Okt
11
Fr
Urbanes Gärntern für den Wandel ~ Veranstaltung im Vauban @ Haus 037
Okt 11 um 15:00 – 20:00

Info-Stände, Bildershows, Impulsvorträge, Stellungnahmen und eine Podiumsdiskussion werden Themen beleuchten wie: Was ist Urbanes Gärtnern? Warum ein WandelGarten im Vauban? Wie kann der Boden verbessert werden? Wie kann man alte Sorten anbauen und züchten für mehr Artenvielfalt? Eine Suppenbar wird den Gaumen erfreuen.

Ab 17 Uhr Info-Börse: Vauban-Imker, Auslagen, Bücher, Bürgerinitiativen und mehr
18:00 Foto-Show „WandelGarten Vauban blüht auf“
18:30 Kürbissuppe mit Brot

19:30 Uhr Podiumsgespräch

Martin Leser: Erfahrungen und Zukunftsperspektiven
Stellvertretender Amtsleiter des Garten- und Tiefbauamts, Leiter der Abteilung Grünflächen der Stadt Freiburg

Monica Lüers: Transition Town Freiburg – Was heißt Stadt im Wandel?
Mit-Begründerin des WandelGartens und der Transition Town Freiburg

Denis Blümel: Urbanes Gärtnern – ein Modell der Zukunft?
Mit-Begründer Urbanes Gärtnern Freiburg und Transition Town Freiburg

Iris Förster: Vielfalt für den Wandel ProSpecieRara Deutschland

Monika Witte: Die Bedeutung alter Sorten
Stiftung Kaiserstühler Garten Eichstetten

Hartmut Wagner: Der WandelGarten – ein Experimentierfeld
Mit-Begründer des WandelGartens Vauban

Ronny Müller: Moderation.
Mitbegründer Transition Town Freiburg, Lebensgarten Dreisamtal und Permakultur Dreisamtal e.V.

Eintritt frei  – Suppe mit Brot 2,50 €

WandelGarten Vauban in Zusammenarbeit Stadtteilverein / Quartiersarbeit Vauban.

Sep
22
Mo
Hoffnung durch Permakultur ~ Vortrag mit Permakultur-Aktivist Philip Munyasia aus Kenia mit Infoständen und Podiumsdiskussion @ Bürgerhaus Zähringen
Sep 22 um 18:00 – 22:00

Join the Real Food Revolution!

Selbsthilfe in Afrika und für eine nachhaltige Entwicklung weltweit

18 Uhr: Start mit Infoständen lokaler Initaitven
19 Uhr: Präsentation von Philip
20:30 Uhr: interaktive Diskussion mit Lokalen Akteur*innen und dem Publikum

Veranstaltungsflyer als PDF ~ Infos zu Workshops am Folgetag (Di.23.9.)

Wir freuen uns sehr Philip Munyasia zum dritten mal in Freiburg begrüßen zu können und neues über seine Arbeit in Kenia zu erfahren!

Mit einem Kurzfilm und Dias wird Philip am Montag, 22. September über die Weiterentwicklung seines Projekts, die Bildungsarbeit, die ökologische Anbaumethoden, über Selbsthilfe durch Selbstversorgung und soziale Veränderungen berichten. Darüber wie Menschen in Kenia unter ärmsten Bedingungen sich gegenseitig helfen zu überleben, wie sie lernen, auch in Slums und auf winzigen Stücken Land, ihre Nahrung selbst anzubauen und zu verarbeiten, wie sie Wege finden, mit Saatgut, Wasser, Kompost, Energie und miteinander nachhaltig umzugehen, wie daraus ein Modell für das Überleben vieler Menschen entstehen könnte – und was wir tun können, um dazu beizutragen.

Nach einer Pause für Austausch und Begegnung, werden Philip Munyasia (OTEPIC), Peter Volz (Die Agronauten), Luciano Ibarra (GartenCoop), Jaime Timoteo Gonzalez (Attac Freiburg), Susann Reiner (Regenwaldinstitut) und Carolin Berin-Tarda (Süd-Nord Forum) zusammen mit dem Publikum der Frage nachgehen, ob der Aufbau regionaler Versorgungsstrukturen weltweit möglich ist und ob diese zu einer globalen Ernährungssicherheit beitragen können.

Wir freuen uns, dass Philip Munyasia auf seiner Rundreise durch Europa auch Freiburg besuchen wird. Philip Munyasia ist nun zum dritten Mal zu Gast in Freiburg. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich auch in diesem Jahr mit Philip Munyasia auszutauschen und von den weiteren Entwicklungen in seinem Projekt zu erfahren. Wir freuen uns auch besonders, dass er diesmal länger bleibt und wir mit ihm am Folgetag kleine Workshops in drei verschiedenen Gärten zu vertikalem Gärtnern auf engem Raum und Solarkochern machen können.

Die Permakultur-Organisation OTEPIC organisiert in Kenia Graswurzel-Bildung zu Nachhaltigkeit, die Gemein-schaften befähigt, ihr eigenes Essen anzubauen. Auf diese Weise wurden seit 2008 über 2000 lokale Bauern, Frauen und Jugendliche in Themen wie ökologischer Landwirtschaft, Permakultur, Friedensbildung und erneuer-bare Energien ausgebildet. Darüberhinaus werden innovative Aktivitäten unterstützt, um den Lebensstandard der Menschen in Kenia zu erhöhen. In Slums werden Demonstrationsgärten aufgebaut, um die Menschen zu inspirieren und auszubilden.

So konnte von OTEPIC 2012 ein Brunnen mit Solarpumpe gebaut werden, welcher der Gemeinschaft seitdem kosten-loses Trinkwasser zur Verfügung stellt. Eine der vielen Aktivitäten war die Schulung im Bau von Mini-Biogasan-lagen für emissionsarmes Kochen. 2013 wurde Land für ein geplantes Ökodorf gekauft. Auf dem neuen Land wurde bereits ein erster Teich angelegt sowie ein Versammlungshaus nach der Earth-Bag-Methode gebaut, sowie mehrere kleinere Hütten, Komposttoiletten und eine Küche. Geplant ist ein Seminarhaus und Kulturzentrum, dafür wurden bereits 20.000 Lehmziegel gepresst und eine Planung erstellt. Als nächstes sollen Brunnen und Wasserversorgung angelegt werden.

 

Veranstaltungspartner*innen: Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, Permakultur Dreisamtal, Die Agronauten, Luzernenhof, Gemeinwohlökonomie Freiburg, Netzwerk Freiburg im Wandel, Kulturforum Freiburg, Attac Freiburg, Weltladen Herdern, Weltladen Gerberau, Süd-Nord-Forum, Salzladen Littenweiler, Kunzenhof, NABU Gruppe Dreisamtal, Ingenieure ohne Grenzen, Urbanes Gärtnern Freiburg, Kipepeo – Förderverein Kenia, Ökostation Freiburg, Menschenrechte 3000, iz3w, Forum Weingarten 2000, BUND Ortsgruppe Freiburg, Lebensgarten Dreisamtal, GartenCoop Freiburg, Solare Zukunft, Regenwaldinstitut

Die Durchführung der Veranstaltung wird gefördert durch den Kath. Fonds, durch Brot für die Welt-Ev. Entwicklungsdienst, das Agenda 21 Büro der Stadt Freiburg, durch Engagement Global aus Mitteln des BMZ sowie durch die Europäische Union durch das Programm Jugend in Aktion.

 

Gefördert durch das EU Programm Jugend in Aktion: jugend-in-aktion.de

EU_flag_yia_DE-01Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Union durch das Programm JUGEND IN AKTION finanziert. Der Inhalt dieses Projektes gibt nicht notwendigerweise den Standpunkt der Europäischen Union oder der Nationalagentur JUGEND für Europa wieder und sie übernehmen dafür keine Haftung.

Okt
23
Do
Diskussion Solidarische Landwirtschaft: Eine globale Bewegung für regionales Wirtschaften @ Strandcafé, Grethergelände
Okt 23 um 19:00 – 21:00

Die Ursprünge des Konzepts Solidarische Landwirtschaft in der Schweiz und in Japan liegen schon mehrere Jahrzehnte zurück. Mittlerweile entstehen nicht nur in Deutschland sondern in verschiedensten Teilen der Erde Initiativen von „Prosument_innen“, die ihre regionale Lebensmittelversorgung gemeinsam mit den Produzent_innen selbst in die Hand nehmen.

In einer offenen Gesprächsrunde werden Steffi Kolarov (Lebensgarten Dreisamtal), Luciano Ibarra (Gartencoop Freiburg) und Ronny Müller (Permakultur Dreisamtal) von ihren Modellen und Erfahrungen mit Solidarischer Landwirtschaft berichten. Nina Osswald (Geografin) und Peter Volz (Die Agronauten) stellen internationale Community-Supported Agriculture (CSA) Initiativen zu Indien und anhand europaweiter Beispiele vor.
Gemeinsam mit dem Publikum wird der Frage nachgegangen, wie wir eine globale Bewegung für alternative Lebensmittelversorgung weiterbringen können.

Im Anschluss bleibt weiter Möglichkeit zum Austausch während der Kneipe im Strandcafé (ab 21 Uhr).

Veranstalter*innen: Permakultur Dreisamtal, GartenCoop Freiburg, Die Agronauten, Lebensgarten Dreisamtal, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, Luzernenhof, ESG – Ev. Studierendengemeinde Freiburg

 

Gefördert durch das EU Programm Jugend in Aktion: jugend-in-aktion.de

EU_flag_yia_DE-01Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Union durch das Programm JUGEND IN AKTION finanziert. Der Inhalt dieses Projektes gibt nicht notwendigerweise den Standpunkt der Europäischen Union oder der Nationalagentur JUGEND für Europa wieder und sie übernehmen dafür keine Haftung.

Jul
22
Fr
Strategien für die Ernährungswende [AgriKultur Fesitval] @ Gewerbeschule Eschholzpark
Jul 22 um 18:00 – 19:00

Wie kann sich eine Stadt regionaler ernähren?
Mit Valentin Thurn (Ernährungsrat Köln), Philipp Stierand (speiseräume.de) und Wilfried Bommert (Institut für Welternährung). – Mit Grußwort von Bürgermeisterin Gerda Stuchlik

In der Gewerbeschule.

http://agrikulturfestival.de/programm/

http://agrikulturfestival.de/wp-content/uploads/2016/05/Agrikulturfestival_2016-Programm.pdf

Die Art und Weise wie wir uns Ernähren und wie Landwirtschaft betrieben wird hat große Auswirkungen, denn Landwirtschaft ist nicht ein Sektor wie jeder andere.

Landwirtschaft gestaltet Landschaft, verwaltet Ressourcen (Wasser, Boden z.B. ) und gibt Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Sie hat die Kultur des Menschen seit 10.000 Jahren geprägt.

Durch unser globalisierte Versorgung hat Landwirtschaft nicht nur Auswirkungen hier sondern auf der ganzen Welt. Landwirtschaft hat sich in der letzten Generation stark verändert. Mittlerweile ist Landwirtschaft spezialisiert, auf globale Produktionmittel (Dünger, Saatgut etc) und Absatzmärkte angewiesen und kapital- und ressourcenintensiv. Mittlerweile arbeiten nur 1,5% der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Kaum einer kennt die Ursprunge und Produktionsverfahren von den Lebensmitteln. Für die Organisatoren des AgriKultur Festivals ist Landwirtschaft zu wichtig um es zu ignorieren.

Das AgriKultur Festival möchte deswegen eine Plattform sein für Diskussionen zu Landwirtschaft und Ernährung. Für uns macht es Sinn dass unsere Ernährung regional ausgerichtet und fair produziert ist. Außerdem sehen wir Landwirtschaft als Teil unserer Kultur, deswegen ist das Festival ein Kultur Festival.
Es ist ein kostenloses Festival und nicht auf Gewinn, sondern auf Diskussion, Austausch und Vernetzung ausgerichtet. Spenden sind herzlich Willkommen und ausdrücklich gewünscht.

AgriKultur Festival 2016

Jul
23
Sa
Gemeinschaftsacker Freiburg [AgriKultur Fesitval] @ Gewerbeschule Eschholzpark
Jul 23 um 12:00 – 13:00

Gemeinschaftsacker Freiburg. Visionssuche für einen gemeinschaftsgetragenen, innerstädtischen Gemüsebau nach dem Modell der Gemüsesebsternte/Mietacker. Bei dem Konzept werden Ackerparzellen von einem Ökolandwirt mit Gemüse bepflanzt und im Frühjar an die Projektteilnehmer*innen vergeben. Diese gärtnern eigenständig, schlüpfen so in die Rolle eines Kleinsterzeugers und ernten ihr eigenes Ökogemüse. Der Initiator von „bauerngarten Berlin“, Max von Grafenstein, lädt ein, gemeinsam über neue Formen des Miteinanders in der Lebensmittelerzeugung, jenseits der Marktlogik, nachzudenken. Im ersten Teil reden wir über seine Erfahrungen in Berlin, im zweiten Teil diskutieren wir Rahmenbedingungen für eine mögliche Umsetzung im Freiburger Raum.

In der Gewerbeschule.

 

AgriKultur Festival Freiburg ~ ab 11:30 Bauern- & Infomarkt

Mit regionalen Öko-Produzent*innen und Initiativen die im Bereich Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, Ernährung, Eine Welt aktiv sind.

Speiß & Trank regional-ökologischer Gastronomie!

Durchgenendes Kinderprogramm mit Schminke, Spiel uvm im Kinder-Garten.

http://agrikulturfestival.de/programm/

http://agrikulturfestival.de/wp-content/uploads/2016/05/Agrikulturfestival_2016-Programm.pdf

Die Art und Weise wie wir uns Ernähren und wie Landwirtschaft betrieben wird hat große Auswirkungen, denn Landwirtschaft ist nicht ein Sektor wie jeder andere.

Landwirtschaft gestaltet Landschaft, verwaltet Ressourcen (Wasser, Boden z.B. ) und gibt Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Sie hat die Kultur des Menschen seit 10.000 Jahren geprägt.

Durch unser globalisierte Versorgung hat Landwirtschaft nicht nur Auswirkungen hier sondern auf der ganzen Welt. Landwirtschaft hat sich in der letzten Generation stark verändert. Mittlerweile ist Landwirtschaft spezialisiert, auf globale Produktionmittel (Dünger, Saatgut etc) und Absatzmärkte angewiesen und kapital- und ressourcenintensiv. Mittlerweile arbeiten nur 1,5% der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Kaum einer kennt die Ursprunge und Produktionsverfahren von den Lebensmitteln. Für die Organisatoren des AgriKultur Festivals ist Landwirtschaft zu wichtig um es zu ignorieren.

Das AgriKultur Festival möchte deswegen eine Plattform sein für Diskussionen zu Landwirtschaft und Ernährung. Für uns macht es Sinn dass unsere Ernährung regional ausgerichtet und fair produziert ist. Außerdem sehen wir Landwirtschaft als Teil unserer Kultur, deswegen ist das Festival ein Kultur Festival.
Es ist ein kostenloses Festival und nicht auf Gewinn, sondern auf Diskussion, Austausch und Vernetzung ausgerichtet. Spenden sind herzlich Willkommen und ausdrücklich gewünscht.

AgriKultur Festival 2016

Glyphosat & Co ~ pestizidfreie Region? [AgriKultur Fesitval] @ Gewerbeschule Eschholzpark
Jul 23 um 12:00 – 13:00

Pestizidfreie Region. Ist Landwirtschaft ohne Ackergifte denkbar? Diskussion mit Gästen. In der Gewerbeschule.

 

AgriKultur Festival Freiburg ~ ab 11:30 Bauern- & Infomarkt

Mit regionalen Öko-Produzent*innen und Initiativen die im Bereich Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, Ernährung, Eine Welt aktiv sind.

Speiß & Trank regional-ökologischer Gastronomie!

Durchgenendes Kinderprogramm mit Schminke, Spiel uvm im Kinder-Garten.

http://agrikulturfestival.de/programm/

http://agrikulturfestival.de/wp-content/uploads/2016/05/Agrikulturfestival_2016-Programm.pdf

Die Art und Weise wie wir uns Ernähren und wie Landwirtschaft betrieben wird hat große Auswirkungen, denn Landwirtschaft ist nicht ein Sektor wie jeder andere.

Landwirtschaft gestaltet Landschaft, verwaltet Ressourcen (Wasser, Boden z.B. ) und gibt Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Sie hat die Kultur des Menschen seit 10.000 Jahren geprägt.

Durch unser globalisierte Versorgung hat Landwirtschaft nicht nur Auswirkungen hier sondern auf der ganzen Welt. Landwirtschaft hat sich in der letzten Generation stark verändert. Mittlerweile ist Landwirtschaft spezialisiert, auf globale Produktionmittel (Dünger, Saatgut etc) und Absatzmärkte angewiesen und kapital- und ressourcenintensiv. Mittlerweile arbeiten nur 1,5% der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Kaum einer kennt die Ursprunge und Produktionsverfahren von den Lebensmitteln. Für die Organisatoren des AgriKultur Festivals ist Landwirtschaft zu wichtig um es zu ignorieren.

Das AgriKultur Festival möchte deswegen eine Plattform sein für Diskussionen zu Landwirtschaft und Ernährung. Für uns macht es Sinn dass unsere Ernährung regional ausgerichtet und fair produziert ist. Außerdem sehen wir Landwirtschaft als Teil unserer Kultur, deswegen ist das Festival ein Kultur Festival.
Es ist ein kostenloses Festival und nicht auf Gewinn, sondern auf Diskussion, Austausch und Vernetzung ausgerichtet. Spenden sind herzlich Willkommen und ausdrücklich gewünscht.

AgriKultur Festival 2016

Podium: Was ist bäuerliche Landwirtschaft? [AgriKultur Fesitval] @ Hauptbühne Eschholzpark
Jul 23 um 15:00 – 16:00

In Erinnerung an Bauer Franz Reichenbach aus Ebnet. – Friedbert Schill (Schill Hof March) Gabriele Plappert (Kunzenhof) Heinrich Kliewer (Jungbauer) Moderation: Maike Aselmeier (Familie und Betrieb e.V.)

Hauptbühne.

 

AgriKultur Festival Freiburg ~ ab 11:30 Bauern- & Infomarkt

Mit regionalen Öko-Produzent*innen und Initiativen die im Bereich Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, Ernährung, Eine Welt aktiv sind.

Speiß & Trank regional-ökologischer Gastronomie!

Durchgenendes Kinderprogramm mit Schminke, Spiel uvm im Kinder-Garten.

http://agrikulturfestival.de/programm/

http://agrikulturfestival.de/wp-content/uploads/2016/05/Agrikulturfestival_2016-Programm.pdf

Die Art und Weise wie wir uns Ernähren und wie Landwirtschaft betrieben wird hat große Auswirkungen, denn Landwirtschaft ist nicht ein Sektor wie jeder andere.

Landwirtschaft gestaltet Landschaft, verwaltet Ressourcen (Wasser, Boden z.B. ) und gibt Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Sie hat die Kultur des Menschen seit 10.000 Jahren geprägt.

Durch unser globalisierte Versorgung hat Landwirtschaft nicht nur Auswirkungen hier sondern auf der ganzen Welt. Landwirtschaft hat sich in der letzten Generation stark verändert. Mittlerweile ist Landwirtschaft spezialisiert, auf globale Produktionmittel (Dünger, Saatgut etc) und Absatzmärkte angewiesen und kapital- und ressourcenintensiv. Mittlerweile arbeiten nur 1,5% der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Kaum einer kennt die Ursprunge und Produktionsverfahren von den Lebensmitteln. Für die Organisatoren des AgriKultur Festivals ist Landwirtschaft zu wichtig um es zu ignorieren.

Das AgriKultur Festival möchte deswegen eine Plattform sein für Diskussionen zu Landwirtschaft und Ernährung. Für uns macht es Sinn dass unsere Ernährung regional ausgerichtet und fair produziert ist. Außerdem sehen wir Landwirtschaft als Teil unserer Kultur, deswegen ist das Festival ein Kultur Festival.
Es ist ein kostenloses Festival und nicht auf Gewinn, sondern auf Diskussion, Austausch und Vernetzung ausgerichtet. Spenden sind herzlich Willkommen und ausdrücklich gewünscht.

AgriKultur Festival 2016

Sep
25
Mo
Kenia im Umbruch – Permakultur und Friedensarbeit als Chancen für eine nachhaltige, zukunftsfähige Entwicklung!? @ Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, KG I HS 1199
Sep 25 um 19:00 – 22:00

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg * KG I * HS 1199 (1. Stock)

Diskussionsveranstaltung „Kenia im Umbruch“ über die Chancen für eine nachhaltige, zukunftsfähige Entwicklung!?

mit Philip Munyasia (OTEPIC, Kenia), Wolfgang Fritz (Caritas international) und einer Vertreter*in von Kipepeo – Förderverein Kenia

(Austausch zu Humausaufbau & Biogas-Kleinanlagen am Freitagabend  + Praxisworkshops Samstag Pyrolyse und Humusaufbau mit Terra Preta und Samstag & Sonntag Bau einer Biogas-Kleinanlage für Haus und Garten)

Philip Munyasia wird ausführlich über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in der Arbeit von OTEPIC berichten. Zudem werden mit je einem Kurzvortrag Wolfgang Fritz auf die aktuelle Hungersnotsituation in Kenia und die Vertreter*in von Kipepeo auf die aktuelle Situation nach den Wahlen in Kenia eingehen.

Im Anschluss werden die Referent*innen in Form eines Podiumsgesprächs, in das auch Fragen und Anliegen des Publikums mit einbezogen werden, die Chancen und Möglichkeiten einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung in Kenia erörtern.

Eintritt frei. Freiwillige Beiträge zur Kostendeckung sind willkommen! Ohne Anmeldung.

Die Geschichte von Philip Munyasia und der Organisation OTEPIC zeigt, was ein Einzelner anstoßen kann, um zusammen mit anderen Mitstreiter*innen seine Umgebung maßgeblich zu beeinflussen und zu verbessern.

Die 2008 gegründete Selbsthilfe- und Graswurzel-Bildungsinitiative OTEPIC hat zwischenzeitlich tausenden von Kleinbauern und -bäuerinnen, Frauen und Jugendlichen gezeigt, wie sie ihre Nahrung auf kleinstem Raum anbauen, Regenwasser nutzen,

mit Solarenergie kochen und die ursprünglichen Wälder wieder aufforsten können. Ebenso wie Stammeskonflikte beizulegen sind und wie nachhaltig mit Saatgut, Wasser, Kompost, Energie und miteinander umgegangen werden kann. Das neu entstandene

Öko-Friedensdorf steht für ein Modell und eine Schule für soziale und ökologische Nachhaltigkeit.

Ein Teil der Workshops und Vorträge sowie der Podiumsdiskussion finden in Englisch statt und werden ins Deutsche übersetzt. 

 

Die Veranstaltung wird von einem breiten Bündnis von Gruppen und Vereinen durchgeführt, u.a. durch:

Permakultur Dreisamtal, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg, Lernort Kunzenhof, Kipepeo – Förderverein Kenia, Suffizienz Netzwerk, Regenwaldinstitut, Ithaka Institut, Tamera und OTEPIC

Jan
10
Mi
Gemeinsam Bodenfruchtbarkeit sichern – Podium und Auftakt zur Landkauf-Kampagne am Luzernenhof @ Haus 037 - Stadtteilzentrum Vauban
Jan 10 um 19:00 – 22:00

Eine Veranstaltung im Rahmen der Allmende-Kampagne des Luzernenhofs.

Gemeinsam mit Johannes Supenkämpfer (Luzernenhof), Stephan Illi (Kulturland Genossenschaft) und Thomas Rippel (Kulturland Genossenschaft) und weiteren diskutieren wir über Notwendigkeiten & Lösungen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft und die Frage des Eigentums.

Weitere Infos folgen.

Veranstalter*innen: Luzernenhof, Kulturland Genossenschaft, Transition Town Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg und weitere

Der Luzernenhof ist eine Gemeinschaft praktischer Idealisten, die mit viel Enthusiasmus, Hingabe und Fachwissen eine vielfältige, ökologische und solidarische Landwirtschaft zum Gedeihen bringt. Er bewirtschaftet 32 Hektar Land und versorgt 150 Haushalte mit liebevoll produzierten Lebensmitteln.

Damit die Existenz des Luzernenhof langfristig gesichert werden kann, brauchen wir Unterstützer die sich über die Kulturland Genossenschaft am Kauf vom Land beteiligen. Für die Finanzierung vom Land werden 580.000 Euro benötigt. Davon wurden bereits 230.000 Euro über Genossenschaftsanteile an der Kulturland e.G. realisiert. Ein Anteil Kostet 500 Euro.

Mit der Kulturland Genossenschaft wird der jahrzehntelang biologisch bewirtschaftete Boden langfristig dem Markt entzogen, es kann nicht mehr damit spekuliert werden und er wird garantiert biologisch bewirtschaftet.

Auch Hof- Wohngebäude gehen in gemeinschaftlichen und unverkäuflichen Besitz über, hier wird die erprobte Struktur des Mietshäusersyndikats genutzt.

www.luzernenhof.de
www.kulturland-eg.de

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