Programm und mehr auf http://agrikulturfestival.de/
Programmflyer als PDF (2,19MB).
Landwirtschaft ist mehr als nur Erzeugung billiger Lebensmittel. Sie ist Teil unserer Kultur.
Das AgriKultur Festival bietet Raum für Begegnung, Austausch, Feiern und Genuss.
Mit Musik, Theater, Kunst, Bauernmarkt, Initiativen und natürlich Essen und Trinken.
Am ganzen Wochenende finden Beet&Box-Bauaktionen in Bambis Beet am Theater statt!
Diskussionen und Workshops zu folgenden Themen:
Programm und mehr auf http://agrikulturfestival.de/
Programmflyer als PDF (2,19MB).
Konflikte zwischen den Kaiowá und der Agrarwirtschaft.
Vortrag des Guarani-Kaiowá Häuptling Ládio Verón aus Mato Grosso do Sul, Brasilien.
Aktuell prägen bereits Hunger und Selbstmorde in den Gemeinden sowie Morde an indigenen Aktivist/innen das Leben der Guarani-Kaiowá deren Gebietsanteil durch den Nationalkongress von 13 auf 2,6% im Interesse von Agrarkonzernen verkleinert werden soll.
Vorläufiges Programm:
# 15 Uhr – Fotoausstellung, Kurzfilme, Info-Material
# 15:30 Uhr – Film: Agrokalypse (54 min), Gespräch mit dem Regisseur Marco Keller
# 16:30 Uhr – Musik mit Vital & Co.
# 17:00 Uhr – Vortrag und Diskussion im Ladio
# 18:00 Uhr – Brasilianisches Abendessen
# 19:00 Uhr – Festa de Forró
# 21:00 Uhr – Ende der Veranstaltung
Mehr Details zur Veranstaltung, hier und hier.
Ergänzende Hinweise:
Die Rechte der Kleinbauern weltweit stärken. Das Haller Manifest der Kleinbauern: Global Peasants Rights, hier weiterlesen.
Das Kleinbauern-Dasein im Breisgau, hier weiterlesen.
Erzeuger*innen unter Druck – Verschwindet die kleinbäuerliche Landwirtschaft ? Ein Werkstattgespräch in Freiburg, hier weiterlesen.
Bürgerinitiative Pro Landwirtschaft & Wald in Dietenbach und Regio, hier weiterlesen.
Die Landwirtschaft steckt voller Lösungen für Morgen, hier weiterlesen.
Reihe: Solidarische Landwirtschaft. Vortrag mit Klaus Strüber (Demeter Landwirt, Berater für SoLaWi).
Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) begann in Europa in den 1980ern und entwickelt sich immer weiter. Mittlerweile sind es knapp 200 Betriebe in Deutschland, die dieses Konzept umsetzen, das ein hohes Augenmerk auf geteilte Risiken für die Produzierenden und die Abnehmenden in der Urproduktion von Lebensmitteln setzt. “Wo kommt es her, wie funktioniert es und warum man es machen sollte”, das sind die Themen des Vortrages. – Anschließend ist genug Raum für Ihre Fragen.
Reihe: Solidarische Landwirtschaft. Vortrag mit Peter Volz (Agronauten).
Das “Solid Base” Projekt (2017-1-HU01-KA204-036011) ist ein europäisches Forschungs- und Trainingsprojekt dass die Agronauten gemeinsam mit dem solidarischen Landwirtschaftsnetzwerk Solawi, dem internationalen Netzwerk für Community Supported Agriculture (CSA) Urgenci sowie der tschechischen Organisation AMPI und der koordinierenden Organisation TVE aus Ungarn durchführen.
Ziel des Projektes ist es, die finanzielle Nachhaltigkeit von solidarischen Landwirtschaftsinitiativen in Europa zu untersuchen und zu verbessern.
SolidBase startete Ende 2017 (hier) mit einem Forschungsprojekt koordiniert von den Agronauten und URGENCI zu Beispielen guter Praxis des Finanzmanagement (Budgetplanung, Buchhaltung, Mitgliederverwaltung) und der Mitgliedereinbindung. Dabei sollen insbesondere die zur Zeit eingesetzte Software und eventuelle in Eigenregie entwickelte Tools erfasst werden.
Die Forschung wird sowohl qualitative Interviews als auch quantitative Umfragen in ganz Europa und Nordamerika umfassen.
Regional spielt in der Diskussion über Agrarreformen, bäuerliche oder industrielle Landwirtschaft und Ernährung eine wachsende Rolle. Ist regional aber nur ein moderner Marketingtrick? Und wie sah die Agrikultur hier vor der Globalisierung überhaupt aus? Der Vortrag soll den Blick öffnen für die Gestaltung eines demokratischen und nachhaltigen Ernährungssystems, das wieder den Begriff Agrikultur verdient.
Vortrag mit Siegfried Jäckle (Forum Pro Schwarzwaldbauern e.V.)