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Urbanes Gärntern für den Wandel ~ Veranstaltung im Vauban @ Haus 037
Okt 11 um 15:00 – 20:00

Info-Stände, Bildershows, Impulsvorträge, Stellungnahmen und eine Podiumsdiskussion werden Themen beleuchten wie: Was ist Urbanes Gärtnern? Warum ein WandelGarten im Vauban? Wie kann der Boden verbessert werden? Wie kann man alte Sorten anbauen und züchten für mehr Artenvielfalt? Eine Suppenbar wird den Gaumen erfreuen.

Ab 17 Uhr Info-Börse: Vauban-Imker, Auslagen, Bücher, Bürgerinitiativen und mehr
18:00 Foto-Show „WandelGarten Vauban blüht auf“
18:30 Kürbissuppe mit Brot

19:30 Uhr Podiumsgespräch

Martin Leser: Erfahrungen und Zukunftsperspektiven
Stellvertretender Amtsleiter des Garten- und Tiefbauamts, Leiter der Abteilung Grünflächen der Stadt Freiburg

Monica Lüers: Transition Town Freiburg – Was heißt Stadt im Wandel?
Mit-Begründerin des WandelGartens und der Transition Town Freiburg

Denis Blümel: Urbanes Gärtnern – ein Modell der Zukunft?
Mit-Begründer Urbanes Gärtnern Freiburg und Transition Town Freiburg

Iris Förster: Vielfalt für den Wandel ProSpecieRara Deutschland

Monika Witte: Die Bedeutung alter Sorten
Stiftung Kaiserstühler Garten Eichstetten

Hartmut Wagner: Der WandelGarten – ein Experimentierfeld
Mit-Begründer des WandelGartens Vauban

Ronny Müller: Moderation.
Mitbegründer Transition Town Freiburg, Lebensgarten Dreisamtal und Permakultur Dreisamtal e.V.

Eintritt frei  – Suppe mit Brot 2,50 €

WandelGarten Vauban in Zusammenarbeit Stadtteilverein / Quartiersarbeit Vauban.

Sep
22
Mo
Hoffnung durch Permakultur ~ Vortrag mit Permakultur-Aktivist Philip Munyasia aus Kenia mit Infoständen und Podiumsdiskussion @ Bürgerhaus Zähringen
Sep 22 um 18:00 – 22:00

Join the Real Food Revolution!

Selbsthilfe in Afrika und für eine nachhaltige Entwicklung weltweit

18 Uhr: Start mit Infoständen lokaler Initaitven
19 Uhr: Präsentation von Philip
20:30 Uhr: interaktive Diskussion mit Lokalen Akteur*innen und dem Publikum

Veranstaltungsflyer als PDF ~ Infos zu Workshops am Folgetag (Di.23.9.)

Wir freuen uns sehr Philip Munyasia zum dritten mal in Freiburg begrüßen zu können und neues über seine Arbeit in Kenia zu erfahren!

Mit einem Kurzfilm und Dias wird Philip am Montag, 22. September über die Weiterentwicklung seines Projekts, die Bildungsarbeit, die ökologische Anbaumethoden, über Selbsthilfe durch Selbstversorgung und soziale Veränderungen berichten. Darüber wie Menschen in Kenia unter ärmsten Bedingungen sich gegenseitig helfen zu überleben, wie sie lernen, auch in Slums und auf winzigen Stücken Land, ihre Nahrung selbst anzubauen und zu verarbeiten, wie sie Wege finden, mit Saatgut, Wasser, Kompost, Energie und miteinander nachhaltig umzugehen, wie daraus ein Modell für das Überleben vieler Menschen entstehen könnte – und was wir tun können, um dazu beizutragen.

Nach einer Pause für Austausch und Begegnung, werden Philip Munyasia (OTEPIC), Peter Volz (Die Agronauten), Luciano Ibarra (GartenCoop), Jaime Timoteo Gonzalez (Attac Freiburg), Susann Reiner (Regenwaldinstitut) und Carolin Berin-Tarda (Süd-Nord Forum) zusammen mit dem Publikum der Frage nachgehen, ob der Aufbau regionaler Versorgungsstrukturen weltweit möglich ist und ob diese zu einer globalen Ernährungssicherheit beitragen können.

Wir freuen uns, dass Philip Munyasia auf seiner Rundreise durch Europa auch Freiburg besuchen wird. Philip Munyasia ist nun zum dritten Mal zu Gast in Freiburg. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich auch in diesem Jahr mit Philip Munyasia auszutauschen und von den weiteren Entwicklungen in seinem Projekt zu erfahren. Wir freuen uns auch besonders, dass er diesmal länger bleibt und wir mit ihm am Folgetag kleine Workshops in drei verschiedenen Gärten zu vertikalem Gärtnern auf engem Raum und Solarkochern machen können.

Die Permakultur-Organisation OTEPIC organisiert in Kenia Graswurzel-Bildung zu Nachhaltigkeit, die Gemein-schaften befähigt, ihr eigenes Essen anzubauen. Auf diese Weise wurden seit 2008 über 2000 lokale Bauern, Frauen und Jugendliche in Themen wie ökologischer Landwirtschaft, Permakultur, Friedensbildung und erneuer-bare Energien ausgebildet. Darüberhinaus werden innovative Aktivitäten unterstützt, um den Lebensstandard der Menschen in Kenia zu erhöhen. In Slums werden Demonstrationsgärten aufgebaut, um die Menschen zu inspirieren und auszubilden.

So konnte von OTEPIC 2012 ein Brunnen mit Solarpumpe gebaut werden, welcher der Gemeinschaft seitdem kosten-loses Trinkwasser zur Verfügung stellt. Eine der vielen Aktivitäten war die Schulung im Bau von Mini-Biogasan-lagen für emissionsarmes Kochen. 2013 wurde Land für ein geplantes Ökodorf gekauft. Auf dem neuen Land wurde bereits ein erster Teich angelegt sowie ein Versammlungshaus nach der Earth-Bag-Methode gebaut, sowie mehrere kleinere Hütten, Komposttoiletten und eine Küche. Geplant ist ein Seminarhaus und Kulturzentrum, dafür wurden bereits 20.000 Lehmziegel gepresst und eine Planung erstellt. Als nächstes sollen Brunnen und Wasserversorgung angelegt werden.

 

Veranstaltungspartner*innen: Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, Permakultur Dreisamtal, Die Agronauten, Luzernenhof, Gemeinwohlökonomie Freiburg, Netzwerk Freiburg im Wandel, Kulturforum Freiburg, Attac Freiburg, Weltladen Herdern, Weltladen Gerberau, Süd-Nord-Forum, Salzladen Littenweiler, Kunzenhof, NABU Gruppe Dreisamtal, Ingenieure ohne Grenzen, Urbanes Gärtnern Freiburg, Kipepeo – Förderverein Kenia, Ökostation Freiburg, Menschenrechte 3000, iz3w, Forum Weingarten 2000, BUND Ortsgruppe Freiburg, Lebensgarten Dreisamtal, GartenCoop Freiburg, Solare Zukunft, Regenwaldinstitut

Die Durchführung der Veranstaltung wird gefördert durch den Kath. Fonds, durch Brot für die Welt-Ev. Entwicklungsdienst, das Agenda 21 Büro der Stadt Freiburg, durch Engagement Global aus Mitteln des BMZ sowie durch die Europäische Union durch das Programm Jugend in Aktion.

 

Gefördert durch das EU Programm Jugend in Aktion: jugend-in-aktion.de

EU_flag_yia_DE-01Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Union durch das Programm JUGEND IN AKTION finanziert. Der Inhalt dieses Projektes gibt nicht notwendigerweise den Standpunkt der Europäischen Union oder der Nationalagentur JUGEND für Europa wieder und sie übernehmen dafür keine Haftung.

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