Klimawandel in Freiburg – globale Erderwärmung

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Klimawandel in Freiburg

Das Klima ist der statistische Durchschnitt aller meteorologisch regelmäßig wiederkehrender Zustände und Vorgänge der Atmosphäre an einem Ort und umfasst lange Zeiträume von in der Regel mindestens 30 Jahren. Damit beschreibt es die Gesamtheit aller an einem Ort möglichen Wetterzustände, einschließlich ihrer typischen Aufeinanderfolge sowie ihrer tages- und jahreszeitlichen Schwankungen. Das Klima wird dabei jedoch nicht nur von Prozessen innerhalb der Atmosphäre geprägt, sondern vielmehr durch das Wechselspiel aller Sphären der Erde (Kontinente, Meere, Atmosphäre) sowie von der Sonnenaktivität und anderen Einflüssen wie z. B. der Instabilität der Erdbahn (Eiszeiten und Warmzeiten).

Es umfasst unterschiedlichste Größenordnungen, wobei vor allem die zeitliche und räumliche Dimension des Klimabegriffs für dessen Verständnis von entscheidender Bedeutung ist. Die Wissenschaft, die die Gesetzmäßigkeiten des Klimas, dessen Eigenschaften, Entwicklungen und Erscheinungsbild erforscht, ist die Klimatologie und nicht die Meteorologie oder die Physik.

[https://de.wikipedia.org/wiki/Klima Zugriff am 5.8.2018.]

Wetter in Freiburg

Als Wetter (v. althochdt.: wetar = Wind, Wehen) bezeichnet man den spürbaren, kurzfristigen Zustand der Atmosphäre (auch: messbarer Zustand der Troposphäre) an einem bestimmten Ort der Erdoberfläche, der unter anderem als Sonnenschein, Bewölkung, Regen, Wind, Hitze oder Kälte in Erscheinung tritt.

Die Meteorologie klassifiziert das örtliche Wetter einer bestimmten Zeit anhand der verschiedenen Phänomene in der Troposphäre, dem unteren Teil der Atmosphäre. Den Verlauf des Wetters bestimmt die von Sonnenstrahlung und regionaler Energiebilanz geprägte atmosphärische Zirkulation.

Physikalisch lässt sich ein Wetter durch thermodynamische Zustandsgrößen wie etwa Druck, Temperatur, Dichte beschreiben. Ein „Wetter“ in diesem Sinne kann auch in einem Labor erzeugt werden. Darüber hinaus gibt es solche Zustände und Wetterphänomene (zum Beispiel Winde) auch auf anderen Planeten, die eine Atmosphäre haben.

[https://de.wikipedia.org/wiki/Wetter Zugriff am 5.8.2018.]

 

Unter Klimapolitik versteht man politische Maßnahmen, mit denen die globale Erwärmung durch Vermeidungsstrategien eingedämmt und eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels erreicht werden soll. Die Klimapolitik ist Teil der Umweltpolitik, weist aber die Besonderheit auf, dass sie nur bei einem weltweiten Ansatz Erfolg haben kann. Ihr Erfolg hängt deshalb sowohl von der Bereitschaft zur internationalen Zusammenarbeit als auch von nationalen und lokalen Bemühungen ab.

Ziel des Klimaschutzes ist es, die Geschwindigkeit und die Auswirkungen der Erderwärmung zu reduzieren bzw. zu stoppen. Hauptsächliches Mittel dazu ist ein reduzierter Ausstoß von Treibhausgasen, die für den Klimawandel verantwortlich sind. Wichtige Maßnahmen hierfür sind der Ausbau der Erneuerbaren Energien, die Erhöhung der Energieeffizienz und die Energieeinsparung, die Kernelemente der Energiewende, sowie politische Maßnahmen, um dies zu erreichen.

[https://de.wikipedia.org/wiki/Klimapolitik, Zugriff am 5.8.2018]

„Klimaschutz“ ist der Sammelbegriff für Maßnahmen, die einer durch den Menschen verursachten globalen Erwärmung entgegenwirken und mögliche Folgen der globalen Erwärmung abmildern (Mitigation) oder verhindern sollen. Die Erderwärmung ist aus Sicht vieler Forscher bereits nicht mehr völlig zu stoppen, sondern nur noch abzumildern und zu begrenzen. Als wichtige Grenze gilt die Zwei-Grad-Schwelle, die nicht überschritten werden sollte, wenn katastrophale Auswirkungen der globalen Erwärmung verhindert werden sollen. Einen gefährlichen Klimawandel zu verhindern gilt als eine der größten Herausforderungen der menschlichen Zivilisation. Da Kohlenstoffdioxid sehr lange in der Atmosphäre bleibt und manche Folgen des Klimawandels langfristig und irreversibel sind, werden die politischen Weichenstellungen der nächsten Jahre bis wenige Jahrzehnte tiefgreifende Auswirkungen über Tausende bis Zehntausende von Jahren haben.

Neben vorbeugenden Maßnahmen wie dem langfristigen Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe, die den Zweck haben, den Klimawandel nicht noch weiter zu beschleunigen, sind daher auch Maßnahmen zur Anpassung an die bereits jetzt unvermeidlichen Folgen des Klimawandel nötig (Adaption), z.B. Deichbau und Katastrophenvorsorge und ggf. auch Geoengineering. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass Anpassungsmaßnahmen vor allem kurz und mittelfristig Erfolge zeigen, während ihre langfristiger Wirksamkeit schwer zu bestimmen ist, nicht zuletzt da eine Anpassung an die Folgen der globalen Erwärmung immer nur begrenzt möglich ist.

Hauptansätze des Klimaschutzes sind zum einen die Verringerung des Ausstoßes von sogenannten Treibhausgasen, die bei der Energieerzeugung sowie beim Verbrauch der Energie in der industriellen und landwirtschaftlichen Produktion, im Verkehr und in Privathaushalten freigesetzt werden. Zum anderen geht es um die Erhaltung und um die gezielte Förderung solcher Naturbestandteile, die das mengenmäßig bedeutsamste Treibhausgas Kohlenstoffdioxid aufnehmen (sogenannte Kohlenstoffsenken, insbesondere Wälder). Durch niedrigere Temperaturen sowie die Einsparung fossiler Energieträger, durch die die von ihnen verursachten Luftverschmutzung verringert wird, ergeben sich zugleich eine Reihe positiver Nebeneffekte auf Umwelt und Gesundheit.

Zum Klimaschutz gehören neben großtechnischen Maßnahmen und makroökonomischen Ausrichtungen sowie der staatlichen und internationalen Klimaschutzpolitik auch Aufklärung und Verhaltensänderung der Individuen vor allem in Industriestaaten mit einem vergleichsweise hohen Energiekonsum und entsprechenden Verursacheranteilen an den weltweiten Treibhausgas-Emissionen.

[https://de.wikipedia.org/wiki/Klimaschutz, Zugriff am 5.8.2018]

 

Klimacamp im Rheinland

Die Klimagerechtigkeitsbewegung wächst seit Jahren, so dass es diesen Sommer neun Klimacamps geben wird. Neben dem Rheinischen Camp gibt es Camps im Leipziger Raum, in Österreich, Tschechien, Polen, den Niederlanden und der Schweiz. Allen Camps ist gemeinsam, dass sie für Klimagerechtigkeit und ein Gutes Leben für Alle streiten.

Klimacamp im Rheinland: „Den Stimmen der Betroffenen Gehör geben.“

Lokales Programm und zwei internationale Konferenzen geplant

Rheinisches Braunkohlerevier – Der Termin des diesjährigen Klimacamps im Rheinland und erste Programmpunkte stehen fest: Das Camp wird vom 11. bis 22. August 2018 in der Region um den Tagebau Garzweiler stattfinden. Dabei steht die Vernetzung mit den Anwohnenden im Vordergrund: Erstmals wird es ein Programm von und für die lokale Bevölkerung geben. Darüber hinaus finden auf dem Camp zwei internationale Konferenzen der Bewegung für Klimagerechtigkeit statt.

Bereits seit zwei Jahren ist das Klimacamp im Austausch mit der Bergbaugewerkschaft IG BCE. Im letzten Jahr fand im Rahmen des Camps eine Podiumsdiskussion zur Zukunft des Rheinlandes statt: Rund 300 Menschen – Gewerkschafter, Anwohnerinnen, Wissenschaftler und Klima-Aktive – diskutierten in der Stadthalle Erkelenz über einen sozial und ökologisch gerechten Ausstieg aus der Braunkohle. Auf dem diesjährigen Klimacamp soll es eine Fortsetzung des erfolgreichen Formats geben.

[http://www.klimacamp-im-rheinland.de/presse/pressemitteilungen-2/pressemitteilung-vom-29-5-2018/  Zugriff am 5.8.2018.]

[„Lokalzeit Aachen“ vom 28.08.2017 https://www.youtube.com/watch?v=ldu8k7QH7vk  Zugriff am 5.8.2018.]

 

Kommunale Klimaschutzpolitik in Freiburg

Auch wenn die Energiewende in Deutschland nur zögerlich vorankommt und weltweit die klimaschädlichen CO2-Emissionen steigen, hält die Stadt an ihrem Klimaschutzziel unbeirrt fest und verschärft es sogar. So beschloss der Gemeinderat 2014, die Emissionen bis zum Jahr 2030 zu halbieren und bis 2050 ganz auf null zu stellen. Bezugswert sind immer die CO2-Emissionen des Jahres 1992. Bislang strebte die Stadt ein Reduktionsziel von 40 Prozent bis 2030 an.

[https://www.freiburg.de/pb/,Lde/232053.html Zugriff am 5.8.2018.]

Präsentation zum Prozess der Fortschreibung der Klimaschutzstrategie der Stadt Freiburg 2018, hier.

Ergebnisse der Expert*innenworkshops | Klimafreundliche Lebensstile am 1. März 2018, hier.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung|Lebensstile am 14. März 2018, hier.

Ergebnisse der Gesamtbewertungen der Maßnahmen für das Klimaschutzkonzept | Konsum Freiburg, hier.

 

Stadtteilprojekte zum kommunalen Klimaschutz in Freiburg

  • Energiekonzept Kappel
  • Kraftwerk Wiehre, Strom und Wärme vor Ort
  • Enerhiequartier Haslach

[https://www.freiburg.de/pb/,Lde/530618.html Zugriff am 5.8.2018.]

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