
Agrobusiness und Ernährungssicherheit @ Weingut Andreas Dilger
Nov 30 um 20:00

Agrobusiness und Ernährungssicherheit

Gespräch mit Tina Goethe (Brot für alle, Bern) und Luciano Ibarra (GartenCoop Freiburg).
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Wir wollen eine gute Ernährung für alle Menschen“ – dieser Aussage würde vermutlich die Geschäftsführung des Agrobusiness ebenso zustimmen wie diejenigen Initiativen, die sich für fair gehandelte und ökologisch produzierte Nahrungsmittel einsetzen.

Während in Europa in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Nischenprodukte nachhaltiger Landwirtschaft auf den Teller kommen und alternative Anbaumodelle Zulauf finden, wächst die Menge agroindustriell produzierter Nahrungsmittel ebenso schnell an.

Welche Rolle und welche Formen an internationaler Solidarität braucht es, um Ernährungssouveränität für alle zu gewährleisten?

Tina Goethe, Teamleiterin für das Recht auf Nahrung/Klimawandel bei der Organisation Brot für alle (Bern), spricht mit dem Filmemacher Luciano Ibarra, Mitbegründer der GartenCoop, einer selbstorganisierten Initiative der solidarischen Landwirtschaft (Freiburg).

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